rpc schöpft sein Potenzial als Arbeitgeber nicht aus und ist für mich derzeit nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junge Kollegen, zum Teil gute Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es wird wenig wirklich richtig gemacht
Verbesserungsvorschläge
Offen über Fluktuation sprechen, weniger über die Organisationsentwicklung sprechen (das ist nicht der Masterplan für alle Probleme), aufmerksamer mit den Mitarbeitern sprechen, Beförderungen und persönlich Leistungsbewertungen nicht ausschließlich vom Projekteinsatz abhängig machen (denn darauf hat der MA keinen Einfluss), echte Benefits schaffen, die von den Mitarbeitern gewünscht sind (Job-Rad, Urban-Sports-Club, ...), an der Wertschätzung der Mitarbeiter arbeiten und individuelle Bedürfnisse identifizieren (of ist es eine Kleinigkeit, mit der man einen MA happy machen kann, wenn man es weiß), weniger Selbstbeweihräucherung
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance ist schwierig. Allgemeine Stimmung ist nicht gut.
Wertschätzung für extremen Arbeitseinsatz fehlt.
Kommunikation
Regelmäßiger JF in dem über viele Themen gesprochen wird. Mehr über die schönen als über die relevanten Themen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind sehr jung & nett. Allerdings gibt es eine hohe Fluktuation und viele gehen (zum Teil schon in der Probezeit) wieder.
Work-Life-Balance
Projekt und Auslastungsabhängig.
Vorgesetztenverhalten
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das Line-Manager zum Teil auf ihr eigenes Standing bedacht sind und sich weniger für die eigenen Mitarbeiter einsetzen. Feedback wird zum Teil nicht direkt sondern hintenrum gegeben.
Interessante Aufgaben
Viele ähnliche lange Projekte, die den Projektcharakter verloren haben. Verschiedene Neukunden-Projekte, mit spannenden Aufgaben, diese werden oft an die gleichen Berater vergeben.
Gleichberechtigung
keine unterschiedliche Behandlung.
Arbeitsbedingungen
Eher ältere Technik/ Screens im Büro. Ansonsten MacBooks und iPhones.
Schickes Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir wäre nicht bewusst, dass hier außerordentlich viel gemacht wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist an sich nicht schlecht, aber ausbaufähig.
Innerhalb der Firma verdienen verschiedene Bereiche verschieden viel, was zum Teil nicht nachvollziehbar und nicht transparent ist.
Wird pünktlich ausgezahlt.
Image
Finde ich schwierig zu beurteilen. Das Image ist sicher nicht schlecht, aber die Frage ist für mich in welchem Kontext man das sieht. In der Automotive Branche ist das Image sicher nicht schlecht, wohingegen es schwer fällt mit dem Image dauerhaft in anderen Branchen Fuß zu fassen.
Karriere/Weiterbildung
Die Perspektiven sind projektabhängig. Da man selber keinen direkten Einfluss auf die Projekte hat, auf die man kommt, hat man auch keinen direkten Einfluss auf seine Weiterentwicklung. Das finde ich sehr schwierig, weil man im Zweifel selber super ambitioniert ist, aber auf Grund von Bedarfen und Verfügbarkeit auf "einfachen" Projekten landet, die dem Vorgesetzten nicht "genug" zeigen, dass man eine Entwicklung macht und bereit für eine Beförderung ist. (Sicher nicht ganz falsch, aber man kann sich ja sein Projekt und die Komplexität nicht aussuchen. Das wäre weniger ein Problem, wenn man nicht zum Teil auf ganzjährigen „einfachen“ Projekten steckt, und nicht die Möglichkeit hat sich zu beweisen.)