Interessante Aufgaben, leider mit zunehmender Bürokratie. Leider intransparente Vergütung
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen
Work-Life-Balance
In manchen Bereichen/Positionen sind Überstunden die Regel und verfallen. Das Angebot von Ausgleichstagen existiert zwar, die tatsächliche Nutzung dieser ist aber nicht etabliert und wäre auch nicht die Lösung des Problems.
Angebote wie Flexzeit sowie Homeoffice sind allerdings hinsichtlich Work-Life-Balance positiv hervorzuheben.
Interessante Aufgaben
Prinzipiell eine interessante, abwechslungsreiche und sinnstiftende Arbeit. In letzter Zeit aber Entwicklung zu extrem bürokratischen und verwaltungslastigen Strukturen. Inhaltlich an den Themen arbeite ich mittlerweile nur noch einen Bruchteil meiner Arbeitszeit. Das ist sehr schade. Hier wird viel Potenzial der (meist hervorragend ausgebildeten und spezialisierten) Mitarbeiter vergeudet.
Gleichberechtigung
Es gibt einen großen Frauenanteil, allerdings hauptsächlich in den hierarchieniedrigeren Positionen (Assistenten, Projektmanager). In höheren Berufsgruppen dann nahezu ausgeglichen. Wieso ist das so?
Gleichberechtigung hinsichtlich der Vergütung ist intransparent.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenig "ältere" Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räumlichkeiten mit fantastischem Blick über Stuttgart, tolle Kantine, der große Park lädt zum Spaziergang nach dem Mittagessen ein. Lediglich in den Großraumbüros ist es manchmal zu voll/laut/stickig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In manchen Bereichen definitiv zu viele (unnötige?) (Flug-)Reisen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung ist intransparent und erscheint - hinsichtlich der Qualifikationen der Mitarbeiter und der Leistungen - deutlich zu wenig. Viele sind unzufrieden.
Es wird Zeit für einen Haustarifvertrag.
Image
Meines Erachtens genießt die Robert Bosch Stiftung GmbH generell einen sehr guten Ruf (mit wenigen Ausnahmen) von extern. Intern hört man aber auch einiges Schlechtes.
Karriere/Weiterbildung
Die Robert Bosch Stiftung wirbt mit einem großen Weiterbildungsangebot. Allerdings sind ca. 90 % dieser angebotenen "Weiterbildungen" m.E. keine wahren Weiterbildungen (im Sinne von Weiterqualifizierung), sondern eher Fortbildungen, um überhaupt das Stiftungshandwerk zu erlernen oder andere Bereiche im Haus kennenzulernen.