Behörden sind agil und dynamisch im Vergleich mit RMS
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Büros liegen verkehrsgünstig und sind auf einem relativ modernen Stand. Die meisten KollegInnen sind nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verkrustete und veraltete Strukturen, viel Gerede und wenig tatsächliche Kommunikation oder gar Innovation.
Einige AbteilungsleiterInnen sind fachlich und menschlich nicht von übertriebener Kompetenz belastet.
Verbesserungsvorschläge
Klare Strukturen schaffen, Kompetenz fördern und nicht nur eine kleine Clique von Buddies. Weniger Politik und mehr tatsächliche Innovationen.
Arbeitsatmosphäre
Abteilungsabhängig. Man fühlt sich oft wie in einer Behörde. "Das haben wir immer so gemacht" und "Das machen wir nie so" sind Standardargumente.
Es gibt einige fähige AbteilungsleiterInnen, dort ist die Atmosphäre angenehm, ansonsten eher nicht. GFs verhalten sich oft ungeschickt und fördern damit eher schlechte Stimmung.
Die GF ist absolut gegen eine Arbeitnehmervertretung, stattdessen gibt es "Vertrauensleute" die keinerlei Rechte haben und der GF sehr nahe stehen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert aber wenig gesagt. Und am Ende passiert doch oft genau das Gegenteil des angekündigten.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten KollegInnen sind nett, allerdings herrscht ein ausgedehntes Silodenken. Die Ellenbogen spürt man zwar nicht unbedingt, es gibt aber eine deutliche Gleichgültigkeit gegenüber anderen Abteilungen.
Work-Life-Balance
In den meisten Abteilungen ganz gut. An Überarbeitung leiden die wenigsten.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Einige Exemplare sind absolut untragbar.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich werden ale MitarbeiterInnen gleich behandelt. Hin und wieder schlägt allerdings ein gewisser Altherrenhumor in der Führungsriege durch.
Karriere/Weiterbildung
Wer im Vertrieb arbeitet wird zumindest auf Schulungen geschickt. Alle anderen eher nicht.