Fleißaufgaben, stressiges Großraumbüro und unzufriedene Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die internen Tools zum beschaffen von Software waren ganz schön, damit konnte man seinen Arbeits-PC recht flexibel ausstatten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stupide Aufgaben, auf die Sekretärinen des Chefs keine Lust haben werden an Praktikanten weitergegeben. Praktikanten müssen ganz nach Klischee Kaffee servieren und Konferenzräume decken. Die Arbeitszeiten sind sehr unflexibel, es wird noch sehr viel mit hunderten Papierstapeln erledigt, was sich längst digitalisiert gehört.
Verbesserungsvorschläge
Ein guter Anfang wäre es, keine Masterstudenten anzustellen, die 8 Stunden täglich manuell Datenqualität in Excel Dokumenten verbessern und ihnen dabei weniger als den Mindestlohn zu zahlen.
Arbeitsbedingungen
Sehr lautes Großraumbüro, viele Monitore sind vom ganzen Raum aus zu beobachten. Bonuspunkte für Stehschreibtische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird stapelweise ausgedruckt, und anschließend unterschrieben, weil die Führungsebene scheinbar noch keine digitale Signatur verwenden kann. Anschließend dürfen mindere Angestellte das ganze wieder einscannen und dann digital versenden.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktikanten wird mit Absicht ein Vertrag zu max. 3 Monaten angeboten, damit kein Mindestlohn greift.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Interesse nach dem Einstieg.