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Bewertung

Es ist vieles in Bewegung...

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sächsische AufbauBank in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unternehmenszweck, Vielfalt der Aufgaben, Arbeitszeitflexibilität, erste spürbare Bewegungen zu einem besseren Arbeitsklima, Bezahlung, örtliche Erreichbarkeit, viele Mitarbeiter mit einer guten Einstellung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Behördencharakter ohne Beamtenvorteile, stark von oben nach unten gesteuert, abhängig vom Tropf des Freistaates, Schwerfälligkeit bei Änderungsbedarf, viele kleine "Königreiche" anstatt eines Unternehmens, wo es ums große Ganze geht

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation, schlankere Prozesse, mehr Kompetenzen in den niedrigeren Hierarchien, nachhaltigere Personalpolitik, mehr Einbezug der Mitarbeiter, besserer Austausch zwischen den Abteilungen

Arbeitsatmosphäre

die "Basis" hat alle Hände voll zu tun, die vielen Referenten mitzufinanzieren / tiefe Hierarchien / viel "Mißtrauen" auf allen Hierarchie-Ebenen / in vielen Abteilungen aber richtig gute und nette Leute - teilweise sehr freundlicher Umgang / kein Zahlendruck wie in anderen Banken

Kommunikation

Definitiv verbesserungsbedürftig. Entscheidungen aus der Führungsetage werden oft nicht nachvollziehbar kommuniziert - dadurch sehr lebendiger "Buschfunk", der dann wiederum kritisiert wird / Es hat sich aber etwas gebessert durch Newslettermeldungen im Intranet und Beiträge in der Mitarbeiterzeitung.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt sicherlich darauf an aber ich erlebe guten Zusammenhalt auch in anderen Abteilungen und auch Bereiche, wo Befristete und Leiharbeiter gut mit eingebunden sind. Die Festangestellten haben ja auch größtenteils Verständnis für deren Lage. Hier gilt wie immer im Leben: "Wie es in den Wald hineinruft..."Auch gemeinsame Abteilungsveranstaltungen finden statt.

Work-Life-Balance

Gut durch Gleitzeit, wo man es nutzen kann und wenn man Feierabend hat, erwartet keiner, dass man noch Dinge für Arbeit erledigt. Teilweise werden Teilzeitkonzepte umgesetzt. Bei Kuren und Elternzeitwünschen guckt in der Regel auch keiner schief. Diverse Sportangebote sind vorhanden (mit finanzieller Bezuschussung durchs Unternehmen). Mobiles Arbeiten mit Vertrauensarbeitszeit wäre eine wünschenwerte Steigerungsmöglichkeit im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Vorgesetztenverhalten

Die einen so , die anderen so. Viele sind engagiert unterwegs und stecken genauso in der "Mühle" wie die Mitarbeiter. Es gibt auch Führungskräfte, die meiner Meinung nach für ihre Aufgabe menschlich vollkommen ungeeignet sind aber der Großteil ist ok. Es rücken zumindest bei den unteren Führungspositionen immer mehr nach, die ein neues, freundliches Führungsverständnis leben.

Interessante Aufgaben

Man hat durchaus Möglichkeiten, in einem so großen Unternehmen für sich spannende Aufgaben zu finden, man kann sich z.B. an Projekten beteiligen. Leider kommen hier gefühlt die Kollegen der Blasewitzer Str. zu kurz.

Gleichberechtigung

Noch nicht ausreichend gelebt / Es ist zwar schon so, dass auch Befristete oder Leiharbeiter Weiterbildungen besuchen können. Auch die Bezahlung ist bei gleicher Funktion diesselbe - selbst als Leiharbeiter. Führungspositionen bekommen Frauen aber in der Regel nur, wenn sie noch härter arbeiten als die Männer. Mütter in Teilzeit oder Väter, die längere Elternzeit nehmen wollen, gelten gefühlt nicht als Leistungs- oder Potenzialträger.

Umgang mit älteren Kollegen

Meist sind das diejenigen, die schon lange dabei sind und daher ihren Platz gefunden haben.

Arbeitsbedingungen

meist 2-4-Mann-Büros / durch die wachsende Mitarbeiteranzahl wird es immer enger / kaum Möglichkeiten, um sich für Arbeiten abzuschotten, die hohe Konzentration oder Ausdauer erfordern/ Klimatisierung fehlt / Gleitzeit ist toll / Cafeteria mit relativem gutem Essen ist im Unternehmen vorhanden / Zuschuss zu öffentlichen Verkehrsmitteln

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel zu viel Papier verschwendet. Die Nachhaltigkeit der Personalpolitik ist stark ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Vom Grundsatz her sehr gut aber ohne Anreize für besonderes Engagement oder Leistungen - Mitarbeiter mit der gleichen Stellenbeschreibung beziehen dasselbe Gehalt, obwohl teilweise riesige Unterschiede in der Leistung bestehen (und Zahlung rein nach Anwesenheit).

Image

Leider in der Außenwirkung zunehmend schlechter - nicht an allen Stellen gerechtfertigt. Dabei ein Unternehmen, das schon viel gestemmt hat und immer wieder die Wange hingehalten hat, wenn die Politiker mal wieder einen Sündenbock gesucht haben.

Karriere/Weiterbildung

Karriereseitig läuft es nur über Symphatien an der richtigen Stelle. Weiterbildung erfolgt eher nach dem "Gießkannenprinzip" als in organisierten Bahnen, vielleicht auch bedingt durch die hohe Fluktuation.

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