Rettungsdienst-Kooperation 

in 

Schleswig-Holstein 

(RKiSH) 

gGmbH

als Arbeitgeber

Die Kommunikation bei RKiSH gGmbH scheint in einigen Bereichen Verbesserungspotential zu haben. Während die direkten Vorgesetzten regelmäßige Zusammenfassungen aktueller Themen bereitstellen und für Fragen zur Verfügung stehen, wird die Kommunikation der Rettungsdienstleitung als mangelhaft empfunden. Mitarbeiter:innen berichten von einem Mangel an Präsenz und Austausch.

Die interne Kommunikation zwischen den Kolleg:innen könnte ebenfalls verbessert werden. Es gibt Kritik an der IT-Infrastruktur und dem Intranet, das als unübersichtlich und mit veralteten oder irrelevanten Dokumenten belastet beschrieben wird. Mitarbeiter:innen wünschen sich mehr Berücksichtigung ihrer Anregungen und eine transparentere Informationsbereitstellung.

Trotz dieser Herausforderungen nutzt RKiSH verschiedene Kommunikationskanäle wie Zeitschriften, soziale Medien, E-Mails, Aushänge und direkte Gespräche, was positiv hervorgehoben wird. Das QM-Konzept wird zudem als sehr gut bewertet.

Die Arbeitsatmosphäre bei der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH wird als angespannt und frustrierend wahrgenommen. Dies scheint auf eine hohe Frustration durch Personalmangel, abgelehnte FA-Anträge und hohe Krankenstände zurückzuführen zu sein. Es besteht ein Bedürfnis nach innovativen Lösungen und frischen Ideen, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Die Leitstelle könnte Verbesserungen erfahren, wobei die genaue Bewertung unklar bleibt. Die Technik, insbesondere die digitale Dokumentation, sollte stets funktionsfähig sein. Ein effektives Freizeitausgleichmanagement wird ebenfalls gewünscht.

Trotz der genannten Schwierigkeiten ist die Büroausstattung sehr gut und das Kollegium wird als kollegial und respektvoll beschrieben. Beachten Sie jedoch, dass die Arbeitsatmosphäre je nach Standort variieren kann. Bei RKiSH haben Sie die Möglichkeit, in einem respektvollen Umfeld zu arbeiten und sich aktiv an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu beteiligen.

Die RKiSH bietet ihren Mitarbeiter:innen ein breites Spektrum an Aufgaben, die durch ständige Veränderungen und Vielseitigkeit interessant gestaltet sind. Es besteht jedoch der Wunsch, dass weniger Bagatelle-Alarme erfolgen, um die Aufgaben noch anspruchsvoller zu gestalten. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich in ihrer Rolle als Notfallsanitäter:innen auf dem KTW nicht optimal platziert und wünschen sich eine bessere Handhabung dieser Situation.

Die Qualität der Arbeit im Einsatzdienst ist stark von der Besatzung abhängig, was zu Unterschieden zwischen den Teams führt. Es gibt das Gefühl, dass trotz umfangreicher Ausbildung oft nur Kenntnisse im Autofahren und im Umgang mit Patient:innen benötigt werden. Es besteht der Wunsch nach mehr Praxisanleiter:innen, um Auszubildende besser unterstützen und fördern zu können. Die Schule der RKiSH wird als gut organisiert wahrgenommen, allerdings wird angemerkt, dass oft nur die unternehmensinterne SAA behandelt wird, statt eine umfassendere Ausbildung anzubieten. Der Beruf bringt gewisse Herausforderungen mit sich, die berücksichtigt werden sollten.

Die Kolleg:innen bei der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH stehen trotz einiger Herausforderungen fest zusammen. Es wird berichtet, dass eine hohe Arbeitsbelastung und ein anspruchsvolles Arbeitszeitmodell zu Schwierigkeiten führen können. Dies wird durch ständige Rotationen über die Wachen und reduzierte Arbeitszeiten einiger Mitarbeiter:innen verstärkt.

Trotz dieser Umstände zeigt sich ein starker Zusammenhalt im Team. Die Kolleg:innen können sich aufeinander verlassen, auch wenn die durchmischte Strategie des Arbeitgebers dazu führt, dass man sich unter Umständen nicht mehr so gut kennt wie früher. Insgesamt lässt sich sagen, dass das Team bei RKiSH trotz der genannten Herausforderungen eng zusammenarbeitet und ein hohes Maß an Verlässlichkeit aufweist.