Mitarbeiter von REWE GroupExpertin Employer Branding & Recruiting Zentrale
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für Ihr positives Feedback.
Viele Grüße, Ihre Geschäftsführung
Die hohe Fluktuation wundert mich nicht..
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bemühungen neue Wege zu gehen sind da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ankündigungen werden groß gemacht, die Umsetzung und Resultate sind dann eher mäßig.
Arbeitsatmosphäre
Die Umstrukturierung vieler Kollegen ist schon angegangen. Bei einigen läuft es gut, aber bei vielen passen die Überlegungen nicht die man sich im stillen Kämmerlein ausgedacht nicht. Es sind zuviele Themen pro Kopf, so dass eine Zuordnung nicht möglich ist. Dementsprechend kann man sich bei den neuen Themen nicht zu 100% einbringen und auch die alten Themen bekommt man nicht los.
Work-Life-Balance
Sehr gut in der Corona-Lage. Ich hoffe, dass es entsprechend beibehalten wird.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Schulungsmöglichkeiten zu diversen Themen angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Ist gut, aber war schonmal besser. Klar ist es momentan der aktuellen Lage geschuldet, aber viele Kollegen die jahrelang gute Arbeit gemacht haben, fühlen sich momentan übergangen und wechseln das Unternehmen. Das schlägt auf die Moral im Team
Vorgesetztenverhalten
Es gibt einmal pro Jahr MA-Gespräche. Thats it. Dementsprechend "dünn" fallen die dann auch aus, da man 1 Jahr in 1h zusammengefasst wird.
Kommunikation
Wenn ich könnte, würde ich negative Sterne geben. Nur mal zwei Beispiele bzgl. der miserablen Kommunikation. Das es eine neue Niederlassung in Frankfurt gibt wurde Monate später in einem Meeting mit einem Satz erwähnt, als ob es schon jeder wusste. Eine Email o.ä. ist aber nie eingegangen. Zum anderen wurde im Rahmen der Umstrukturierung viel Transparenz und direkte Kommunikation über Multiplikatoren versprochen. Das hielt ganze 3 Monate. Jetzt bekommt man fertige Ergebnisse alle 6 Monate in einem globalen Meeting präsentiert.
Interessante Aufgaben
Die "interessanten und neuen" Themen werden immer auf die gleichen Mitarbeiter aufgeteilt die dann ein neues Thema evaluieren und testen. Als "Normalo-Entwickler" hängt man an den Anwendungen die seit x Jahren im Betrieb sind und bekommt kaum Budget für eine Auffrischung derselbigen auf neue Standards bzw. Bibliothken.
Mitarbeiter von REWE GroupExpertin Employer Branding & Recruiting Zentrale
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für Ihre Bewertung. Es ist schade, dass Sie sich offensichtlich nicht wohl gefühlt haben bei uns und dass Ihre Bewertung daher negativ ausfällt. Ihre konstruktive Kritik ist sehr wertvoll für uns um entsprechende Punkte anzugehen und uns als Unternehmen stetig zu verbessern. Es freut uns, dass Sie das Unternehmen in einigen Aspekten wie Work-Life-Balance, Kollegenzusammenhalt sowie Karriere/Weiterbildung in positiver Erinnerung halten.
Viele Grüße, Ihre Geschäftsleitung
REWE Arbeitsmarkt Kiel
3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei REWE Systems GmbH Kiel in Kiel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kann offen und ehrlich sprechen RücksichtvollgegenüberArbeitern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ni
Verbesserungsvorschläge
30-45min mehr Zeit für einsortieren geben bedeutet für alle weniger Stress entspannte. Atmosphäre ich hab das beobachtet jeder fühlt sich gestresst wegen der Zeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mein ehem. Arbeitgeber hat es gemacht, die REWE Digital macht es, toom Baumarkt macht es. Aber wir nicht. Was ist es? Das DU. Hier ist stattdessen noch das SIE gesetzt wenn man außerhalb des Teams oder zwei Bürotüren weiter kommuniziert. Das finde ich sehr sperrig und es vergrößert nur die Distanz zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Man sieht es auch daran, dass ich diese Zeilen hier anonym im Netz schreiben muss. Die Personen aus meinem Team können dieses Thema nicht richtig weitertragen und zum Uppermanagement ist die Distanz zu groß. Wir würden viel gewinnen wenn wir uns vom SIE verabschieden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich geht es uns recht gut, ein paar Kollegen kämpfen mit dem Tempo der Veränderungen, aber langweilig wird es nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt noch immer die eine oder andere Ecke, in der noch Staub der letzten 30 Jahre liegt, und wo auch noch immer die gleichen Grüppchen "ihr Ding" machen. Aber im Moment mahlen ja auch alle Mühlen noch.
Verbesserungsvorschläge
Im Moment macht das Unternehmen ständig sehr viel anders, und passt sich per Inspect-And-Adapt an die Ergebnisse der letzten Veränderungen an - auch wenn ziemlich gut kommuniziert wird, was gerade läuft, ist da noch Luft nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Ernsthafter, kollegialer Umgang und teils auch erfrischend vergnügtes Miteinander sind eher die Regel. Manchmal merkt man, dass der Schmerz bei Problemen und die Kompetenz zur Behebung etwas weit auseinander geraten.
Image
Als IT-Tochter eines Handelskonzerns sind wir nach außen eher unsichtbar. Das ist ein Problem beim Imageaufbau, denn kaum jemand außerhalb des Konzerns (und nicht viele drinnen) weiß wirklich, welche Bandbreite an Lösungen und welches Maß an Verfügbarkeit und welche Spanne an Nutzern wir abdecken.
Work-Life-Balance
Es hängt an jedem selbst. Man kann sich selber ausbeuten, aber die Firma gibt einem grundsätzlich genug Raum, das Arbeiten auf die vertragliche vereinbarte Zeit zu begrenzen. Gleichzeitig wird die Flexibilisierung natürlich auch umgekehrt erwartet - man muss nicht unbedingt dann arbeiten, wenn alle anderen auch da sind, wenn durch zeitlichen Versatz eine bessere Verfügbarkeit des eigenen Bereichs erreicht werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Klassische Karriere mit Stufenleiter und Jahrgangszahlen ist weitgehend Vergangenheit. Die neue Struktur der Systems gibt viele interessante Optionen zur persönlichen Weiterentwicklung, aber nur sehr wenige Möglichkeiten "Chef" zu werden. Weiterbildung im eigenen Fachgebiet ist ohnehin eine der Anforderungen, in dieser Richtung wurde zumindest mir noch nie ein Kurs verweigert, den ich machen wollte.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir hängen an einem Handelskonzern. Damit sind IT-Spitzengehälter eher unüblich. Zum Ausgleich gibt es Kantine, Mitarbeiterrabatte, Firmen-Kita, problemlose Elternzeiten, Sabatticals, Sportangebote, ....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Nachhaltigkeitslevel ist für ein Unternehmen dieser Größe nicht schlecht - was halt eben auch zur Folge hat, dass Hardware, die noch läuft und ihren Zweck erfüllt eben weiter genutzt wird, statt sie sofort auszutauschen. Siehe Arbeitsbedingungen.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest da, wo die neue Struktur die Teams nicht verändert hat, ist der Zusammenhalt in den Teams eher stärker als zuvor - ohne ständige Begegnung mit dem disziplinarischen Vorgesetzten ist das Team zum eigentlichen Zuhause vieler Mitarbeiter geworden - Gut! Da wo die neue Struktur neue Teams gebildet hat, läuft gerade das Forming und kann noch nicht allgemein bewertet werden.
Umgang mit älteren Kollegen
So lange Du als Mitarbeiter bereit bist, Veränderung mitzumachen oder gar zu treiben, so lange findest Du hier deinen Platz. Wer es sich in seiner Ecke gemütlich einrichten und so weiter machen will wie immer schon, für den ist die Welt gerade schwierig. Aber die Firma weiß ältere Mitarbeiter, die schon in verschiedenen Bereichen tätig waren, zu schätzen, gerade jetzt, wo durch die neue Struktur die Vernetzung über Teamgrenzen hinweg auch zur Überwindung von Systemgrenzen notwendig ist.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier ist so mancher Wandel von Saulus zu Paulus zu erkennen. Wo früher Termine festgelegt wurden, noch bevor der Leistungsumfang bekannt war, ist inzwischen tatsächlich erkennbar, dass Teamverantwortung auch dahingehend akzeptiert wird, dass Leistungsumfang und Liefertermine tatsächlich zwischen Anforderer und Team abgestimmt werden. Wie weit das in Konflikten durchgehalten wird, ist noch abzuwarten.
Arbeitsbedingungen
Je nach Standort variiert die Ausstattung. Persönliche Ausstattung (Laptops, Smartphone) muss über Abschreibungszeiträume genutzt werden, aber auch für Homeoffice-Arbeitsplätze werden ordentliche Monitore angeboten.
Kommunikation
Hier hat die Firma in den letzten Jahren viel dazugelernt. Der Informationsfluss ist, soweit Dinge schon entschieden sind, inzwischen sehr schnell und sehr direkt - das Eliminieren verschiedener Hierarchieebenen ist hier von Vorteil
Interessante Aufgaben
Die Bandbreite der Aufgaben und der betreuten Systeme ist enorm. Vom Big Iron bis zum mobilen Endgerät, von einer der größten Datenbankinstanzen zu einem bundesweit ausgestreckten VPN - Interessante Augaben gibt es mehr als genug.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hat super auf Corona reagiert und ich denke wegen der internen Änderung ist einiges verkraftbar und lässt sich drüber hinweg sehen. Ich hoffe auf eine sehr lange Zusammenarbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschwindigkeit in Sachen Technologie und Arbeitsmaterial.
Verbesserungsvorschläge
Bitte.. geht mal durch alle Büros und schmeißt endlich die alten Monitore weg.. es ist wirklich peinlich das wir zwar MacBooks und Laptops mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher haben aber Monitore benutzen mit teilweise schlechter Wiederholungsrate als 60Hz und weniger Auflösung als Full HD..
Arbeitsatmosphäre
Abgesehen von der aktuellen Situation bedingt durch Corona und der internen Änderungen der letzten Zeit, fühle ich mich sehr wohl und gehe gerne Arbeiten. Es ist natürlich viel zu tun aber man fühlt sich nicht unter Druck gesetzt.
Work-Life-Balance
Du hast dich entschieden nur noch 4 Tage die Woche zu arbeiten? Beantragt beim Vorgesetzten .. ein Gespräch.. genehmigt. Überstundenabbau muss man teilweise erzwingen aber ansonsten ist hier alles super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird zumindest behauptet.. ich denke da ist noch Optimierung möglich.
Karriere/Weiterbildung
Bereits in der Probezeit interne als auch externe Schulungen besucht. Aktuell durch Corona bedingt etwas schwierig aber es wird einem nicht verwehrt.
Kollegenzusammenhalt
Nichts Auszusetzen, alles Top!
Umgang mit älteren Kollegen
Know How wird von älteren Arbeitskollegen geteilt und jüngere kommen mit frischen Themen. Geben und Nehmen sage ich nur.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur von meinem Vorgesetzten sprechen und bin froh das ich ihn habe. Er setzt sich wirklich für uns ein und besser kann es nicht sein. Mit anderen bzw. Höheren Vorgesetzten habe ich beinahe nichts zu tun.
Arbeitsbedingungen
In meinen Augen ein wesentlicher Punkt der nachgebessert werden muss. Ich sitze vor 2 nicht mal FullHD Monitoren und habe eine Windows Version aus 2017 auf meinem Laptop. Mir wurde gesagt ich soll es einfach beantragen aber es tut sich nichts.. ich habe das Gefühl, da wird sich auch in Zukunft nichts tun.. im Home Office kann ich d.h. besser arbeiten.
Kommunikation
Flurfunk ist allgegenwärtig aber die Erfahrung zeigt, den Vorgesetzten ansprechen bewirkt Wunder und die Fragen werden beantwortet. Die Kommunikation innerhalb meines Teams funktioniert wie es soll und ich hoffe es bleibt auch so. Optimierung wäre meinerseits während der Corona Zeit notwendig, da die Kommunikation zwischen Multiplikatoren und den Teams darunter leidet.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Einstiegsgehalt stimmt. Ich finde es nur enorm schwer zu sagen wie die Aufstiegsmöglichkeiten sind, da ich es extrem untransparent finde. Zumal ich nicht mal sagen kann wie die Aktengrundlage (Abschluss z.B. Master/Bachelor) sein muss für höhere Entgeltgruppen. Ich würde mich auch freuen dazu mehr zu erfahren.
Gleichberechtigung
Funktioniert auch ohne Zwang. Wir haben Frauen in unserem Team und ich denke sie fühlen sich nicht benachteiligt. Sie können es aber vermutlich besser einschätzen.
Interessante Aufgaben
Ich bin in der glücklichen Position, dass ich relativ neue Themen beglekte, jedoch sehe ich das wir vorallem in der Entwicklung mit älterer Technik arbeiten. Es könnte gerne etwas schneller gehen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz wirklich leben. Jeden Mitarbeiter bei der Umstrukturierung mitnehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich durch die derzeitige Umstrukturierung deutlich verschlechtert. Früher gab es regelmäßige Meetings im Team und klare Zuständigkeiten. All das ist derzeit so nicht mehr vorhanden. Vieles dauert nun länger und es gibt durch unklare Zuständigkeiten mehr Arbeit. Eine Verbesserung nach Abschluss der Umstrukturierung erhoffe ich mir.
Image
Die Systems nimmt man nicht wirklich war. Obwohl der massive Anteil der IT der Gruppe gestemmt wird fehlt hier die positive Außenwirkung.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist gut. Jedoch schafft man die Arbeit nur durch regelmäßige Überstunden. Diese kann man jedoch im Rahmen von Gleitzeit abbauen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Schulungen. Externe Schulungen die auch anderswo anerkannt sind gibt es nur für eine begrenzte Personenanzahl.
Gehalt/Sozialleistungen
Am Anfang gut aber man weiß eigentlich worauf man sich einlässt. Nämlich nur die normalen Gehaltserhöhungen (angelehnt an Tarif) zu bekommen. Vorgegebene Zielrangstufen werden zwar kommuniziert aber nicht annähernd erreicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man schreibt sich das auf die Fahne aber lebt es nicht konsequent. Während Einmalkaffeebecher abgeschafft würden gibt es weiterhin Wasser aus Einwegplastik im Meetingraum. Jobrad und Jobticket wird angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit im Team ist gut. Die Unterstützung durch Vorgesetzte ist so derzeit nicht vorhanden. Man sollte sich pro aktiv einmischen wenn man weiter kommen will heißt es. Wie das bei enorm hohem Arbeitseinsatz noch zusätzlich erfolgen soll wird nicht beantwortet.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einen respektvollen Umgang mit älteren Kollegen. Das know-how wird geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Durch die Umstrukturierung bedingt ist die Betreuung durch Vorgesetzte schlechter geworden bzw. zeitweise nicht vorhanden gewesen. Durch die neue Struktur wird diese meiner Meinung nach auch nie wieder so gut sein wie vorher, da der disziplinarische Vorgesetzte sich noch mehr auf Hören Sagen verlassen muss.
Arbeitsbedingungen
Weit hinter dem Standard der Wettbewerber. Arbeitsplätze sind nur bedingt ergonomisch ausgestattet. Die Ausstattung am Arbeitsplatz schlecht gewartet und teilweise willkürlich zusammengestellt. Großraumbüros mit wenig Rückzugsorten. Die Kantine ist gut aber es könnte mehr Wasserstationen geben.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Umstrukturierung lobt man selbst und verweist auf den tollen Newsletter und den Podcast. Nicht nachvollziehbare Entscheidungen werden aber getroffen und es wird nicht transparent gemacht wieso. Anfangs hochgehängte Prinzipien werden wegen mangelnden Budget wieder über Board geworfen.
Gleichberechtigung
Bei Gleichberechtigung habe ich bisher keine negativen Aspekte wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind fachlich und organisatorisch vielfältig und sehr verantwortungsvoll. Zukünftig wird sich das durch die neue Struktur wahrscheinlich in Richtung Eintönigkeit verändern.
Jennifer SchneiderExpertin Employer Branding & Recruiting Zentrale
Vielen Dank für Ihr offenes Feedback.
Ihre Hinweise nehmen wir sehr ernst und würden mit Ihnen gerne in den persönlichen Austausch gehen, v.a. auch um Ihre Verbesserungsvorschläge für die aktuell stattfindende Umstrukturierung aufnehmen zu können und in das Projekt einfließen zu lassen. Kommen Sie für einen solchen Austausch bei Interesse gerne direkt auf die Geschäftsführung, den Betriebsrat oder Ihren HR-Partner zu.
Geschäftsführung REWE Systems
Immer noch in Version 1.0
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit der Corona-Situation, Homeoffice-Möglichkeiten sind durch entsprechende Tools jetzt möglich (hätten aber auch schon viel früher bereitgestellt werden können!)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird noch zu wenig in die Technik und Developer Happiness investiert. Wochenlanges Warten auf ein Ticket ist keine Seltenheit. Dadurch verzögert sich dann auch die Auslieferung der Software an den Kunden. Die Themen wurden alle von meinem Team an unseren Vorgesetzten mehrfach weitergegeben aber es tut sich einfach nichts :(
Verbesserungsvorschläge
Komplexität verringern und in Automatiserung investieren! (in den Anwendungen die man schreibt als auch in denen mit denen man arbeiten muss).
Arbeitsatmosphäre
Durch das Umstrukturierungsprogramm ist die Arbeit gefühlt chaotischer. Kollegen sind in neue Rollen gewechselt aber die alten Themen und Verantwortlichkeiten sind nicht sauber übergeben und keiner fühlt sich zuständig.
Image
Im Konzern hat die Systems nicht den besten Ruf. Im Intranet wird fast ausschließlich über die IT Tochter Rewe Digital und ihre Aktivitäten berichtet. Sei es wie die agil arbeiten, dass sie ein AI Manifest geschaffen haben, wie sie mit der Corona-Situation umgehen usw.
Work-Life-Balance
passt
Karriere/Weiterbildung
Positiv: Schulungen und Konferenzen zu aktuellen Themen können wahrgenommen werden Negativ: Leider fehlt die Zeit und das Resourcen das gelernte in der Praxis umzusetzen, da die Systeme alt sind und wenig in die Modernisierung gesetzt wird
Kollegenzusammenhalt
Klappt in meinem Team auch in der jetzigen Homeofficesituation
Arbeitsbedingungen
Als Entwickler gebe ich den Arbeitsbedingungen eine 3. Je weiter man sich von der eigenen Workstation entfernt desto umständlicher wird es, also vom lokalen Compile zum Deployen. Große Verbesserungen in der Hinsicht sehe ich den letzten Jahren nicht. Das was privat Github Bots für mich übernehmen muss hier händisch über mehrere Systeme erledigt werden.
Kommunikation
Anfangs wurde mehr Transparenz versprochen und auch gelebt, mittlerweile bekommt man nichts mehr durch Multiplikatoren oder die GF mit. Dazu gibt es in den letzten Monaten unkommentierte (unfreiwillige?) Abgänge von Führungskräften die entsprechend für Gerüchte und Unruhe sorgen.
Interessante Aufgaben
Man ist nicht nur für ein Thema zuständig sondern betreut oft drei oder mehr Anwendungen. Dementsprechend jongliert man immer mit mehreren Bällen. Hier gibt es einen Bug der gefixt werden muss, dort muss bis morgen Feature X stehen usw. Die Themen in meinem Bereich sind auf zuwenig Schultern verteilt (was bekannt ist aber nichts passiert :( )
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei REWE Systems in Köln gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Im großen und ganzen geht man zur Arbeit um seinen "Job" zu erledigen. Nicht mehr, nicht weniger. Man muss sich mit seinen Vorgesetzten gut halten, damit man nicht hinten angestellt wird. Es gibt Kollegen die nur das nötigste machen und so gut über die Zeit kommen, es fehlt die Motivation seitens der Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Wird viel geboten. Man muss natürlich alles mit dem Vorgesetzten absprechen.
Kollegenzusammenhalt
Alle sitzen im selben Boot, daher versteht man sich meist im Team.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen lässt man in Ruhe Tagesgeschäft machen, sie sind eher unter sich (irgendwo ist das verständlich allein schon aufgrund persönlicher Interessen), aber dennoch könnte man sie mehr einbinden. Sie werden natürlich nicht außen vor gelassen und man geht hier und da mal ein Bier miteinander trinken aber auf der Arbeitswelt werden sie nicht gefördert und gefordert. Man lässt sie einfach entspannt machen, was ich etwas schade finde.
Vorgesetztenverhalten
Die Frage finde ich unpassend, denn es gibt alles von mega-inkompetent bis hin zu sehr vorbildlich. Meist werden Vorgesetzte aus den eigenen Reihen eingestellt, die seit Jahren keine andere Firma von innen gesehen haben und keinen frischen Wind reinbringen und es auch nicht anders haben möchten, denn es wurde immer schon so gemacht.
Arbeitsbedingungen
Etwas monoton, man ist ausschließlich auf den handel bezogen. Alles muss sofort umgesetzt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird nicht mit Geld sondern mit der Sicherheit auf einen krisensicheren Arbeitsplatz entlohnt.
Interessante Aufgaben
REWE Systems ist "üblicher" kein IT-Dienstleister, den man auf dem Markt findet. RS konzentriert sich auf die Märkte und so viel Innovation ist da nicht zu erwarten. Hier und da werden fancy-Produkte von Drittanbietern vorgestellt aber interne "Labore", die sich neue tolle Sachen ausdenken sucht man vergebens. Es ist alles darauf abgerichtet, dass die Logistik und der Verkauf funktioniert. Alles andere ist Nebensache.
Im Zuge der Neuausrichtung und der damit einhergehenden Produktorientierung wird es für die Teams mehr Fokus und Sichtbarkeit sowie mehr Verantwortung geben - TEAM FIRST. Ziel ist es, dass die teilweise vorherrschende Anonymität entfällt und wir den von Ihnen angesprochenen Herausforderungen damit begegnen können. Wir erreichen das durch die fachliche Fokussierung der Produktteams. Die Zersplitterung in Einzelthemen, in deren Ergebnis auch die erwähnte Anonymität des Einzelnen Kollegen steht, wird vollkommen überwunden.
Ihre Hinweise nehmen wir sehr ernst und möchten Ihnen an dieser Stelle gerne ein persönliches Gespräch anbieten. Dieses kann ganz nach Ihrem Wunsch direkt mit der Geschäftsführung oder auch mit einer Person Ihres Vertrauens, dem Betriebsrat oder dem HR Partner stattfinden. Bitte kommen Sie bei Interesse auf uns zu.
Geschäftsführung REWE Systems
Business Analyst
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei rewe systems gmbh in Köln gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Das Transparente und Konsequente handeln. Mitarbeiter die durch Corona nicht Ihrer gewöhnlichen Arbeit nachgehen konnten, wurde die Möglichkeit geboten einen REWE-Markt in der Nähe zu unterstützen.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
-
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Rewe-Systems hat optimal auf Corona reagiert. Schon als es die ersten Fälle in Deutschland gab, war für alle Mitarbeiter Homeoffice möglich. Es gab viel Verständnis für Eltern, die ihre Kinder betreuen müssen und alles wurde so transparent wie möglich kommuniziert.
Arbeitsatmosphäre
Die REWE Gruppe ist aus einer Genossenschaft entstanden und das merkt man. Hier wird versucht den Mitarbeitern eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu verschaffen. Natürlich ist die REWE Systems ein Großunternehmen, bei dem es die üblichen Abstimmungs und Bürokratie-Probleme gibt. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.
Image
Bevor ich bei Rewe angefangen habe, hatte ich ehrlich gesagt ein schlechteres Bild vom Konzern.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Kernarbeitszeit und eine 37.5 Stunden Woche. Beginn und Ende der Arbeitszeit kann man sich in der Regel selbst einteilen. Durch die Größe der Abteilung, hatte ich bisher noch keine Probleme mit der Urlaubsplanung oder übermäßigen Überstunden.
Karriere/Weiterbildung
Schon in der Probezeit wurden mir die ersten kostenpflichtigen Schulungen angeboten. Wenn man länger dabei ist, besteht theoretisch die Möglichkeit an Schulungen teilzunehmen, praktisch muss man sich aber die Zeit dafür nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Gehaltsbänder, die für faire Gehälter sorgen sollen. Ob man innerhalb der Gehaltsbänder oben oder unten angesiedelt wird, hängt meiner Erfahrung nach vom Einstiegsgehalt ab. Bestriebsrente, Mitarbeiterrabatt, Jobticket und vieles mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Insgesamt legt die Rewe Gruppe viel Wert auf Nachhaltigkeit. In meinem Bereich spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle.
Kollegenzusammenhalt
Da das Unternehmen in Köln sitzt, wird hier die rheinländische Mentalität gelebt. Die Kollegen helfen sich und stehen für Fragen bereit. Optimierungspotential besteht noch bei Konflikten zwischen einzelnen Mitarbeitern, hier sollten die Vorgesetzten besser geschult werden, wie sie solche Konflikte frühzeitig ansprechen und beheben können. Außerdem führt das momentane SWAP-Konzept, dazu das man nicht immer bei den Kollegen sitzen kann, mit denen man gerade zusammenarbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kollege sind seit 20+ Jahren in der Rewe-Gruppe beschäftigt. Hier kann man also theoretisch bis zur Rente arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Ist wahrscheinlich Abhängig von den Fähigkeiten der eigenen Führungskraft. Die Teamleiter könnten vielleicht noch besser geschult werden. Die mittlere Führungsebene scheint regelmäßig geschult zu werden. Allerdings spielt hier häufig das Budget eine größere Rolle, als die Ideen oder Vorschläge der einzelnen Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Die Technik könnte neuer sein. Klimaanlagen gibt es in viele Räumen leider auch nicht. Man merkt den Bürogebäuden an, dass diese in den letzten Jahren immer größer geworden sind.
Kommunikation
Neben den Jahresgesprächen gibt es regelmäßige Newsletter oder Videos durch die Konzernleitung. Die Vorgesetzten und Personalverantwortlichen haben ein offenes Ohr für jeden.
Gleichberechtigung
Ob Frauen besonders gefördert werden kann ich nicht sagen, da diese in meinem Bereich eher wenig vertreten sind. Insgesamt legt man aber viel Wert auf Diversität und betont dies auch im Einstellungsverfahren.
Interessante Aufgaben
Die Technik und Methodik ist nicht das neuste. Bei den Rewe-Märkten gilt die Philosophie, dass diese nach 8 Jahren komplett modernisiert werden. Schön wäre es, wenn dies auch bei Datenbanken und IT-Prozessen gelten würde. Es besteht insgesamt noch viel potential Prozesse zu vereinfachen und zu automatisieren, so das man sich auf die wesentlichen Tätigkeiten beschränken kann.