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Bewertung

Ich würd's immer wieder tun!

4,9
Ex-Auszubildende/rHat 2006 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei The Ritz-Carlton Wolfsburg in Wolfsburg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe die Ausbildung im The Ritz-Carlton, Wolfsburg sehr genossen und würde sie jedem empfehlen. Zwar kann ich heute immernoch keine 5 Teller tragen, aber ich habe viel über die Arbeitsweise eines Amerikanischen Unternehmens gelernt. Arbeitstechniken, Mitarbeiterführung, Problemlösungsansätze, Marketing- und Eigen-PR-Strategien. Wichtiges Knowhow für alles, was nach der Ausbildung kommt. Noch heute kann ich aus einem großen Wissenschaft aus der Zeit bei Ritz-Carlton zurückgreifen. Der Name und die vielen Trainings haben mir in meiner folgenden beruflichen Laufbahn viele Tore geöffnet.

Die Ausbilder

Ich hatte in jeder Abteilung engagierte 'Mentoren', die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Es wurde sorgsam über die Ausbildungsberichte geschaut und Anregungen zur Weiterentwicklung gegeben.

Spaßfaktor

Ich bin immer gern zur Arbeit gekommen. Natürlich gab es auch stressige Zeiten, aber selbst, wenn wirklich viel zu tun war, hat man von seinen Mitarbeitern und Vorgesetzten ein freundliches Wort erhalten. Mir haben die Line Ups immer sehr viel Spaß gemacht, da es eine schöne Plattform war, sich auf den Arbeitstag einzustimmen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich habe an diversen Projekten und Prozessteams teilgenommen, durfte an einem 6 wöchigen Hotelfachwettbewerb in Kopenhagen teilnehmen und hatte viele Möglichkeiten für Lehrgespräche mit meinen Vorgesetzten. in fast jeder Abteilung hatte ich spannende Projekte: Umgestaltung des Lagers, Ausarbeitung von Präsentationen etc. Allerdings muss ich dazu sagen, dass man als Auszubildender seine Ausbildung auch aktiv gestalten muss. Wissbegierde, Arbeitsbereitschaft und die Lust am selbstständigen Erarbeiten sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche und abwechslungsreiche Ausbildung. Wer dasitzt und wartet, dass man nach drei Jahren beliebt, erfolgreich und ein echter Profi ist, der täuscht sich. Es gehört, wie in jeder Ausbildung, eine Menge Arbeit und Ausdauer dazu.

Variation

Selbst, wenn ich den Ausbildungsbetrieb nicht mit umliegenden Hotels vergleichen würde, würde ich behaupten, dass die Ausbildung ausserordentlich abwechslungsreich war. Angefangen mit den vielen Abteilungen, die man durchläuft, über diverse laterale Hilfen (Caterings, saisonale Outlets) bis hin zu Projektarbeiten in den Abteilungen und im Auszubildenenkreis.

Respekt

Ich habe mich über alle Hierarchien immer respektvoll behandelt gefühlt. Mit meinen Anliegen konnte ich stets zu den Vorgesetzten kommen und traf auf ein offenes Ohr und Hilfe. Nie hatte ich das Gefühl 'nur' ein Azubi für die anderen zu sein. Azubis wurden genauso für ihre Arbeit gelobt wie andere Mitarbeiter auch. Wenn sie wollten und sich dabei wohl gefühlt haben, dann durften die Auzbis auch viel Verantwortung übernehmen.

Karrierechancen

Ich kenne viele Mitarbeiter, die eine spannende Karriere bei Ritz-Cartlon gegangen sind. Für mich war die Ausbildung zur Hotelfachfrau, ein Schritt um mich selbstständig zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiterevents (einige wurden sogar von uns Azubis organisiert), Geburtstagsparties, Listening Sessions und eine gelebte Open Door Policy bildeten den Grundstein eines schönen Arbeitsklimas. Ich hatte immer das Gefühl, dass man anerkannt wird und sich in schwierigen Zeiten jemand sorgte. Egal, ob Trauerfall in der Familie, die Heimkehr von einer langen Reise oder ein besonderer Verdienst: Man war nicht allein!

Ausbildungsvergütung

Wer in der Gastronomie lernt, muss wissen, dass man mit der Vergütung keine Luftsprünge machen kann. Ritz-Calton hat den üblichen Tarif gezahlt. Allerdings habe ich folgende Benefits bei Ritz-Carlton als sehr schön empfunden:
- Mitarbeiterübernachtung samt 3-Gang-Menu
- Geburtstags-, Weihnachts-, und Ostergeschenke
- Family & Friends Raten
- Bonuszahlungen in bestimmten Abteilungen
- gute Versorgung im Mitarbeiterrestaurant
- die komplette Arbeitskleidung wurde gestellt
- Weihnachtsgeld

Arbeitszeiten

Es wurde stets darauf geachtet, dass keine Überstunden gemacht werden. Natürlich gab es arbeitsreiche Zeiten, in denen man auch mal über den Soll gearbeitet hat, jedoch wurden die Stunden immer wieder abgebummelt. Wenn jemand früher ging, dann waren es immer die Azubis. Es wurde viel Wert auf eine frühzeitige Urlaubsplanung gelegt. Dass man meist arbeitet, wenn andere feiern, ist in der Gastronomie normal und meist der Fall gewesen.

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