Es tat sich zu wenig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht nur OpenSource konsumieren, sondern auch der Community etwas zurückgeben und Software-Komponenten veröffentlichen. Mitarbeit in Open Source Projekten zulassen und nicht verbieten! Jeder Entwickler erkennt Ausreden sofort. Andere Firmen von Adidas bis Zalando zeigen dass es geht. Auch der große Konkurrent aus Hamburg mit dem E kriegt es hin ;)
Es wird an vielen Ecken gezeigt dass man vom modernen Entwicklungsvorgehensweisen nichts versteht und an alten Denkweisen festhält.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre und der fehlende Ausblick waren mit ein Grund für meinen Wechsel. Wenn man mehrere Jahre immer und immer wieder das gleiche machen muss und keinerlei Anerkennung bekommt, dann sucht man sich was anderes wo man etwas bewegen kann.
Kommunikation
Man mit seinem direkten Teamleiter ab und an Kontakt. Alle Ebenen darüber sind nicht „erreichbar“. Vorgesetzte gehen auch nur untereinander essen und grenzen sich ab.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte ist nur ein Mittelsmann. Im direkten Gespräch hat er ein offenes Ohr, ist aber im riesigen Konzern mit den 50 Hierarchiestufen ist er nur ein ganz kleines Zahnrad und kann keine Änderungen bewirken. Man ist daher im Endeffekt auf sich alleine gestellt mit seinen Wünschen oder Verbesserungen.
Interessante Aufgaben
Hier wird der Status-Quo verwaltet. An selbstfahrenden Autos wird hier nicht hier entwickelt ;), stattdessen werden Anwendungen entwickelt die man auch (besser) am Markt kaufen könnte, wie z.B. ein Raumbuchung oder Zeitrückmeldungssystem
Arbeitsbedingungen
Neue Technologien sucht man hier vergeblich. Die Stellenausschreibungen sind voller Buzzwords die keinerlei Bezug zur Realität haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Überstunden die man für den Projekterfolg erbracht hat, wurden nicht im jährlichen Anpassungsprozess gewürdigt