Als Unternehmen Gut in vielen Abteilungen/Gruppen sehr Schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein sicherer Arbeitsplatz mit vielen Zusatzleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das trotz der Versuche sich zu modernisieren es immer noch zu wenig Vorgesetzte gibt die diesen Weg mitgehen wollen. Der Rhytmus der Umorganisationen ist mittlerweile zu kurz und auch viele Umorganisationen schauen nicht mehr auf die wirkliche Arbeit. Prozesse festlegen und dann nach kurzer Zeit anpassen aber nicht wirklich bis auf die Arbeitsebene schauen ist falsch. Es gibt einfach Zuviele Probleme auf der Arbeitsebene wenn man diese nicht einbindet.
Verbesserungsvorschläge
Im Rahmen der Pandemie musste ich feststellen das ich mit der Einschränkung nur bis 19:00 Uhr arbeiten zu dürfen ein Problem für mich entstanden ist. Ich habe Vormittags meine Kinder betreuen müssen und konnte somit nicht arbeiten. Nun hätte ich gerne diese Zeit Nachmittags wenn mein Partner da ist nachgeholt, doch leider war das ab 19:00 wegen der Überstundenregelung nicht möglich. Da wünsche ich mir mehr Flexibilität fürs HomeOffice. Natürlich muss ich mich dann an die vorgegebenen Ruhezeiten halten.
Arbeitsatmosphäre
Man hat trotz aller Werte und Bekundungen zur Kritikfähigkeit immer noch das Gefühl wenn man den Mund aufmacht muss man mit Sanktionen rechnen.
Kommunikation
Es wird viel Informiert leider immer mehr in unverständlicher Sprache für viele Kolleginnen und Kollegen. Ich habe mal gelernt es so zu Erklären das jeder im Team das versteht.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt noch kleine Gruppen wo das Funktioniert. Aber leider gibt es mehr Bereiche die Eigentlich zusammen arbeiten müssen und nur aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten wird die Zusammenarbeit Torpediert. Verheerend finde ich es in meiner Abteilung das sich Disziplinarische Vorgesetzte wegen ihrer Persönlichen Meinung über den anderen Steine in den Weg schmeißen.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeiten sind gut. Es liegt ja auch an jedem selbst was er draus macht.Das Rüstzeug steht von 06:30 bis 19:00 Uhr zur Verfügung.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann hier nur für den Bereich sprechen in dem ich tätig bin. Die Fachliche Führungsebene ist überwiegend sehr gut.Ab der Disziplinarischen Führungsebene fangen die Probleme an. Gruppenleiter verhalten sich teilweise wie Gutsherren und andere verhalten sich so als hätte man Ihnen im Sandkasten das Förmchen geklaut. Viele schauen nur noch auf Ihren Bereich und verlieren damit aus den Augen das Sie bei der RheinEnergie beschäftigt sind. Zusammenarbeit wird verweigert weil einem die Nase des anderen nicht passt. Und wenn man die Probleme kommuniziert dann heißt es nur „die sind halt so“. Das ist sehr demotivierend und auch belastend für die Leute die dann trotzdem versuchen das System erfolgreich am Laufen zu halten mit viel Anstrengung und leider auch mittlerweile gesundheitseinschränkender Kraft.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können spannend sein leider werden einem einfach viel zu häufig Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es das ganze Spektrum von vorbildlich bis hin zu das muss besser gehen.
Arbeitsbedingungen
Es ist alles da was man braucht. Ich persönlich halte das Konzept von den Großraumbüros für Falsch und ich weiß das ich da nicht alleine bin. Das Unternehmen hat sich für diesen Weg Entschieden und dann ist das so. IT-Struktur ist gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen in dem Bereich
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdient hier gutes Geld. Aus meiner Sicht gibt es hier nur den Bedarf der Anpassung der Eingruppierungen im gewerblichen Bereich. Das Einstiegsgehalt ist gut aber es gibt außer der Tarifregelung keine Anpassungen mehr. Als Monteur bekomme ich eine Lohngruppe und diese steigt nur in den Stufen, egal welche Zusatzqualifikation ich mache.
Karriere/Weiterbildung
Man kann weiterkommen wenn man es will. Manchmal gehören leider auch Beziehungen dazu. Es kommt vor das die Nase Zählt und nicht die Leistung