Die Familie geht vor
Gut am Arbeitgeber finde ich
So gut wie alles. Die Ausstattung auf den Jobs könnte besser sein. Auch Praktikanten IDEA oder ähnliche Software zu geben, wäre hilfreich. Es kostet zwar Geld, aber man bildet hier auch potentiellen Nachwuchs aus und da sollte man in der gegenwärtigen Lage ruhig etwas mehr investieren als zu wenig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die häufigen Probleme mit der IT und der Software. Der Helpdesk ist sehr freundlich und unterstützt wo er kann, aber oft ist man frustriert, weil man einfach nicht weiter kommt.
Verbesserungsvorschläge
Es müssen definitiv die Bestrebungen zur Mitarbeitergewinnung verbessert werden, um die Senior Associates und Associate Partner zu entlasten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. In meiner Position sind Überstunden leider an der Tagesordnung. Allerdings kann man jederzeit zu seinem Vorgesetzten gehen und sagen, ich muss heute mal früher weg oder muss an den und den Tagen Homeoffice machen und etwas Zeit mit meiner Familie verbringen. Bisher gab es keine Situation wo man gesagt hat, die Deadline hat Vorrang, das geht nicht. Zusammen hat man das immer schnell gelöst.
Kommunikation
Könnte manchmal besser sein. Insbesondere außerhalb des Standortes ist die Kommunikation manchmal verbesserungswürdig. Der Umgang ist stehts wertschätzen und familiär. Für ein Unternehmen dieser Größe ist das nicht selbstverständlich.
Kollegenzusammenhalt
Vom Prüfungsassistenten, bis zum Equity Partner zieht man an einem Strang. Selbst die Equity Partner bieten laufend ihre Hilfe an, wenn es an ein schwieriges Mandat geht. Angenommen habe ich das bisher noch nicht, aber zumindest das Gefühl der Unterstützung ist da.
Work-Life-Balance
Ich denke, dass ich schon ein extrem lebe. Ich als Berufspendler bin unter der Woche zum Arbeiten hier und mache das in einem extremen Ausmaß. Oft bleibt das die Freizeit auf der Strecke. Im Urlaub sind es eher die Mandanten, die unwissend keine Rücksicht nehmen und trotzdem täglich anrufen und fragen.
Vorgesetztenverhalten
Bisher absolut fair und verständnisvoll. Vor allem partizipiert man an der enormen Erfahrung der Vorgesetzten, die sowohl meine Meinung akzeptieren, aber auch ganz klar Gründe benennen, warum Sie das anders sehen. Die Kommunikation erfolgte bisher immer auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Davor kann ich mich leider kaum retten. Bei dem ein oder anderen musste ich aber leider auch mal absagen, was immer akzeptiert wurde.