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RKG 
Rheinische 
Kraftwagen 
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& 
Co 
KG
Bewertung

Top Arbeitgeber im Umschwung, Vorbereitung auf die Zukunft

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbH & Co KG in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber bietet innerhalb der Gruppe viele interessante Aufgabenbereiche und es werden den Mitarbeitern keine Grenzen gesetzt. Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr gut und bieten viel Luft nach oben. Leistung wird belohnt, was nicht bei jedem meiner vorherigen Arbeitgeber so war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teilweise inkonsequent in Personalthemen. Mitarbeiter, welche sich nicht an die betriebsinternen Richtlinien halten oder ihrer Arbeitsleistung nicht nachkommen, haben aktuell meist keinerlei Konsequenz aus deren Handeln zu tragen. Um Neuerungen und Verhaltensrichtlinien einzuhalten, müsse man bei Verstößen effektiver reagieren.

Verbesserungsvorschläge

Neben den klassischen Veranstaltungen wie der Weihnachtsfeier sollten öfters Veranstaltungen für alle Mitarbeiter geplant werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist in den meisten Abteilungen sehr angenehm. Von manchen "älteren" Vorgesetzten ist das Verhalten den "jüngeren" Kollegen gegenüber nicht immer respektvoll, oder auf Augenhöhe. Die RKG befindet sich aktuell im Umschwung, um sich aufgrund von Themen wie der Digitalisierung oder Veränderungen in der Automobilbranche zukunftssicher aufzustellen. Das ist kein Geheimnis und war für mich bereits vor 4 Jahren bei meinem vorherigen Arbeitgeber zu spüren. Ja, es werden alle Arbeitsplätze überprüft und ggf. auch gestrichen. Aber es werden auch neue Arbeitsplätze (Berufsbilder) geschaffen. Die Branche hat sich verändert und Stellen welche vor 15 Jahren unverzichtbar waren, werden aufgrund der Digitalisierung verändert. Dies ist kein Problem der RKG, sondern in allen Branchen eine Herausforderung, welcher sich die Unternehmen stellen müssen. Veränderungen sind unangenehm, besonders wenn es einen selber betrifft, aber unabdingbar. Würden sich die Mitarbeiter nicht blockieren und an der Umgestaltung aktiv beteiligen, müsste sich keiner Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen. Ich selbst sehe den Umschwung als Chance, innerhalb des Unternehmens an neuen Aufgaben zu wachsen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen gestaltet sich teilweise sehr schwierig. Viele "ältere" Mitarbeiter sind auf Ihrer Stelle über die Jahre verstumpft und möchten von notwendigen Veränderungen nichts wissen. Anstatt sich aktiv an neuen Prozessen zu beteiligen, herrscht bei vielen Kollegen eher stillschweigen und Missmut. Eine Blockade, welche dringend gebrochen werden muss und auf Unwissenheit oder falsche Informationsflut zurück zu führen ist. Hier hat es die Geschäftsleitung nicht einfach, jedoch bereits reagiert. Die Führungskräfte tagen wöchentlich. Hier muss die Information aber auch in die Abteilungen gegeben werden. Die firmeninterne Kommunikation ist der aktuellen Geschäftsführung sehr wichtig. Mitarbeiter sollen künftig über Veränderungen und Neuerungen im Unternehmen beispielsweise durch das neue Firmeninterne Intranet informiert werden, um den Informationsfluss innerhalb des Unternehmens zu verbessern. Mitarbeiter werden in Entscheidungen einbezogen und können über diesen Kanal ihre eigenen Ideen mit einbringen. Leider hat die Einführung weit über 1 Jahr gedauert und zeigt wie schwer es ist „Neues“ einzuführen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt in meiner Abteilung ist sehr gut. Den Mitarbeitern wird ebenfalls die Möglichkeit geboten, nach Feierabend durch einen "Grillabend" oder ähnliches auf dem Firmengelände das "Wir-Bewusstsein" zu stärken. Leider bringen sich nicht alle Kollegen in die Gemeinschaft ein, was teilweise für schlechte Stimmung bei manchen Kollegen sorgt. Aber ich denke das ist leider in vielen Unternehmen so.

Work-Life-Balance

Die Work-Life Balance ist in der RKG wirklich gut. Überstunden gehören auch bei mir des Öfteren zu der Tagesordnung, jedoch bekomme ich genug Möglichkeiten geboten, um mir einen Zeitausgleich zu nehmen, oder diese werden dann ausbezahlt. Beschwerden über permanente Überstunden kommen meistens nur von Kollegen, die sich nicht zu organisieren wissen. Die Urlaubsplanung steht allen Mitarbeitern frei. Sie ist lediglich in der eigenen Abteilung abzustimmen, um eine Unterbesetzung zu vermeiden. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber gab es zusätzlich Zuschüsse bei Anmeldung in einem Fitnessstudio, um neben der Arbeit einen gesunden Ausgleich zu erhalten. Eventuell eine Idee, welche man in der Zukunft berücksichtigen sollte.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten in meiner Abteilung ist sehr gut. Ziele und neue Aufgaben werden mit uns besprochen und gut organisiert. Freiräume für die Erfüllung von Aufgaben werden einem eingeräumt. Auch die Geschäftsleitung hat immer eine offene Tür. Brauche ich aber nicht, da über meinen Vorgesetzten gut kommuniziert wird.

Interessante Aufgaben

Keine Einschränkung in den eigenen Aufgabengebieten. Wer sich in die Schaffung neuer Prozesse einbringen möchte, stößt bei unserer Geschäftsleitung auf offene Ohren. Mitarbeiter werden durch die Geschäftsführung teilweise von Ihren Aufgaben befreit und in neuen Bereichen eingesetzt. Dies Schafft einen interessanten Erfahrungsaustausch und neue Ideen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird in der RKG ganz groß geschrieben. Jeder erhält dieselben Chancen. Nach einen längeren krankheitsbedingten Ausfall, bekommt man die Möglichkeit einer Wiedereingliederung geboten. Ebenfalls sind auch in der RKG Frauen in Führungspositionen. Wer in den vorherigen Kommentaren etwas anderes behauptet, sollte sich die Liste Abteilungsleiter/- innen nochmals genauer ansehen. "Mobbing" und Benachteiligung aufgrund des Geschlechts, oder der Herkunft werden seitens der Geschäftsführung konsequent unterbunden und mit Arbeitsrechtlichen Konsequenzen geahndet.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist sehr respektvoll und wertschätzend. Bei altersbedingten Einschränkungen wird versucht, den Mitarbeiter in einem anderen Bereich einzusetzen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Die EDV ist in der Umstrukturierung und rüstet sämtliche Büros mit neuster Technik aus. Bei Bedarf können über den Abteilungsleiter weitere Arbeitsmittel angefordert werden. Ebenfalls wurde viel Geld in die Werkstätten und Gebäude investiert. Die Teils älteren Gebäude haben einen Wartungsstau durch Nichtinvestitionen der Vergangenheit. Hieran arbeitet die neue Geschäftsführung jedoch, um die Gebäude dem aktuellen Stand der Zeit anzupassen. Dies zeigt beispielsweise der Umbau am Firmenhauptsitz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein wird in der RKG sehr groß geschrieben. Gerade in der heutigen Zeit von "Klimademonstrationen" und in den Medien "präsenten Klimaaktivisten“ stehen Veränderungen im Klimaschutz ganz oben. Mit dem Bau von "Bonn's größter E-Tankstelle" und der Erneuerung von Heizungsanlagen reagiert man auf die aktuellen Anforderungen. Lediglich die Mülltrennung ist an manchen Standorten kritisch. Hier liegt der Fehler aber bei den Reinigungsfirmen. Ein Thema bei dem die Geschäftsführung reagieren sollte.

Gehalt/Sozialleistungen

Die RKG zahlt ein eher branchenunüblich hohes Gehalt. Tarifverträge geben den Mitarbeitern Sicherheit und regelmäßige Gehaltserhöhungen, sowie Sonderzahlungen. 30 Tage Urlaub, sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld gehören zu der Vergütung. Kein Vergleich zu meinen vorherigen Arbeitgebern in der Branche. Außertarifliche Gehaltserhöhungen gibt es jedoch nicht - wenn man NICHT FRAGT und zeigt dass man was kann.

Image

Das Image der RKG ist nicht überall gut. Viele Mitarbeiter verbreiten aus Unwissenheit Gerüchte, welche nicht mit der Realität übereinstimmen. Sich über das Unternehmen zu beschweren, ist für die Mitarbeiter der leichteste Weg mit Ihrem Unmut umzugehen. Aber ist es wirklich so schlecht in der RKG? Warum kündigen die Mitarbeiter nicht, wenn Sie unzufrieden sind? Ich habe bereits in mehreren Unternehmen gearbeitet und weiß meinen Arbeitgeber in jeglicher Hinsicht zu schätzen.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter, welche bereit sind auch über den Tellerrand hinaus zu schauen, stehen alle Türen im Unternehmen offen. Aber auch hier gilt wie überall im Leben: "von NICHTS - kommt NICHTS". Die meisten Mitarbeiter ruhen sich auf Ihren Betriebsjahren aus und bemängeln fehlende Aufstiegsmöglichkeiten. Ein Verhalten, welches bereits bei meinen vorherigen Arbeitgebern vorhanden war. Die Chance auf Weiterbildung ist vorhanden. Im Servicebereich werden die Kollegen regelmäßig auf Schulungen geschickt. In anderen Bereichen gestaltet sich das etwas schwieriger, was allerdings auf die Kollegen zurück zu führen ist. Schulungen welche der Hersteller nicht vorschreibt, werden nicht nach Lust und Laune verschenkt. Jeder hat die Möglichkeit, sich für seinen Bereich interessante Schulungen heraus zu suchen und bei dem Abteilungsleiter genehmigen zu lassen. Wenn das jedoch aus Bequemlichkeit nicht gemacht wird, sollte man sich bei Beschwerden eher zurückhalten.

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