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Bewertung

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Regionaler IT Dienstleister mit sehr viel Luft nach oben

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz langem Überlegen fällt mir hier leider nichts ein.

Arbeitsatmosphäre

Beklemmendes Arbeitsklima in einem unmodernen Großraumbüro, oft geprägt von einem rauen Ton im Service. Hoher Lautstärkepegel.

Kommunikation

Es gibt keine regelmäßigen Meetings in denen Probleme besprochen werden könnten. Diese Zeit wird als "tote" Zeit gesehen, in der nicht produktiv gearbeitet wird.

Kollegenzusammenhalt

Super Zusammenhalt mit einigen Kollegen. Macht den Aufenthalt im Büro kurzzeitig erträglich.

Work-Life-Balance

Unflexible und stark veraltete Arbeitszeitgestaltung. Keine Gleit- oder Kernzeiten. Arbeitsbeginn immer kurz vor 8.00 Uhr, damit man keinesfalls eine Arbeitszeitminute mit evtl. Rechnerhochfahren, etc... vergeudet. Im Gegenzug wird pünktlichstes Gehen ab 17.00 Uhr zwar toleriert, aber ungerne gesehen.... Überzeiten ab 30 Minuten können zwar genommen werden, aber kategorisch nicht am Freitag Nachmittag auch wenn es beispielsweise nichts mehr zu erledigen gibt oder keine Termine vorhanden sind und eine Vertretung anwesend ist. Kurzzeitige Termine (Arzt, Amt, etc...) können meistens problemlos nach Absprache untertags wahrgenommen werden. Übernahme einer wöchentlich wechselnden, nicht monetär vergüteten Bereitschaft in Form eines Mobiltelefons (wochentags bis 20.00 Uhr und an Wochenenden zwischen 8.00 Uhr und 20.00 Uhr) ist eine Pflicht.

Vorgesetztenverhalten

Mit Führungsaufgaben total überfordert. Keine Struktur erkennbar. Verschlossen gegenüber Anregungen oder Verbesserungsvorschlägen.

Interessante Aufgaben

Viele eintönige, IT-technische Kleinprobleme der Kunden, welche von einer Servicekoordination nach dem Gießkannenprinzip auf Techniker verteilt werden. Meistens müssen Probleme mit der Datensicherung, dem Emailversand, der Drucker, etc... behoben werden. Dieses wird über Fernwartungen oder durch Vorort Termine realisiert. Ebenso kommt Laufkundschaft mit Notebooks oder PC's zur Reparatur, Virenbereinigung, etc... vorbei. Mittlere Projekte, wie Installation neuer Server, kommen eher selten vor. Großprojekte auf Rechenzentrumsniveau gar nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind alle Kollegen in diesem Alter.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterialien wie Werkzeuge, USB-Sticks, Installations CD's, etc... müssen irgendwie selber organisiert und zusammengesucht werden. Das Großraumbüro ist karg, die Arbeitsplätze abgenutzt. Insbesondere die Bürostühle sind mittlerweile nahezu ohne Schaumstoff mit Rissen im Kunststoff und die Rückenlehnen sind derart ausgeleiert, dass Rückenschmerzen nach 8h Bildschirmarbeit vorprogrammiert sind. Ergonomische Arbeitsbedingungen sind hier Fremdwörter. Sollten zwei Monitore am Arbeitsplatz notwendig sein, sind diese seltenst vom selber Hersteller, haben also eine unterschiedliche Größe, Farbwiedergabe, etc... Die Techniker PC's sind langsame, alte Geräte, das interne "Netzwerk" ist mit Novellservern vollkommen veraltet. Hier sollte dringend einmal wieder investiert werden. Das Essen ist in den Büros nicht erwünscht. Warmes Essen schon gar nicht, da es anscheinend geruchsbelästigend ist. Alternative Räume werden nicht angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Sozialleistungen und das Gehalt ist gemessen am Alter und an der Qualifikation/Erfahrung einiger Techniker am absolut untersten Minimum. Sehr niedriges Fixgehalt knapp über dem Niveau eines Berufsanfängers mit einem kleinen, monatlichen Provisionsanteil sowie wenigen Urlaubstagen. Keine stetigen Gehaltserhöhungen oder Jahresgespräche. Auch Zielpläne gibt es keine. Vorhandene Softskills einiger Mitarbeiter werden nicht berücksichtigt, bzw. gar nicht erst als Mehrwert für das Unternehmen erkannt.

Karriere/Weiterbildung

Karrieregedanken sollte man in diesem Unternehmen nicht mitbringen. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten und auch keine Bereitschaft Vorschläge zu möglichen Verbesserungen aufzunehmen oder gar zu prüfen. Eigeninitiative ist unerwünscht. Lediglich stures Abarbeiten der meist in anrede- und grußlosen sowie sehr unkommunikativen Mails angeschafften Aufgaben ist erwünscht.
Schulungen im Bereich Datev, Firewall oder Exchange werden teilweise gewährt, dann aber komplett bezahlt.

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