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rpc 
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The 
Retail 
Performance 
Company
Bewertung

rpc schöpft sein Potenzial als Arbeitgeber nicht aus und ist für mich derzeit nicht empfehlenswert

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei rpc - The Retail Performance Company gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Junge Kollegen, zum Teil gute Work-Life-Balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es wird wenig wirklich richtig gemacht

Verbesserungsvorschläge

Offen über Fluktuation sprechen, weniger über die Organisationsentwicklung sprechen (das ist nicht der Masterplan für alle Probleme), aufmerksamer mit den Mitarbeitern sprechen, Beförderungen und persönlich Leistungsbewertungen nicht ausschließlich vom Projekteinsatz abhängig machen (denn darauf hat der MA keinen Einfluss), echte Benefits schaffen, die von den Mitarbeitern gewünscht sind (Job-Rad, Urban-Sports-Club, ...), an der Wertschätzung der Mitarbeiter arbeiten und individuelle Bedürfnisse identifizieren (of ist es eine Kleinigkeit, mit der man einen MA happy machen kann, wenn man es weiß), weniger Selbstbeweihräucherung

Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance ist schwierig. Allgemeine Stimmung ist nicht gut.
Wertschätzung für extremen Arbeitseinsatz fehlt.

Kommunikation

Regelmäßiger JF in dem über viele Themen gesprochen wird. Mehr über die schönen als über die relevanten Themen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind sehr jung & nett. Allerdings gibt es eine hohe Fluktuation und viele gehen (zum Teil schon in der Probezeit) wieder.

Work-Life-Balance

Projekt und Auslastungsabhängig.

Vorgesetztenverhalten

Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das Line-Manager zum Teil auf ihr eigenes Standing bedacht sind und sich weniger für die eigenen Mitarbeiter einsetzen. Feedback wird zum Teil nicht direkt sondern hintenrum gegeben.

Interessante Aufgaben

Viele ähnliche lange Projekte, die den Projektcharakter verloren haben. Verschiedene Neukunden-Projekte, mit spannenden Aufgaben, diese werden oft an die gleichen Berater vergeben.

Gleichberechtigung

keine unterschiedliche Behandlung.

Arbeitsbedingungen

Eher ältere Technik/ Screens im Büro. Ansonsten MacBooks und iPhones.
Schickes Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir wäre nicht bewusst, dass hier außerordentlich viel gemacht wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist an sich nicht schlecht, aber ausbaufähig.
Innerhalb der Firma verdienen verschiedene Bereiche verschieden viel, was zum Teil nicht nachvollziehbar und nicht transparent ist.
Wird pünktlich ausgezahlt.

Image

Finde ich schwierig zu beurteilen. Das Image ist sicher nicht schlecht, aber die Frage ist für mich in welchem Kontext man das sieht. In der Automotive Branche ist das Image sicher nicht schlecht, wohingegen es schwer fällt mit dem Image dauerhaft in anderen Branchen Fuß zu fassen.

Karriere/Weiterbildung

Die Perspektiven sind projektabhängig. Da man selber keinen direkten Einfluss auf die Projekte hat, auf die man kommt, hat man auch keinen direkten Einfluss auf seine Weiterentwicklung. Das finde ich sehr schwierig, weil man im Zweifel selber super ambitioniert ist, aber auf Grund von Bedarfen und Verfügbarkeit auf "einfachen" Projekten landet, die dem Vorgesetzten nicht "genug" zeigen, dass man eine Entwicklung macht und bereit für eine Beförderung ist. (Sicher nicht ganz falsch, aber man kann sich ja sein Projekt und die Komplexität nicht aussuchen. Das wäre weniger ein Problem, wenn man nicht zum Teil auf ganzjährigen „einfachen“ Projekten steckt, und nicht die Möglichkeit hat sich zu beweisen.)


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Employer Branding Team
Employer Branding Team

Liebe:r Kolleg:in,

erst einmal besten Dank für Deine ausführliche und differenzierte Bewertung. Wie immer gilt: Dein Eindruck, Deine Meinung und alles völlig valide, da es auf Deinen Erlebnissen basiert. Wir möchten an der Stelle auch verdeutlichen, dass wir aktiv an einigen von Dir genannten Punkten arbeiten. Andere können wir nur bedingt nachvollziehen, das ist aber auch nicht weiter schlimm.

- Work-Life-Balance abhängig vom Projekt: Absolut, es gibt Hoch- und Tiefphasen im Projektgeschäft.
- Perspektiven abhängig vom Projekt: Du hast natürlich schon einen Punkt, dass Deine Projekthistorie Dich für gewisse neue Projekteinsätze "qualifiziert". Das heißt aber nicht, dass Du immer die gleichen Projekte machen wirst (das können wir in der Akquise auch gar nicht gewährleisten). Um die Mitarbeiterperspektive ins Staffing einfließen zu lassen, ist jeder einzelne durch seinen/ihren Mentor vertreten. Das ist eine positive Konsequenz unserer Organisationsentwicklung.
- Deine Ansicht, dass man bei "einfacheren" Projekten keine schnelle Karriere macht, bestätigt die Historie nicht. Am Ende des Tages ist es schließlich auch schwieriger, "komplexere" Projekte mit Bravour abzuschließen und wir schaffen es meistens schon, Deine Leistungen im Kontext der Projektkomplexität zu sehen und bewerten.
- "Echte" Benefits beinhalten bei uns unter anderem etliche Mitarbeiterrabatte (übrigens auch Sportangebote), betriebliche Altersversorgung, Firmenwagen, eine eigene rpc Firmenhütte in den Österreichischen Alpen, und und und. Wir führen jedes Jahr Mitarbeiterbefragungen durch und können daher ganz gut abschätzen, was sich die Mehrheit der Mitarbeiter:innen wünscht.
- Du sagst, dass auch Kleinigkeiten Mitarbeitende glücklich machen können. Erwähn' sie doch gerne, das kostet die Kolleg:innen ja auch Mühe. Weihnachtsgeschenke nach Hause geschickt, versteckte Osterüberraschungen im Büro und per Post nach Hause, Smoothies und Eis auf's Haus, in einer Woche geht's für alle Mitarbeiter:innen nach Madrid, handgeschriebene Wertschätzungsbriefe der Führungskraft am Tag der Mitarbeiteranerkennung. Ja, alles Kleinigkeiten, aber Kleinvieh...
- Beim Thema Fluktuation hast Du definitiv einen Punkt. Auch wir merken die "Great Resignation". Wir müssen uns ganz unbedingt darauf fokussieren, der Fluktuation einen Riegel vorzuschieben! Dazu ist es auch notwendig, offen über das Thema Arbeitsbelastung und strategische Projektorientierung zu sprechen.

Vielleicht hast Du ja mal Lust bei uns im HR-Büro vorbeizukommen, sodass wir den Austausch persönlich weiterführen können – das würde uns zumindest sehr freuen!

Viele Grüße
Dein Employer Branding Team

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