Unternehmen macht ständig Druck, macht krank und Rückhalt ist nicht gegeben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flexible Arbeitszeit
- Gehalt, wenn man alle Provisionen erreicht (sonst nicht gerechtfertigt bei der Anforderung)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitglieder und Google Bewertungen von Mitgliedern sind dem Unternehmen wichtig als schlechte Bewertungen hier vom Personal. Mitglieder bringen Geld, Personal kostet Geld, schon klar. Ständige Veränderung, ständiger Wandel und hier wird von Wochen gesprochen und nicht Jahren, was Mcfit eigentlich groß gemacht hat. Einfach, transparent, nichts mehr davon da. Nervigste ist die ständige Ausbeuterei der neuen Mitglieder. Gefordert wird vom Mitarbeiter, den teuersten Vertrag an den Mann zu bringen, mit dem teuersten Trainingstermin und am besten noch 12 Beutel Protein, welche das doppelte Kosten als bei Amazon. Hier darf man den Unternehmen bloß nicht mit Gegenargumenten kommen, sonst ist man sehr schnell auf der Abschussliste. Eine Rundum-Bereitschaftsdienst wird erwartet, jedoch wird nichts in dieser Richtung vergütet, alles selbstverständlich.
Verbesserungsvorschläge
Hier sollte mehr auf die Mitarbeiter eingegangen werden als ständig neue einzuarbeiten. Mitspracherecht gibt es hier gar keins, warum gibt es keinen Betriebsrat bei dieser Größe und bei dieser Anzahl von Mitarbeitern. Warum gibt es Alt und Neuverträge, fast alle erledigen die gleiche Arbeit, bis auf die S oder XS Studios und selbst die bekommen mehr als eine Studioleiter eines XXL Studios. Für mich absolut nicht nicht nachvollziehbar.
Arbeitsatmosphäre
kaum hat man eine Kontinuität drin, wird wieder alles umgeworfen und muss neu angepasst werden. Ob es Sinn macht oder nicht, spielt keine Rolle, Hauptsache der Mitarbeiter wird zum Äußersten getrieben. Hier wird Hierarchie groß geschrieben.
Kommunikation
Hier weiß der eine nicht, was der andere macht und so dreht man sich im Kreis
Kollegenzusammenhalt
würde funktionieren, wenn nicht ständig Neuerungen und teilweise Träume der Führungsebene vom Personal umgesetzt werden müssten, was sich ständig auf die Atmosphäre auswirkt und zur Demotivation führt
Work-Life-Balance
der einzige Vorteil hier, Urlaube können fast immer nach Wunsch, kurzfristig und fast immer genommen werden, wenn genug Personal da ist und man sich abspricht, ohne Monate im Voraus zu planen
Vorgesetztenverhalten
hier kommen nur die Überflieger und Schleimer weiter, ein sehr unprofessionelles Verhalten eines Bezirksleiters. Motivationsaufbau ein Fremdwort
Interessante Aufgaben
mittlerweile gar keine, ständige Kontrollen und das einzige Ziel, Verkaufen, Verkaufen, Verkaufen. Hier bekommt der Leiter des Studios oder das Personal wenig Chancen seine Kompetenzen zu zeigen, da diese nicht erwünscht bzw. gefordert werden.
Gleichberechtigung
kommt auf des Charakter an, man muss allerdings als Frau eine dicke Haut haben um sich gegen das sozial schwache Publikum behaupten zu können.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es nur in der Reinigung, bei allen anderen Dingen wäre das mental unmöglich.
Arbeitsbedingungen
Als Leiter des Gym darf man absolut nichts selbst entscheiden, man darf nicht mal ein Mitglied kündigen, selbst wenn das Personal bedroht wird, aber man wird sofort für alles verantwortlich gemacht und zur Rechenschaft gezogen, wenn etwas passiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Tonnen von Plastik werden Jährlich in der Restmülltonnen weggeworfen, Trennung gibt es hier nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Altverträge Gold wert, Urlaubs + Weihnachtsgeld, eine faire Regelung der Staffelung des Gehaltes nach Zugehörigkeit und nach 5 Jahren automatisch eine Abstufung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 40 Std. Neuverträge beinhalten absolut nichts davon, keine Urlaubs + Weihnachtsgeld, keine Staffelung, dazu alles auf Provisionen ausgelegt, die immer schwieriger zu bekommen sind, was die alten Mitarbeiter nicht interessiert. Gehalt kommt pünktlich. Feiertage werden bis auf Weihnachten mit 25% bezuschusst, was ein Witz ist. Feiertage werden in diesem Unternehmen ignoriert. Wenn man nicht arbeiten kommt, bekommt man Minusstunden oder man muss Urlaub einreichen. 35 Tage Urlaub im Jahr, eine Woche Urlaub bedeutet aber 7 Tage einreichen.
Image
keiner steht wirklich hinter seinem Arbeitgeber, wenn man sich nicht entwickeln kann und einem Publikum zu kämpfen hat, was kaum deutsch spricht und sich dementsprechend benimmt
Karriere/Weiterbildung
keine