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ruf 
Jugendreisen
Bewertung

Guter Ausbildungsbetrieb - weiterzuempfehlen!

4,4
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

lockere und freundschaftliche Atmosphäre, vielseitige Einblicke in unterschiedliche Abteilungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

recht geringe Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Mit der Ausbilderin selbst hatte man eher selten zutun. Nichtsdestotrotz hatte immer jemand aus dem Personalbüro ein offenes Ohr und hat bei allen Anliegen unterstützt.

Spaßfaktor

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern bei ruf ist einzigartig und sehr gut. Besonders auf den gemeinsamen kleinen (z.B. gemeinsames Mittagessen, Abteilungs-Grillen o.Ä.) oder großen Events (Season Opening, Betriebsausflüge, Weihnachtsfeiern) kam der Spaß nicht zu kurz. Auch während der ganz normalen Arbeitszeit ist die Stimmung meistens echt gut, locker und man hat viel Spaß miteinander.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben entsprechen oft klassischen Azubi-Tätigkeiten, sprich einfacheren, kleineren Aufgaben. Gelegentlich kann man eigenständige und langfristige Projekte angehen, bei denen man auch ein wenig mehr Verantwortung trägt, das hängt aber stark von der Abteilung ab in der man gerade eingesetzt ist. Besonders im Verkauf/Kundenbetreuung ist die Arbeit nach einer Einarbeitungsphase praktisch die Gleiche wie die der Festangestellten, in anderen Abteilungen geht die Arbeit über kleinere "Azubi-Aufgaben" zumeist nicht hinaus.

Die größte eigenständige Aufgabe ist die jährlich stattfindende Weihnachtsfeier, die von den Azubis geplant und auch umgesetzt wird. Die Planung beginnt schon mehrere Monate im Vorfeld und schließt alle Azubis mit ein. Großer Pluspunkt ist das Gruppengefüge unter den Azubis, das durch die gemeinsame Arbeit immens gestärkt wird. Großer Minuspunkt ist das die körperliche Arbeit ( z.T. auch zu später Stunde) durchaus auszehrend ist und nur wenig mit dem eigentlichen Sinn und Zweck der Ausbildung zutun hat. Immerhin bekommt man die Zeit als Überstunden gutgeschrieben, die man dann in Erholung investieren kann.

Variation

Man durchläuft während der Ausbildung viele verschiedene Abteilungen und dadurch hat man (besonders im Vergleich zu einer Ausbildung im Reisebüro) ein riesiges Portfolio an Aufgaben und Tätigkeitsbereichen, in die man während seiner Ausbildung unterschiedlich lange hereingeschnuppert hat. Letztendlich bekommt jeder Azubi eine individuelle Ausbildung, je nachdem wie lange man in welcher Abteilung eingesetzt wird. Mit Abteilungen wie dem Marketing bekommt man die Möglichkeit, auch mal über den touristischen Tellerrand hinaus zu blicken.

Außerdem wird man zum Reiseleiter ausgebildet und bekommt die Möglichkeit, einen einwöchigen Saison-/Außendiensteinsatz in einem Reiseziel als Dienstreise zu absolvieren um Eindrücke von vor Ort und der Arbeit mit Gästen zu gewinnen.

Respekt

Die Festangestellten gehen alle sehr freundlich und respektvoll mit den Azubis um und nehmen sich auch Zeit, Fragen zu beantworten oder zu helfen wenn es an der ein oder anderen Stelle noch nicht ganz rund läuft. Man musste nie Angst davor haben, um Hilfe zu bitten. Die Azubis werden auch in außerberufliche Aktivitäten mit eingebunden und man fühlt sich dadurch top ins Gruppengefüge integriert.

Karrierechancen

In der Regel stehen die Chancen nach der Ausbildung bei ruf übernommen zu werden recht gut. Ist das der Fall wird einem zumeist ein weiterer befristeter Vertrag für ca. 2 Jahre angeboten. Weiter- oder Fortbildungsmöglichkeiten die über kleinere Schulungen hinaus gehen werden meines Wissens nach nicht aktiv angeboten. ruf macht durch seinen guten Ruf bei anderen Unternehmen z.B. im Bewerbungsgespräch immer einen guten Eindruck und eignet sich eher als "Sprungbrett" als um eine langfristige Karrierechance.

Arbeitsatmosphäre

Durchweg gut, locker und fröhlich. Alle sind per Du, auch mit der Geschäftsführung. Zusammenarbeit ist auch Abteilungsübergreifend immer gut und reibungslos gewesen.

Ausbildungsvergütung

Orientiert sich am Azubi-Mindestlohn. Besonders wenn man für seine Ausbildung nach Bielefeld zieht ist es schwierig, alleine damit einen Lebensunterhalt zu finanzieren, wenn man keine externen Hilfen wie Unterstützung der Eltern oder Berufsausbildungsbeihilfe in Anspruch nimmt.

Arbeitszeiten

Dank Gleitzeit super flexibel. So man nicht an feste Telefonzeiten gebunden war konnte man sich den Tag selber einteilen, auch mal später kommen oder sich für Termine zwischendurch mal eine Stunde rausnehmen. Überstunden wurden im digitalen Zeitkonto erfasst und konnten abgefeiert werden.

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