Personalfluktuation am Fließband
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen, gute Anbindung an den ÖPNV
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Gehälter
„Führungskraft“ die nicht zum Umgang mit Menschen geeignet ist
Keine Möglichkeit für HomeOffice
Keine Möglichkeit des Moblie-Working
Ständige Verbreitung von Angst und Schrecken
Mobbing der Auszubildenden
Verbesserungsvorschläge
Internes Personal (vor allem die Bezirksleitung) austauschen, fähige Leute rein holen, die was von Arbeitnehmerüberlassung verstehen. Vernünftige Gehälter aufrufen, Anreize schaffen, einen Schritt mehr zu gehen das muss gar nicht unbedingt nur finanziell sein.
Zeitarbeit hat sich weiterentwickelt, wenn runtime nicht mit der Zeit geht, werden sie mit der Zeit gehen.
Arbeitsatmosphäre
Kommt drauf an: wenn die Bezirksleitung da war, war die Atmosphäre sehr angespannt. War sie nicht da, war’s top
Kommunikation
Zu viel unwichtiges wurde kommuniziert, die wichtigen Dinge jedoch selten. Fragen konnten aufgrund mangelnden Wissens nicht beantwortet werden, sehe viel unnötige Kommunikation nach der Arbeitszeit
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren Top! Zum Glück hab ich einen mitgenommen, als ich ging.
Es tut mir heute noch um die Auszubildende leid, die dort bleiben musste.
Work-Life-Balance
Ständige Anrufe nach der Arbeitszeit, Telefonate gingen dann auch gut und gerne mal 3-4 Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Ganz, ganz schwierig. Ständiges rumgebrülle wegen nichts, sehr viel Flurfunk und hinter dem Rücken Gerede. Es verging kein Tag, an dem nicht gebrüllt wurde oder auch gerne mal Gegenstände durch das Büro flogen oder Türen geknallt wurden. Von Führung keine Spur.
Interessante Aufgaben
Hab es nicht. Jeder Ansatz von Innovation wurde sofort im Keim erstickt. Es gab feste Vorgaben, wie was gemacht werden muss. Eigenständigkeit wurde nicht gerne gesehen, jeden Tag der gleiche Trott, in Strukturen von vor 35 Jahren.
Gleichberechtigung
Alle wurden gleich schlecht behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
Hab es keine
Arbeitsbedingungen
Waren ok, Büro zentral gelegen, Allerdings direkt an einer viel befahrenen Hauptstraße, bei der oft das feeling aufkam als würden Rettungswagen und co. direkt durchs Büro fahren.
Ausstattung von vor 20 Jahren, ein „Diensthandy“ das kaum mehr zu gebrauchen war, Laptops oder so gab es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fremdwörter in diesem Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer immer nur peanuts zahlt, muss sich nicht wundern, wenn er irgendwann nur noch von Affen umgeben ist.
Zeitarbeiter wurden zu 99% zu Mindestlohn eingestellt, intern ganz, ganz weit unter Branchen Durchschnitt.
Image
Leider nicht (mehr) gut. Zumindest in Berlin
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen Recruiting Workshop, der blieb mir zum Glück erspart, weil ich vorher schon das Unternehmen verlassen habe. Was ich jedoch von Kollegen dazu gehört habe ist ziemlich lächerlich. Recruiting hat sich weiterentwickelt und den letzten 35 Jahren, nur bei Runtime stehen die Uhren still.