119 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
61 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 34 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hoher Frust im Team
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Getränke Moderne Gebäude Gute Anbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ließt hier oft vom 13. Gehalt, Urlaubs- und Sommergeld. Schön, dass es gezahlt wird aber damit ist das Jahresbrutto noch immer unter dem (Bundes-)Durchschnitt.
Arbeitsatmosphäre
Im Projektgeschäft wird der Ton rauer. Man hat zu liefern und das auch unter Überstunden. Lob für die Arbeit erhält man nicht.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit und die Möglichkeit für Homeoffice. Leider wird man immer schief angeschaut, wenn man die Firma früher verlässt. HomeOffice ist so ein Thema. In meiner Abteilung muss man seine HO Tage (Zwei Stück) nennen und man wird kontrolliert, ob man an den Bürotagen auch wirklich im Büro sitzt.
Überstunden werden gekappt.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt. Man hilft sich. Ich komme gut mit meinen Kollegen aus.
Vorgesetztenverhalten
Komme gut klar. Nett und Hilfsbereit im Rahmen der Möglichkeiten
Kommunikation
Gut: - Regelmäßige Meeting (Bereich und Abteilung) mit vielen Informationen
Schlecht: - Oft sitz man in Meetings, wo man nichts beitragen kann
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind interessant aber es dauert, bis man alleine arbeiten kann. Hier müsste die Einarbeitung verbessert werden.
Solider Mittelstand / Hidden Champion mit Gestaltungsmöglichkeiten
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Meinung einzelner verfälscht manchmal das eigentliche Gesamtbild.
Verbesserungsvorschläge
Budget für Teamevents auf Squad-Ebene statt nur bereichsweit oder wenn der Chef/Projektleiter privat einlädt.
Arbeitsatmosphäre
Luft nach oben hat wohl jede Firma.
Work-Life-Balance
Jeder ist selbst seines Glückes Schmied und kann dann auf die Zustimmung des Abteilungsleiters setzen. Die 3-2-Regel mit mehr Bürozeit statt mobilen Arbeiten passt zum Tagesgeschäft und der Firmenkultur, die vom Miteinander und Austausch lebt.
Karriere/Weiterbildung
Seit 2023 gibt es auch die Stufe 'Professional' in der Fachkarriere vor dem Senior, der echt knackig in seinen Anforderungen ist. Jedes Jahr werden verdiente Kollegen zum Firmengeburtstag ausgezeichnet. Weiterbilden intern wie extern wird angeboten und gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Betrag auf dem Konto ist nicht alles... das Gesamtpaket muss stimmen! Und wer zahlt heute noch Weihnachts- und Urlaubsgeld? Hier gibt es diese Tradition noch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch wird auf Diesel-PKW im Fuhrpark gesetzt, aber auf dem Smart Campus am Hauptstandort wird bereits die Smart City von morgen im kleinen erprobt (Solar auf den Dach, Ladesäulen, Batterie, Wildblumen und Bienen).
Kollegenzusammenhalt
Vielleicht täte einmal mehr offene Kritik sogar gut? Aber im großen und ganzen will jeder sein Bestes geben und stets besser werden, sodass Feedback und konstruktive Kritik gelebt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Gute Mischung aus Jung und Alt und einige die bis zur Rente dabei waren.
Vorgesetztenverhalten
Wie immer stark abhängig der konkreten Person, aber in meinem Bereich top.
Kommunikation
Sehr gute Informationsverteilung von oben nach unten und nachvollziehbare Entscheidungen. Offene Türen der Leiter und Product Owner / fachliche Leiter sowie regelmäßiger Austausch in den Teams / Communitys.
Gleichberechtigung
Kein Gender-Gap und Frauen in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Energiewirtschaft ist vielseitig und hat viele Ecken mit spannenden Aufgaben und man kann sich aktiv einbringen. Jedoch Butter und Brot Tätigkeiten gibt es in jedem Job, so auch hier, klar. Der Konzern ist groß genug, dass man auch bei einem internen Wechsel das für sich passende finden sollte. Schulung wird viel hausintern angeboten, womit man sich stets für neue Herausforderungen weiterbilden kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es aktuell nicht sonderlich viel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden Projektzusagen erteilt ohne zu wissen, wer das Ganze überhaupt sauber und fristgemäß über die Bühne bringen soll. Es fehlt hinten und vorne an Ressourcen. Mit den gebotenen Benefits wird man auf lange Sicht auch niemand groß motivieren hier anzufangen.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter auf mindestens den Bundesdurchschnitt anheben und zeitgemäß das Home Office stärken. Viele Kollegen sind im Home Office deutlich produktiver. In 2 Jahren Home Office während Corona ging die Firma ja auch nicht pleite.
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten lässt es sich ganz gut, selten Stress oder Druck.
Image
Viele sagen "Die gibts noch?", meinen damit aber das alte Robotron aus der DDR, welches Schreibmaschinen und Co. herstellte. Somit wirkt Robotron als eher unbekannt.
Work-Life-Balance
In der heutigen Zeit absolut unterirdisch. Maximal 2 Tage Home Office möglich. Gleitzeit ist zwar schön und gut, aber in einem Beruf mit 100% Computerarbeit ist es nicht mehr zeitgemäß permanent ins Büro zu kommen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich, aber für Karriere zählt oft nur Vitamin B.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt zwar Inflationsprämien, aber das Grundgehalt ist deutlich unter dem Bundesdurchschnitt für diese Branche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Solarstrom und Co. setzt man schon gute Zeichen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige was diesen Laden wohl zusammen hält
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Angestellte werden respektvoll behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Man verspürt schon eine minimale 2-Klassen-Gesellschaft.
Arbeitsbedingungen
Die Büro- und Arbeitsplatzausstattung ist teilweise erbärmlich. Das eigene Home Office ist teilweise besser ausgestattet.
Kommunikation
Lässt teilweise mehr als zu wünschen übrig. Wichtige Informationen muss man sich sehr oft selbst besorgen.
Gleichberechtigung
Gender-Pay-Gab ist nicht von der Hand zu weisen
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist wirklich vielfältig und herausfordernd.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Ich empfand dir Atmosphäre als nicht gut. Mir persönlich hat das Vertrauen gefehlt. Es gab oft Gruppenbildung und wenig Zuspruch durch meinen Vorgesetzten. In anderen Abteilungen mag es ggf. anders sein.
Work-Life-Balance
Man kann private Termine sehr gut mit der Arbeit vereinbaren. Es gibt keine Möglichkeit für 100% Homeoffice, was schade ist.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte nur Weiterbildungen an der eigenen Software. Gerne hätte ich Weiterbildungen zu Themen erhalten, die mich wirklich weiterbringen
Gehalt/Sozialleistungen
Hier sollte man dringend nachbessern.
Kollegenzusammenhalt
Es gab nicht wirklich ein guten Zusammenhalt. Mit hat sie Unterstützung durch das Team bei speziellen Aufgaben gefehlt.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte einen sehr guten Chef und ein gutes Verhältnis
Kommunikation
Kommunikation war okay. Es gab wöchentliche und monatliche Meetings. Hier hat man alles wichtigen Informationen erhalten
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben waren stressig und wir schon beschrieben, gab es wenig Unterstützung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Home Office - Kantine - schönes, modernes Bürogebäude - kostenfreie und ausreichende Parkplätze - Anzahl der Urlaubstage - Urlaubs-& Weihnachtsgeld - mein Chef und meine Kollegen und Kolleginnen - Sommerfest und Weihnachtsfest - Zuschuss Vermögenswirksame Leistungen - Kindervilla Robolino
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Damit es nicht rüberkommt wie eine gekaufte Bewertung: Ich finde es schade, dass wir als Firma nicht aufs Pichmännl Oktoberfest gehen.
Work-Life-Balance
Es gibt (in den meisten Bereichen) die Möglichkeit Home Office zu machen. Die Kernarbeitszeiten sind auch sehr gut mit privaten Terminen zu vereinbaren.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ist doch immer mehr drin. ;)
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig. Über meinen Chef kann ich kein negatives Wort verlieren.
Kommunikation
Sicher Abteilungsabhängig, aber ich bin sehr zufrieden
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantinenessen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Team war gut, aber hinter vorgehaltener Hand gab es schon recht viele Lästereien. In der Abteilung war die Atmosphäre mit Kontrolle durch den Vorgesetzten gekennzeichnet. Hier wurde explizit geschaut, wer da ist und wer im HO ist. Am Stammtisch erfährt man dann doch die ein oder andere Information. Evtl. sollten sich Vorgesetzte überlegen, an solchen Treffen teilzunehmen.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist okay. Durch die vereinbarten Home-Office Tage kann man sich relativ gut die privaten Termine legen. Schöner wäre es, wenn man auch zu 100 % von daheim arbeiten dürfte. Hier fehlt mir das Entgegenkommen durch den Arbeitgeber, in meiner Abteilung war dies nicht möglich. Die Idee, als Team fröhlich im Büro zusammenzuarbeiten ist überholt, auch wenn man das nicht hören will bzw. anders leben will.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt aktuell neue Zwischenebenen (Professional), aber auch nur, um die Fleißbienen zu halten.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider ein großer Kritik- udn Wechselpunkt für mich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier muss ich etwas abwerten. Es missfällt, wenn noch immer dieselgetriebene Firmenwagen durch Dresden rollen. Hier würde man sich mehr Initiative in der Elektromobilität wünschen, wenn man schon im Bereich der Energiewirtschaft tätig ist. Natürlich gibt es Kolleg:innen mit E-Kfz, aber hier geht noch mehr.
Kollegenzusammenhalt
Bei mir in der Abteilung war es okay. Nicht gut, aber okay. Es gab wenig Unterstützung im Team. Jeder hatte mit seinen Aufgaben und Problem zu tun.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter hatte immer ein offenes Ohr und wollte mir mit Problemen helfen. Leider wurde nur recht wenig umgesetzt, was vereinbart wurde. Es gibt ebenfalls große Unterschieden im Selbstbewusstsein und Führungsstil innerhalb der Bereiche. Hier wäre eine einheitliches auftreten sinnvoll. SO entstehen „Sonderlocken“.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund von fehlender Möglichkeit zu 100 % Home-Office eher beschränkt. Tehcnik und Büro sind super.
Kommunikation
Die Kommunikation ist okay. Es kommt darauf an, was über die Vorgesetzten im Teammeeting wiedergegeben wird. Grundsätzlich ist die Kommunikation durch die GF gut.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind sehr interessant. Die Energiewirtschaft bietet für jeden tolle Möglichkeiten. Leider wird eher veraltete Technik / Frameworks genutzt. Es wurde recht spät, das Thema Cloud aufgegriffen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zur Arbeitsatmosphäre wurde hier schon viel geschrieben und dem meisten davon kann man so zustimmen. Die Dinge nochmal zu wiederholen bringt nichts.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance klappt eigentlich ganz gut. Es gibt anscheinend Unterschiede zwischen den Abteilungen und ich scheine Glück zu haben ;-)
Karriere/Weiterbildung
Das Robotron Schulungszentrum bietet viele fachliche Schulungen an. Man kann an beliebig vielen internen Schulungen teilnehmen. Neue Kollegen werden gut geschult. Karriere-Perspektiven gibt es nur anhand der Betriebszugehörigkeit. Fachliche Qualifikation spielt eine untergeordnete Rolle und eine Persönlichkeitsentwicklung zur Führungskraft findet nicht statt. Nur auf dem Papier gibt es verschiedene Qualifikations- und Karrierestufen, die man durch Zertifizierungen erreichen kann. Diese spielen im beruflichen Werdegang aber keine Rolle. Softskills werden kaum geschult oder entwickelt.
Gehalt/Sozialleistungen
RDS bietet eine Reihe an guten Benefits an, die gern genutzt werden und nicht nur auf dem Papier vorhanden sind. Die Benefits werden fortlaufend auf gutem Niveau gehalten und RDS ist stets bemüht weitere Sachen anzubieten. Mögliche Zusatzleistungen, wie z.B. Corona-Prämie, Heizkostenpauschale werden anstandslos und voll ausgezahlt.
Negativ ist das geringe Grundgehalt, welches nur schwer und in zähen Verhandlungen Schritt für Schritt angepasst werden muss. Gehaltsanpassungen werden nur in 100€-Schritten vorgenommen. Wer gut verhandelt hat Glück, der andere hat das Nachsehen. Manche Neueinsteiger bekommen mehr als langjährige, sehr erfahrene Mitarbeiter.
Es wird nur so viel gezahlt, dass der Mitarbeiter das Unternehmen gerade noch nicht verlässt. Wertschätzung wird mit dem Gehalt nicht ausgedrückt. Das Gehalt ist frustrierend und wenn man sich mit Abgängen über ihre neuen Gehälter unterhält überlegt man sich jedes mal auf's neue, warum man nicht selbst diesen Schritt geht.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen versuchen sich gegenseitig zu unterstützen, es gibt gute Gespräche und aufgrund einer ähnlichen Altersstruktur trifft man sich auch gern mal außerhalb der Arbeitszeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Zumindest in meiner Abteilung werden ältere Kollegen ob ihrer Erfahrung geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten sind in ihre Stellung aufgrund der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit gekommen. Qualifikation und Führungskompetenz schien dabei eine untergeordnete Rolle zu spielen. Dennoch sind die Vorgesetzten keine "Strombergs" sondern zumindest in meinem Umfeld überwiegend umgänglich und kompromißbereit.
Kommunikation
Die Kommunikation ist schlecht, auch wenn (halbherzig) versucht wird sie zu verbessern. Jeder hat sein Wissen, was er ungern teilen möchte, weil er sich dann weniger gefragt fühlt. Auch zwischen den Hierarchien & Abteilungen wird relativ schlecht kommuniziert, sodass manches sogar erst vom Kunden erfährt.
Gleichberechtigung
Ich konnte nichts negatives beobachten und alle werden gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Als Angestellter hat man einen gewissen Spielraum sich Projekte rauszusuchen, besonders wenn man bei einem Projekt den "Zonk" gezogen hat, kann man sicher sein, dass das nächste Projekt entspannter ist. Die Aufgaben sind zum Teil wiederholend und manchmal auch langweilig. Es gibt nur wenige Tage wo man schon früh keine Lust auf die Themen hat, die einen tagsüber erwarten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meistens gehe ich gerne zur Arbeit, weil mich ein kollegial freundliches Arbeitsumfeld erwartet und ich mich in meinem Team sehr willkommen fühle. Der Büro-Campus liegt am Stadtrand, nach meinem Empfinden eine angenehme, grünere Gegend - okay mit ÖPNV erreichbar. Es gibt eine Kantine mit einer guten Auswahl, für omnivor bis vegan lebende Menschen. Im Arbeitsalltag wird überwiegend Scrum gelebt/versucht und zwischen all den historisch gewachsenen Softwareprodukten gibt es einzelne Koryphäen im Kollegium, die sich um moderneres Tooling bemühen. Ansonsten finden sich hier auch sehr viele Quereinsteiger bzw. Informatik-Neulinge, denen Raum und Zeit gegeben wird, sich zurecht zu finden. Genug Arbeit gibt es definitiv und sie ist größtenteils, bspw. im Energiemarkt, auch von Bedeutung. Wer es mag, findet hier Sportangebote und einen Fuhrpark. Dennoch gibt es hier einiges zu optimieren, und mit der Weiterempfehlung hier hoffe ich auf neue kluge Köpfe, die mutig sind, beim Umdenken Richtung New Work, moderner Software und benutzungsfreundlichem Tooling mit anzupacken... Möge es von der Firma gehört werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin regelmäßig bei der Arbeit frustriert, wenn wieder Planung/Kosten diskutiert werden; wenn mein Wert für die Firma deutlich steigt, aber das Gehalt still steht; wenn ich sehe, wie essentiell einzelne Mitarbeitende durch fehlendes Wissensmanagement und Solo-Komponenten-Entwicklung sind, die aber auch frustriert sind; wenn es wieder heißt, wir brauchen mehr Mitarbeitende, aber in meinem Umfeld Personen sitzen, deren Arbeitskraft vermeintlich aufgrund fehlender Fachkenntnis nicht genutzt wird; wenn ich unstrukturierte Meetings mit alteingesessenen Verantwortlichen über mich ergehen lasse, die grandios am Kern vorbei reden können; wenn mir in der Abteilungsberatung die Firma vermitteln möchte, wie gut es mir hier geht; wenn ich interne Anwendungen öffnen muss und der nette Kollege für die nicht vorhandene Usability einspringen muss; wenn die Installation von gängigen Entwicklungstools behindert wird... Ich betrachte hier vieles aus Entwicklungssicht. Für mich ist es erstaunlich, wie viele Mitarbeitende scheinbar schon immer bei Robotron arbeiten und sich an vielen Dingen nicht stören. Um aber auch für andere ein interessanter AG zu sein, bitte mehr Umbruch statt Workaround.
Verbesserungsvorschläge
Wie so oft entsteht auch diese Bewertung aus angesammelter Frustration, die nirgendwo anders abgelassen werden kann. Deshalb der erste wesentliche Punkt: - es muss regelmäßige Feedback-Möglichkeiten (quartalsweise) geben - mit Auswertung, die zeigt, es wird an Kritikpunkten gearbeitet - Feedback muss aktiver umgesetzt werden Ich stimme vorangegangenen Bewertungen in genannten Verbesserungspunkten zu. Ich nenne mal folgende: - interne Tools abschaffen, die nicht intuitiv bedienbar sind (nein, hier hilft keine Schulung der Nutzenden) - Wissensmanagement fördern; sicherstellen, dass in der Entwicklung hinter jeder Kompontente mindestens zwei Personen stehen (4-Augen-Prinzip auf Code-Ebene) - weg von der Solo-Komponenten-Entwicklung, hin zu: miteinander lernen - so kommen auch Neulinge schneller in Projektarbeit rein - zielführende Einarbeitung: es ist nett, sich dem Produkt in Schulungen zu nähern, aber auch diese müssen moderner gestaltet werden und können abschrecken - Arbeitgeber-initiierte Gehaltsanpassungen - Nutzung personeller Ressourcen, untätige Personen aktivieren/anlernen - Vorgesetztenbindung: mtl. 10min Gespräche; mehr Vorgesetzte mit ähnlicher Tätigkeit
Arbeitsatmosphäre
Es wird ein freundlicher Umgang miteinander gelebt, man trifft sich gelegentlich auch privat. Konkret mag das von Abteilung und Fachbereich variieren. Es wird eigentlich eine Du-Kultur gelebt, einzig die Personalabteilung nimmt sich heraus, gesiezt werden zu wollen... In meiner Entwicklungsumgebung habe ich (und andere) das Gefühl, hier hängt alles mind. 10 Jahre hinterher und Alteingesessene haben sich zu sehr daran gewöhnt. Will man hier Dinge etablieren, die anderswo gängige Praxis sind, begegnet man hier unerwartet vielen Barrieren (Bedenken Alteingesessener, Rechte, Tooling-Support). Sehr kritisch und unterschätzt ist, dass hinter einer SW-Komponente häufig nur eine Person in der Umsetzung steht (während mehrere Management-Personen drumherum reden), hier entsteht Stress und es gibt selten ein Vier-Augen-Prinzip - vermeintlich aus Zeitgründen und fehlendem Bewusstsein dafür. Wenn man aber keine kritischen Komponenten betreut, mag es ein sehr entspanntes Arbeiten sein.
Image
Der Name Robotron ist historisch geprägt und spiegelt damit meiner Wahrnehmung nach das Firmen-Innere ganz gut wider. Das Marketing-Auftreten setzt das ganze positiv um, sodass der Arbeitgeber attraktiv wirkt. Im Uni-Absolventen-Umfeld sowie vom Personal anderer IT-Dienstleister höre ich immer wieder nachvollziehbare Vorbehalte, sodass es hier Luft nach oben gibt (hinsichtlich New Work, Technologien, Gehalt). Die Kundenseite kann ich aus der Entwicklungsperspektive nicht beurteilen - mein Gefühl sagt, dass sich das nach außen positiv präsentierte noch mehr durch die gelieferten Produkte durchziehen muss und man kundenfreundlicher agieren kann.
Work-Life-Balance
Für den Großteil gibt es hier standardmäßig eine 40h-Woche (man kann befristet runtergehen), mit Kernarbeitszeit. Beides stufe ich als veraltet ein, gerade im IT-Bereich. Auch die Kündigungsfrist, zudem zum Quartalsende, ist überholt, wobei sich Personen so teilweise entspannt zurücklehnen. Homeoffice wird sehr unterschiedlich toleriert, man hat das Gefühl, es ist unerwünscht. Positiv ist, dass dies durch die jeweilige vorgesetzte Person lockerer gelebt wird und individuelle Absprachen möglich sind. Grundsätzlich habe ich in meiner Abteilung das Gefühl, dass eine gute Homeoffice-Kultur fehlt. Es gibt im Büro vor Ort ein besseres und persönlicheres Miteinander, man schafft es hier nicht, dies in verteilte Orte zu transportieren (das habe ich anderswo besser erlebt). Überstunden werden zu einem gewissen Maße anerkannt und in der eigenen Freizeit bzw. Urlaubsphase kann man von der Arbeit abschalten. Also mein Fazit: Ein Mindset für New Work ist hier noch nicht angekommen, Verträge sollten überdacht werden. Wenn man wenig Stress bei der Arbeit hat, mag sich die Work-Life-Balance gut anfühlen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt definierte Karrierestufen, gleichermaßen für alle Stellenbezeichnungen, verknüpft mit der Zertifizierung von Mitarbeitenden. Für mich wirken sie etwas willkürlich und versprechen nach der bisherigen Erfahrung keinen Mehrwert. Die Teilnahme an Schulungen im hauseigenen Schulungszentrum ist möglich. Interessanter und unter Umständen möglich, finde ich hingegen die Möglichkeit einzelne Schulungen bei externen Anbietern wahrzunehmen. Ansonsten ist man im Kollegium bemüht, Wissen auszutauschen und lernt so letztlich am meisten.
Gehalt/Sozialleistungen
Da es hier keinen Tarifvertrag oder Betriebsrat (unerwünscht..) gibt, muss jeder selbst um mehr Gehalt kämpfen. Gehalt ist meiner Wahrnehmung nach ein Punkt, der für viel Frust im Kollegium sorgt und über den immer wieder bei privat-dienstlichen Treffen diskutiert wird. Für mich gab es nach einem Inflationsjahr, bedeutenden Aufgaben, positivem Feedback und Karrierelevel-Aufstieg erst eine Erhöhung, nachdem ich selbst nachgefragt habe. Und eine solche Erhöhung ist standardmäßig sehr überschaubar. Das ist demotivierend, ich will der entgeltlichen Anerkennung meiner Arbeit nicht hinterrennen müssen, während andere Uni-Absolventen anderswo mit 10% aufwärts mehr einsteigen und Abgaben sowie Lebenskosten automatisch steigen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Solaranlage und E-Autos im Fuhrpark ist ein umweltbewusster Ansatz da, aussortierte Technik wird nicht einfach weggeworfen. Zudem wird das Bewusstsein durch Arbeitnehmende reingebracht. Meines Wissens nach gibt es, ebenso wie für andere hier zu bewertende Punkte, keine besondere Arbeitsgruppe dafür.
Kollegenzusammenhalt
Es treffen Menschen unterschiedlicher Lebensweisen und Werdegänge aufeinander - und das funktioniert erstaunlich gut, es gibt grundsätzlich einen freundlichen, offenen, respektvollen Umgang. Auch wenn hier viel einzeln an Aufgaben ohne großen Austausch gearbeitet wird, kann man fast jeden nach Hilfe fragen. Das gemeinsame Essen in der Kantine stärkt den Zusammenhalt der Bürogemeinschaft und in meinem Scrum Team trifft man sich gelegentlich auch privat. Hingegen spüre ich den Zusammenhalt beim Arbeiten im Homeoffice beispielsweise weniger, vielleicht wäre das bei mehr Teamarbeit besser. Firmenseitig werden zwei größere Feiern jedes Jahr veranstaltet. Neben Sport ist hier auch Bier immer ein leidig-präsentes Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Kollegium gibt es einige ältere Personen, die schon sehr lange in der Firma arbeiten. Teilweise lebt das Unternehmen vom Wissen dieser. Vielleicht treiben sie die Firma technologisch nicht mehr voran, aber sie tragen für mich ebenso zum freundlichen Miteinander bei. Ggf. ist es vlt. eher das Problem, junge Leute zu begeistern und gleichermaßen einzubinden.
Vorgesetztenverhalten
Zu meinem Vorgesetzten habe ich standardmäßig einmal im Monat Kontakt, wenn Abteilungsmeetings anstehen. Dieser Termin bzw. dessen Unterlagen sind der klassische Kommunikationskanal, um Informationen aus der Leitung zu erfahren. Die Zuordnung zu einem Vorgesetzten innerhalb der Abteilung wirkt recht zufällig. Mir missfällt es, dass es innerhalb des letzten Jahres nur zwei persönliche Gespräche gab und ich hier selbst aktiv werden muss. Hingegen ist dies beispielweise im Umgang mit der Bereichsleitung einfacher.
Arbeitsbedingungen
Ich finde es positiv, dass hier fast jeder einen festen Arbeitsplatz hat. Die Standard-Büroausstattung ist jedoch eher minimal. Um einen zweiten Bildschirm oder höhenverstellbaren Tisch muss man sich beispielsweise erst selbst bemühen. Aufgrund von Sicherheitsbedenken sind softwareseitig die Rechte beschränkt, hier beginnt dann die Diskussion um zu installierende Software. Ansonsten wird das Jobticket angeboten, es gibt einen Kantinen-Zuschuss, Kaffee-Automaten, vergünstigte Mitgliedschaft im zugehörigen Sportverein...
Kommunikation
Es wird sehr viel per Mail kommuniziert bzw. über das interne Besprechungsplattform-Tool. Dabei erfolgt die Kommunikation von Anforderungen und Aufgabendetails viel entlang der Unternehmensorganisation über die fachliche Ansprechperson. Manchmal fehlt mir eine projektorientierte Kommunikation und Projektleitende verpassen es, Anforderungen an andere Teams zu kommunizieren. An anderen Stellen wird es dann schon fast bürokratisch, wenn man den internen Support benutzen muss. Informationen der Unternehmensführung werden über das Intranet oder die vorgesetzte Person kommuniziert. Im Vergleich zu meinem vorherigen Arbeitgeber ist die Kommunikation sehr überschaubar und wirkt strukturiert.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsführung und Bereichsleitung ist zu 100% männlich. Grundsätzlich werden Frauen strukturell nicht benachteiligt, aber auch nicht explizit wie anderswo gefördert. In meiner Abteilung sind Frauen nur auf der untersten Ebene der Hierarchie vertreten. Unabhängig des Geschlechts sind meiner Wahrnehmung nach leitende/vorgesetzte Personen vor allem jene, die aus einer Beratungstätigkeit heraus aufsteigen, weshalb ich Interessen aus Entwicklungskreisen vernachlässigt sehe.
Interessante Aufgaben
Je nach Unternehmensbereich, Energiewirtschaft, Industrie oder Öffentliche Verwaltung, lassen sich hier interessante Aufgaben in Kundenprojekten finden. Dabei werde ich in der Umsetzung immer wieder mit rechtlichen und technischen Spezifikationen konfrontiert. Man könnte sagen, entwickelte Lösungen sind systemrelevant. Entsprechend gibt es dann auch Wartungs- und Supportaufgaben. Ansonsten baut sich vieles um ein DB-Produkt herum auf, das muss man ggf. mögen.
Basierend auf 163 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Robotron Datenbank-Software durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 56% der Bewertenden würden Robotron Datenbank-Software als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 163 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 163 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Robotron Datenbank-Software als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.