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riskmethods 
GmbH 
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Sphera 
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Bewertungen

2 von 50 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Für den Berufseinstieg ganz ok.

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice und flexible Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt, schlechte Bezahlung als normaler Angestellter, keine monetären Benefits, aufgeblasene Managementstruktur.

Verbesserungsvorschläge

Management reduzieren, agiler Entscheidungen treffen und umsetzen, Mitarbeiter mehr wertschätzen. Ich kann immer nicht verstehen wie Unternehmen lieber gute Mitarbeiter gehen lassen und dafür Kosten für die Neueinstellung und Einarbeitung auf sich nehmen, anstatt den vorhandenen Mitarbeiten die nötige Wertschätzung entgegenzubringen.

Arbeitsatmosphäre

Im Team hatten wir eine gute Atmosphäre, Unternehmensweit war immer der Druck zu spüren wenn die Zahlen nicht gestimmt haben. Es gibt eine Top Down Management Struktur mit viel zu vielen Managern. Riskmethods leistet sich einen C-Level Bereich wie ein Dax Konzern.

Image

Seit der Übernahme durch Sphera nicht mehr so toll.

Work-Life-Balance

Das einzig wirklich durchweg positive war für mich die Möglichkeit 100 Prozent im Homeoffice zu arbeiten aber auch ins Office zu kommen wenn ich das wollte. Es gibt Vertrauensarbeitszeit und die Möglichkeit zeitlich begrenzt aus dem Ausland zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich hier wirklich gut weiterentwickeln und viel Wissen sammeln, um wirklich große Sprünge zu machen mit einer entsprechenden Gehaltsanpassung reicht es aber nicht. Laut Linkedin ist die durchschnittliche Beschäftigungsdauer 1,9 Jahre. Ich denke das spricht für sich. Aus dem Grund, für den Berufseinstieg durchaus geeignet, aber nur als Zwischenstation.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin während dem ersten Corona Lockdown gestartet, deshalb war mein Einstiegsgehalt relativ gering, da ich froh war in der Zeit überhaupt eine Stelle gefunden zu haben. Ich habe dann einmal eine Gehaltserhöhung bekommen und wurde einmal Befördert und jedes mal blieb die Gehaltsentwicklung deutlich hinter meinen Erwartungen und meiner persönlichen Entwicklung zurück bzw. lag auch unter dem Marktdurchschnitt für München. Zum Beispiel konnte ich bei meinem neuen Arbeitgeber ohne groß verhandeln zu müssen 35 Prozent mehr Gehalt vereinbaren.

Überstunden werden nicht vergütet, es gibt keinen Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen. Bei der bAV wird der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbeitrag dazu gezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fürs gute Gewissen wurde den MA mal ein Baum geschenkt der irgendwo auf der Welt gepflanzt werden konnte. Keine Mülltrennung im Büro.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf jeden einzelnen Kollegen an. Bei uns im Team war er super, bei der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen verbesserungswürdig.

Umgang mit älteren Kollegen

Zu meiner Zeit bei riskmethods gab es keine Kollegen >50 Jahre

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Manager war super, es war eine freundschaftliche kollegiale Zusammenarbeit.

Arbeitsbedingungen

Das Büro war schon etwas in die Jahre gekommen und die Ausstattung ebenfalls. Ich war zwei Jahre dort und die ganze Zeit über war die Klimaanlage kaputt. Trinken und Kaffee stehen jeden Mitarbeiter im Büro zur Verfügung. Zu meiner Anfangszeit gab es auch immer noch ein paar Snacks wie Müsliriegel oder Obst. Wurde allerdings aus Kostengründen gestrichen. Ein Arbeitslaptop und Firmenhandy wurde gestellt. Ansonsten hab ich keinen Zuschuss oder Ausstattung für das Homeoffice bekommen.

Kommunikation

Einmal im Monat gab es ein Unternehmensweites Meeting in dem Informationen geteilt wurden oder Rundmails zu speziellen Themen. Vieles hat man aber auch nur nebenbei mitbekommen.

Gleichberechtigung

Ich konnte nichts negatives feststellen.

Interessante Aufgaben

Die meisten Aufgaben waren Routineaufgaben, zwischendurch gab es aber immer wieder spannende Projekte an denen man arbeiten konnte.

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Durchwachsene Erfahrungen...

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verhalten während der Corona-Pandemie
Entspannte Regelungen für mobiles Arbeiten
Agiles Mindset

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringe Wertschätzung der Mitarbeiter
Schlechte Aufstiegschancen
Zunehmend starker Fokus auf Umsatzzahlen
Mikromanagement
Scheinarbeit

Verbesserungsvorschläge

Anstatt immer fragwürdigeren Umsatzzielen nachzujagen, sollte man sich besser rückbesinnen, wem man den Erfolg zu verdanken hat – nämlich seinen Mitarbeitern. Dann würden auch weniger Fachkräfte abwandern.

Eigene Werte, wie „Act with respect“ auch wirklich leben. Sätze wie „Ich muss meine Entscheidungen nicht erklären, dafür bin ich Führungskraft“, haben für mich nichts mit Respekt gegenüber seinen Angestellten zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Die Erwartungen an Mitarbeiter und der Leistungsdruck sind hoch, vor allem wenn es um Beförderungen geht. Wenn man nicht über die eigene Leistungsgrenze geht oder nicht bereit ist Überstunden zu leisten, hat man keine Chance aufzusteigen. Und selbst bei hohem Engagement, bekommt man immer das Gefühl vermittelt, dass da noch mehr gehen muss.

Zudem wird das Klima immer mehr durch den Fokus auf die Umsatzzahlen geprägt. Der Wille Personalkosten zu sparen ist seit Anfang 2022 so hoch, dass Positionen für Teams am Standort München häufig in der polnischen Zweigstelle ausgeschrieben werden.

Work-Life-Balance

Es handelt sich um ein Start-up, daher muss man sich des dauerhaft hohen Workload bewusst sein. Überstunden werden von der Führung leider vorausgesetzt und nicht angemessen honoriert. Vor allem ärgerlich ist, dass ein Großteil der Überstunden durch fehlende Strukturen und undefinierte Workflows provoziert werden. Ein Problem, das von den Führungskräften gelöst werden könnte, aber konsequent ignoriert wird. Allerdings ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Wenn man sich von der Kultur nicht völlig vereinnahmen lässt und früh Grenzen setzt, kann man die Überstunden in Grenzen halten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eher sporadisches Engagement. Bei Geschenken wird auf Nachhaltigkeit geachtet, es gab auch mal Gutscheine für treedom. Im Alltag scheitert es aber schon an einer Beschriftung der Mülleimer für eine korrekte Mülltrennung.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte keine Schwierigkeiten externe Weiterbildungen zu bekommen, da meine Führungskraft bemüht war dieses Budget auszuschöpfen. In Gesprächen mit Kollegen merkt man aber schnell, dass nicht jede(r) so ein Glück hatte.

Beim Punkt Beförderung tut sich riskmethods im Allgemeinen sehr schwer. Es gab Kollegen, die bis an ihre äußerste Belastungsgrenze gepusht wurden und dann hat es angeblich doch nicht gereicht für die Beförderung. Die Gefahr, mit diesem Verhalten gute und motivierte Mitarbeiter zu verlieren, muss jeder Arbeitgeber für sich selbst abwägen. Verstehen kann ich dieses Verhalten bis heute nicht und habe meine Konsequenz daraus gezogen.

Kollegenzusammenhalt

Mit den direkten Kollegen lief alles bestens. Es gab täglich Abstimmungstermine und man hat sich bei der Arbeit unterstützt. Abteilungsübergreifend sah das meist anders aus. Viele sind sehr auf die eigene Karriere fokussiert, da nimmt man es in Kauf, wenn die Kollegen für die eigene Sache Überstunden machen müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Fokus liegt auf den Fähigkeiten und nicht auf dem Alter. Allerdings gibt es keine wirklich „alten“ Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Riskmethods begeht bei der Auswahl seiner Führungskräfte den Fehler, einen zu starken Fokus auf die fachlichen Kompetenzen zu setzen. Man entscheidet sich dann häufig für einen Kandidaten, der im Tagesgeschäft zwar einen echten Benefit leistet, um die Qualitäten als Führungskraft ist es aber meist weit weniger gut gestellt.

Arbeitsbedingungen

Das Büro liegt sehr zentral und man hat viele Möglichkeiten für die Mittagspause. Zentral bedeutet aber auch laut, für mich war es nicht möglich, mit offenem Fenster zu arbeiten. Auch fällt im Sommer die Klimaanlage oft für längere Zeit aus.

Kommunikation

Sehr unterschiedlich. Wenn mehrere Abteilungen an einem Projekt arbeiten mussten, ist dies, dank mangelnder Kommunikation, in der Regel sehr chaotisch abgelaufen. Bei offiziellen Nachrichten hatte ich das Gefühl von der Führungsetage gut abgeholt zu werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Einstiegsgehalt fand ich persönlich fair. Man muss sich aber bewusst sein, dass danach nicht mehr viel kommt. Selbst bei einer Beförderung ist die Erhöhung so niedrig, dass man bei der aktuellen Inflation von einer Gehaltskürzung sprechen muss. Eine positive Änderung gab es in 2021 als das Bonussystem abgeschafft wurde.

Gleichberechtigung

Auf den unteren Ebenen kein Problem, im C-Level bleibt man(n) aber lieber unter sich, auch bei den Neueinstellungen. Das C-Level besteht aus sechs Männern ab 40, fünf davon sind weiß. Zu meiner Zeit gab es lediglich eine Frau im Leadership-Team mit einem VP-Titel. Die Chance wurde ihr allerdings erst gegeben, nachdem der zuvor extern eingestellte männliche Kollege gekündigt hatte. Man sollte sich als Bewerberin also nicht von allzu vollmundigen Versprechungen auf der Karriereseite täuschen lassen, die Glass Ceiling ist definitiv vorhanden.

Interessante Aufgaben

Theoretische gibt es sehr viele spannende Projekte. Ob man daran mitwirken darf, ist aber von der Führungskraft abhängig. Und oft frisst das Tagesgeschäft die meiste Zeit des Tages auf.

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