Das Potenzial wird nicht voll ausgeschöpft
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. In meinem Bereich ist es ein ruhiges Arbeiten
2. Kostenloses Frühstück, günstiges Mittagessen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Kommunikation. Von einem auf den anderen Tag sind Kollegen weg, aber keiner weiß so wirklich warum.
Verbesserungsvorschläge
1. Regelmäßig mit allen Mitarbeitern sprechen
2. Dafür sorgen, dass Teamleiter wirklich ihr Team leiten und nicht ihr eigenes Süppchen kochen.
3. Noch flexibler bei den Arbeitszeiten werden
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros, hoher Lärmpegel, im Sommer unerträgliche Hitze
Kommunikation
Mit einigen wenigen wird gesprochen, der Rest schaut in die Röhre. Mir wurden regelmäßige Feedback-Gespräche bei der Einstellung versprochen. Ich warte seit Jahren auf mein erstes.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Bereich ist sich jeder selbst der nächste. Es wird eher gegeneinander als miteinander gearbeitet. In anderen Abteilungen scheint es - mit meinem Blick von außen - etwas anders zu sein.
Work-Life-Balance
Seit Januar 2019 gibt es flexiblerere Arbeitszeiten, wer um halb acht anfängt, darf jetzt bereits 16:40 gehen. Vorher war 17:30 Uhr Pflicht. Allerdings darf man immer noch keine Überstunden abfeiern. Jeder Tag zählt neu. Vorarbeiten von Stunden geht nicht.
Vorgesetztenverhalten
Mit der Geschäftsführung habe ich überhaupt keinen Kontakt, mein Teamleiter ist mehr mit sich selbst beschäftigt, da bleibt keine Zeit, sich um das Team zu kümmern.
Interessante Aufgaben
Aufgaben muss ich mir größtenteils selber suchen. Scheinbar interessiert es keinen, was ich mache. Das hat sicher seine Vorteile, aber ganz ohne Feedback ist auf Dauer frustrierend.
Gleichberechtigung
Frauen haben hier mindestens gleich gute Möglichkeiten, Führungspositionen zugewiesen zu bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ein paar Ältere, die sind aber meist schon viele Jahre dabei. Aber prinzipiell werden nur junge, noch formbare Kollegen eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist neu. Allerdings wird wenig Rücksicht auf Ergonomie gelegt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung existiert nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte sicher mehr Gehalt sein, zumal mir im Vorstellungsgespräch versichert wurde, dass man da nach einem halben Jahr noch einmal drüber spricht. Ist nicht passiert. Immerhin wurde es bereits zweimal geringfügig erhöht, ohne dass ich etwas dazu sagen musste.
Image
Die Firma Reuter macht viel, um nach außen ein gutes Image zu bekommen. Allerdings ist man eher der Buhmann, da man den in der Sanitärbranche üblichen dreistufigen Vertriebsweg umgeht.
Karriere/Weiterbildung
Einige Kollegen werden von oben protegiert und legen erstaunliche Karrieren hin. Der Großteil bleibt aber das, was er bei der Einstellung war mit null Chancen auf der Karrierleiter nach oben zu klettern. Um meine Weiterbildung kümmere ich mich selbst, kaufe Bücher oder informiere mich im Internet.