Arbeitnehmende sind austauschbare Ressourcen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ausgestattete Arbeitsplätze. Flexible Arbeitszeiten. Tolles Team und interessante Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Allgemeine Art der Kommunikation. Standortkonzept, echt gemeinter Austausch ist erforderlich.
Umgang mit ANÜ Arbeitnehmern. Kurze Zeiten für Vertragsverlängerungen (1Tag vor Ende oder zu spät) und keine feste Zusagen zu deiner Übernahme. Generell gleicht es einem Glücksspiel ob Arbeitnehmende fest übernommen werden, obwohl sie von der Abteilung dringend benötigt werden. Fachkräfte im Unternehmen halten anstatt sie abzustoßen!
Verbesserungsvorschläge
Dem Fachkräftemangel kann man mit einem guten Umgang mit den Arbeitnehmenden entgegen wirken. Dazu gehört zum einen die Bedingungen und Ausstattung im Büro (für alle). Zum anderen auch echt gemeinte Wertschätzung sowie Interesse an der Arbeit. Gute Leute sollten gefördert und gehalten werden. Wenn das Projekt zu Ende geht, Leute zu entlassen obwohl sie 2 Monate später in einem anderen Projekt gebraucht werden ist weder für den Einzelnen toll, noch fördert es die Stimmung und Zusammenhalt im Team. Einarbeitung von neuen Leuten ist auch ganz schön teuer, außerdem geht auch das Know How verloren!
Unter Vorgesetzte sollten mehr Entscheidungsspielraum und Verantwortung erhalten. Sie können am besten einschätzen ob Dienstreisen angemessen sind und wann man einer Person einen festen Arbeitsvertrag geben kann.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den direkten Kollegen ist sehr gut. Abteilungsübergreifend und am Standort eher weniger. Dies ist an mangelnder Zusammenarbeit, Interesse und Wertschätzung begründet.
Kommunikation
Entscheidungen werden von oben herab getroffen. Eingefahrene Strukturen und geringe Reflektion.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Tolle Kollegen mit einer guten Expertise
Work-Life-Balance
Sehr gutes Angebot an flexibler Einteilung der Arbeitszeit mit Gleitzeit, Sabbatical und Homeoffice. Die wird insbesondere durch die Kulanz und Fürsorge der direkten Vorgesetzten umgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte top, sehr interessiert, menschlich und wertschätzend. Höhere Vorgesetzte sind vielmehr mit den Unternehmenszielen beschäftigt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind abhängig vom Projekt. Expertenrolle kann eingenommen werden.
Gleichberechtigung
Männerdominiert insbesondere im technischen Bereich. Relativ gleichberechtigter Umgang zwischen den Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Je nach Abteilung sehr gute Ausstattung der Bürofläche mit ergonomischen Arbeitsplätzen. Räume zur produktiven und effizienten Zusammenarbeit sind weniger gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitnemende sind Ressourcen, die je nach Auftragsaufkommen ausgetauscht werden. Es wird keine Rücksicht auf Erfahrung oder Spezialgebiete genommen. (Auch wenn sie für den Erfolg der Unternehmensziele wichtig wären)
Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und werden nicht auf eine langfristige ganzheitliche Sicht getroffen.
Am Ende müssen die Zahlen müssen stimmen. Mitarbeiterzufriedenheit lässt sich darin leider nicht messen oder übertragen.
Gehalt/Sozialleistungen
gutes Gehalt mit Equal Pay für ANÜ Angestellte. Allerdings erhalten diese keine Sozialleistungen wie Fitness-, Aktienprogramme und sonstige Benefits.
Karriere/Weiterbildung
Individuelle Weiterbildungen möglich, mit guter Begründung und wenn sie in das Abteilungsbudget passen.