13 von 42 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Committees to get engaged even beyond your actual tasks. Focus on innovation.
IT problems occur too often.
Very good Image at the customers. The company should also be known as a great employer.
Two days mobile work per week and flexible working hours make it possible to combine work and personal life.
Many courses at Safran University available.
Good salary with lots of benefits, e.g. full cover of Deutschlandticket... There is a bonus linked to your and the company's performance.
Everyone is very supportive and does the best to succeed as a team.
Dynamic of a young team, but no difference of age is made!
Personally I can learn a lot from my supervisor and have only experienced a fair and cooperative leadership style, being especially open for new ideas.
Nice office, excellent local IT, height adjustable tables, great coffee, water etc. for free and always a good mood among the colleagues!
As Safran ist very innovative, and the Work pace is quite high, there are always new tasks. Plus you can join a committee to work with colleagues from different teams.
Fair Pay and very healthy work environment. No Micro-management and Company invests in employees.
If you do not speak German or French, you will find it very difficult to be part of social group conversations.
Colleagues from all departments
Management mindset
Management needs to take real corrective actions to solve the existing problems, instead of publishing (fake) positive comments that don't describe the reality. Management must also recognize that some top managers are dangerous not only for the company but also for the employees, actions must be taken accordingly.
Some employees are fired, others leave because they are fed up
There should be more (skilled) woman at management position
It is an excellent company to work in. They care about their employees like a family. We work hard together and enjoy the benefits of hard work as well together during peak and non-peak times. Including work life balance and interest during and outside of working hours. They would go an extra mile to offer jobs to help the employee’s family member whenever suitable.
The extra efforts put in by us are always recognized and rewarded. If we faced difficulties, we could always highlight this to the management and they will provide the support we needed and with great understanding. If there is an unplanned absence, the other team members are always ready to support. Any major decisions made were always discuss prior before cascading with great reasoning. We have excellent teamwork with a fun working atmosphere to be in.
I would recommend this to anyone who would like to be part of our company.
Helicopter industry is interesting, good Equipment (desks, keyboards), free Fruits offered once a week.
Several colleagues were fired without real justification. They couldn't even say goodbye to their colleagues. A Colleague was fired last week during her sick leave after 3Tagen of sick leave, the manager did not give a reason because there is none since the only reason is that she did not get along with her. Now the Workload of the whole team will increase and others will surely leave because of these injustices. Apparently exactly the same happened few years ago and the management just doesn't care.
The management does not reward the efforts of the employees, interesting Projects are given to employees who get along well with the manager, just like the salaries which vary enormously for the same position in the same team. It is unfair.
The management must be completely renewed because it will never change its behavior
Sehr kollegial, die Manager haben eine hohe Arbeitsauslastung, aber trotzdem oft eine offene Tür/ Ohr für die Mitarbeiter!
In Frankreich super, in Deutschland ausbaufähig, da der Bekanntheitsgrad noch nicht hoch genug ist.
Bei unseren Kunden: super
Obwohl der Einfluss bzgl. Umweltschutz und sozialer Projekte begrenzt ist, erfolgt auf Initiative des Managements und der Mitarbeiter eine Menge in diesem Bereich, z.B.:
- Engagement beim Ukraine Konflikt (6 stellig)
- Initiativen bezüglich der Reduktion von psychischen Stress
- Initiativen bzgl. CO2 Reduktion durch Jobrad etc.
siehe Arbeitsatmosphäre
Es ist nicht einfach im Rahmen der Kommunikationsprozesse alles Erwartungen zu erfüllen, aber auf dem Weg dahin ist eine ständige Verbesserung sichtbar!
Jeder Mitarbeiter und Führungskraft kann verschiedene Aufgaben übernehmen. Es liegt an Jedem selbst…
Hubschraubertriebwerke, Kundenkontakt, alle sind sehr freundlich und toller Umgang miteinander, Kollegen und Management haben immer eine offene Tür, sehr stabile Arbeitsbedingungen trotz Krise.
Gefühlte Distanz vom Management zu den Mitarbeitern, Mehrarbeit durch Personalmangel ist an der Tagesordnung. Wenig Handlungsspielraum innerhalb der einzelnen Rollen.
Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern, deutlich mehr kommunizieren, moderne Unternehmenskultur entwickeln, persönliche Arbeitslast reduzieren (auf allen Hierarchieebenen!)
Die allgemeine Arbeitsatmosphäre in der Firma hat sich in den vergangen Jahren generell verschlechtert. Obwohl es uns am Standort eigentlich sehr gut geht, ist die Coronakrise der Luftfahrt auch bei uns angekommen. Budgets wurden gekürzt und auch Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen krisenfest zu machen. Solche Schritte sind aus unternehmerischer Sicht sicherlich notwendig, aber für die Belegschaft auch unangenehm. Gepaart mit einer französischen, generell eher starren und altmodischen Unternehmenskultur hat es dazu geführt, dass viele Mitarbeiter meckern, wenn auch auf hohem Niveau. Leider wird häufig verkannt, dass trotz Luftfahrtkrise scheinbar alle Arbeitsplätze sicher sind und die Firma sogar dennoch wächst. Ich hab den Eindruck, dass sich das Management der Problematik in den letzten Monaten bewusst geworden ist und bereits beginnt gegenzusteuern. So ein Prozess dauert aber seine Zeit, auch wenn man bemüht ist.
Safran hat in Deutschland kaum ein Image, wird innerhalb der Branche aber als sehr positiv wahrgenommen. Insbesondere unsere Kunden bedanken sich regelmäßig für die tolle Zusammenarbeit. Viele Mitarbeiter von uns identifizieren sich selbst allerdings kaum mit der Marke und auch für die meisten Bewerber sind wir eine Firma von vielen. Leider sprechen einige Mitarbeiter sehr reißerisch über die Firma oder das Management, statt sich selbst konstruktiv einzubringen (intern als auch extern, z.B. auf kununu).
Es ist viel Arbeit. Manchmal zu viel, häufig gerade noch okay. Meiner Meinung nach sind einige Probleme im Bereich Work-Life-Balance durch eine sehr knappe Personaldecke hausgemacht. Alles erreichen oder gar übererfüllen, ohne manchmal alle Planstellen besetzt zu haben, ist reichlich ambitioniert. Das geht dann häufig zu Last der Mitarbeiter, die sich tlw. Arme und Beine auskugeln und das Geschäftsjahr doch noch zum Erfolg führen oder um eine exotische Kundenanfrage zu bedienen. Immerhin kann man sich je nach Team immer gut für den Urlaub absprechen und es wird selten ein Antrag abgelehnt. Es gibt Gleitzeit und die Möglichkeit regelmäßig (etwa 2Tage/Woche) von zu Hause aus zu arbeiten. Überstunden können abgefeiert werden, wenn man sich selbst anständig organisiert hat. Dienstreisen können nach Notwendigkeit und Absprache in der Regel relativ frei geplant werden. Das Geschäft während Dienstreisen bleibt aber leider nicht stehen und muss währenddessen zusätzlich bedient oder anschließend nachgearbeitet werden.
Karriere am Standort nach oben ist schwierig, da es durch die Größe von etwa 70 Mitarbeitern nur wenige Hierarchieebenen gibt. Allerdings gibt es einige langjährige Mitarbeiter, die zwischen den einzelnen Abteilungen nach entsprechender Schulung hin- und hergewechselt haben. Jeder Mitarbeiter bekommt entsprechende Möglichkeiten zur Weiterbildung in der aktuellen Rolle oder nach Absprache auch darüber hinaus. Die Absprache ist hier allerdings das große Stichwort - man muss einen Plan haben und den Vorgesetzten davon überzeugen, dass ein Training lohnenswert ist. Es wird häufig dafür geworben Zusatzaufgaben zu übernehmen, aber eben zusätzlich zum regulären Arbeitsaufkommen.
Man wird nicht reich, allerdings ist das Gehalt für mich persönlich zufriedenstellend. Je nach Position scheint es aber größere Unterschiede zu geben (Gehälter sind intransparent). Dazu gibt es diverse Sonderleistungen wie ein Unternehmensbonus, eine HVV-Karte oder Kilometergeld, Essensmarken und eine betriebliche Altersvorsorge. Das Gehalt kommt stets pünktlich! Jährlich gab es bisher immer eine kleine Gehaltserhöhung als Inflationsausgleich und es wurde auch mehrfach ein steuerfreier Coronabonus gezahlt.
Das Unternehmen gibt sich lokal Mühe, um umweltbewusst zu handeln. Insgesamt gibt in der Safran-Gruppe ein hohes Umwelt- und auch Sozialbewusstsein, entsprechende internationale Standards sind umgesetzt.
Die Kollegen halten wahnsinnig gut zusammen. Wenn jemand abwesend ist, dann übernimmt das restliche Team die Aufgaben für die Zeit. Wenn eine Zeit lang eine Position unbesetzt ist, dann ackert das Team eben umso mehr. Wenn es Newcomer gibt, dann werden diese von den Kollegen mit ins Boot geholt und trainiert.
Jüngere und ältere Kollegen arbeiten gleichermaßen gut zusammen, niemand wird ausgegrenzt oder bevorzugt.
Mein neuer Teamchef macht einen sehr guten ersten Eindruck. Mit reichlich Berufserfahrung bringt er von außen frischen Wind ins Unternehmen und ist sehr für die Mitarbeiter da. Die gesteckten Ziele erscheinen jedoch reichlich ambitioniert.
Zwei Monitore, hochfahrbare Tische, Tageslicht, in der Regel Büros mit bis zu drei Sitzplätzen. Es ist zwar kein hippes Startup, aber ansonsten ist wirklich alles da, was man zum Arbeiten braucht. Lediglich die Internetverbindung ist ganz schön lahm, was gerade beim mobilen Arbeiten oder in Videokonferenzen etwas Frustpotenzial hat.
Die Kommunikation ist für mich zu selten und auch zu starr. Je nach Vorgesetzem werden Infos entweder zeitnah weitergegeben oder letztendlich doch über den Flurfunk verteilt. Es ist wenig Austausch zwischen Mitarbeitern und Management, jede Gruppe bleibt gerne unter sich. Ein kontinuierlicher Dialog wäre wünschenswert, es gibt ja immer etwas zu erzählen. Häufig können Mitarbeiter einzelne Entscheidungen auch nicht nachvollziehen, da sie nicht vom Management "abgeholt" worden sind.
Bis auf in der Geschäftsführung haben wir Mitarbeiterinnen in allen Bereichen und Ebenen. Viele fremde Kulturen bereichern das tägliche Miteinander. Es wird niemand ausgegrenzt und alle sind herzlich willkommen. Eben ein multinationales Unternehmen, welches dahingehend wunderbar funktioniert.
Hubschrauber sind der Knaller!! Ich liebe den direkten Kontakt mit Menschen und habe jeden Tag das Gefühl auch nach Jahren noch etwas bewegen zu können. Leider ist in den letzten Jahren der administrative Anteil gewachsen und man schlägt sich viel zu lange mit Reporting oder dem Formatieren von Dokumenten rum, da die vorhandenen IT-Tools häufig etwas rudimentär sind. Die Prozesse sind manchmal zu wenig flexibel und könnten freundlicher sein, um seine Aufgaben schneller auszuüben. Nach Absprache mit der entsprechenden Stelle ist aber häufig alles möglich.
Produkt und Kollegenzusammenhalt.
Langsam dringt es bis zum Management durch, dass man dringend eine Reform benötigt. Hoffnung ist auf jeden Fall wieder da, dass positive Veränderungen kommen.
Kommunikation, Fehlende Wertschätzung für geleistete Arbeit, 40H Wochen mit zusätzlich erwarteten Überstunden.
Mitarbeiter anhören, deren Arbeit wahrnehmen, schätzen und würdigen. Gibt es Veränderungen, muss man die Mitarbeiter in Veränderungsprozesse einbeziehen und nicht Entscheidungen per Rundmail an den Kopf hauen.
Sehr KPI basierte Strukturen, die das Wohl der Mitarbeiter außer Acht lassen. Wo mehr kritisiert, als gelobt wird, obwohl man als Unternehmen wächst und mit jedem Jahr mehr Umsatz bringt. Äußert man einen Punkt, dass die Belastung manchmal zu groß wird, kommt als Antwort: Sehen wir nicht so, du hast doch gar nicht so viele Überstunden. Seitens Management fehlt einfach die Empathie.
Man hat natürlich einen Namen in der Branche, aber man badet zu sehr im Sonnenlicht des Namens und vernachlässigt die Anpassung zwischen Außenwirkung und Innenwirkung.
Geht es um KPIs, werden Überstunden praktisch erwartet. 40h Wochen, aus denen locker auch mal mehr werden können. Geht nach 16h, wird es manchmal hinterfragt, was ein Unwohlsein erzeugt. (trotz gefülltem Überstundenkonto)
Durch kleinen Standort praktisch keine Karriereentwicklung möglich.
Keiner erwartet, dass man sich mit den großen "Payern" in der Branche misst, aber es sollten schon nach ein paar Jahren Anpassungen geben. Das Gehaltsgefüge innerhalb des Unternehmens muss auch deutlich angepasst werden. Es dürfen keine großen Unterschiede entstehen, obwohl man die gleiche Arbeit macht. Viel Luft nach oben.
Viele Projekte und Initiativen, die auf die Umwelt gerichtet sind.
Einer der sehr positiven Punkte im Unternehmen. Kollegen helfen sich gegenseitig egal, ob man unter Stress steht oder nicht. Die Kollegen haben stets ein offenes Ohr und führen praktisch das aus, was man vom Management erwarten würde.
Auf das Alter schaut man nicht. Toller Umgang.
Es wird immer mehr gefordert. Man soll schneller, steiler und effizienter springen, wird aber für extra Meilen oder extra Projekte nicht belohnt. Individuelle Fehler werden teilweise in Meetings besprochen und angeprangert, was einfach ein No-Go ist.
Büroausstattung ist super. Man muss ja tolle Bedingungen schaffen, damit man die KPIs erfüllt.
Kommunikation ist miserabel und einer der Kernpunkte, die unbedingt verbessert werden müssen. Man erfährt von dem, was demnächst alles passiert nur durch Rundmails etwas, wo alles bereits beschlossen wurde und man es nun umsetzen muss.
Man bekommt das Gefühl nicht los, dass manche Abteilungen mehr geschätzt werden als andere.
Durch die Masse, kommt man teilweise nicht zu interessanten Projekten.
Viel Routinearbeit, wenig neues, trotz des tollen Produktes, wofür man arbeitet.
Das Produkt.
Die Organisation
-Sie sollten dringend aufhören einem Manager mehrere Bereiche zuzuschieben. Eine Person sollte nicht die Finanz und HR unter sich aber. Genauso wie eine Person nicht Qualität und IT+Digitalisierung unter sich haben sollte. Schon die Kombination nimmt den Managern die Glaubwürdigkeit und die Kapazität sich auf das zu konzentrieren, was innerhalb der eigenen Abteilung relevant ist.
-Anstatt dem Höher-Schneller-Weiter auf Kosten der Mitarbeitenden, sollte nun erstmal dir Arbeitssituation selbst stabilisiert werden.
Das Büro war gut ausgestattet und die kleinen Büros mit 2-3 Leuten, unterstützten das Arbeiten.
Der jedoch oft irreführende und meist nicht mitarbeiterfreundliche Fokus des oberen Managements führte viel zu Frustration und Ärger. Dieser Frust war leider öfters laut mitzubekommen.
Generell wurde erwartet dass jeder hochmotiviert arbeitet. Für die Motivation wurde aber nicht viel getan. Das Kontrollieren der Stunden fühlte sich mehr wie der Druck an, bloß nicht ein paar Minuten früher zu gehen. Überstunden waren als normal angesehen, solange der/die Mitarbeiter/-in nicht zu viele anhäuft, aus denen er/sie ja wohlmöglich noch einen Vorteil ziehen könne.
Alles in allem gut, da starker Zusammenhalt. Allerdings hatte der hohe Workload zur Folge, dass die Gemüter schneller mal sensibel aufeinander reagierten, bzw. eine Unterstützung erschwerte, was schade ist.
Ich würde mal sagen, dass hier 5 von 7 Managern mit Führungsverantwortung keine Idee/ Gefühl dafür haben, wie wichtig gute Führung, Aufmerksamkeit, Empathie und die Zusammenarbeit mit Mitarbeiter/-innen ist. Leider kann man das in dieser Form auch nicht erlernen, zumal das Management teils selbst überlastet ist. Bei der Aufgabenverteilung scheint der Schwerpunkt Mitarbeiterführung offensichtlich zu kurz zu kommen. Das Management schwimmt also entweder, weil die Verstehbarkeit der Konflikte oder die Handhabbarkeit wegen fehlender Kapazität, Erfahrung fehlen.
Offen, professionell und respektvoll allen Abteilungen gegenüber und im gleichen Maße funktioniert hier nicht. Die Hierarchien sind bei den nur ca. 70 Mitarbeitern spürbar. Der Umgang mit der Kommunikation läuft schleppend, hatte oft etwas manipulatives und ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Der Umgang erinnerte oft an Ausbildungszeiten, also als ob es noch einen Erziehungsauftrag zu erfüllen gäbe, anstatt dass es sich um eine Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Mitarbeitern, mit teils jahrelangen Berufserfahrungen und auf Augenhöhe, handle.
Man merkt die Hierarchien und dass vieles entschieden wird, sofern "die Nase passt." Auch hier fehlt wieder der individuelle Umgang, um so alle entsprechend ihres Bedarfs voranzubringen. Der Umfang von Aufgaben wird oft nicht richtig beleuchtet, weswegen diese ebenfalls nicht richtig verteilt werden.
Das Produkt ist sehr interessant. Die Aufgaben sind jedoch schnell Routine. Man wird mit Projekten geködert, die eben erledigt werden müssen, aber als potentielle Grundlage für Förderung verkauft werden, für die aber eigentlich keine Kapazität frei ist. Die Förderung selbst erfolgt dann auch meist nicht.
Noch immer ein guter Arbeitgeber in einem tollen Umfeld. Auch wenn die Firma derzeit schwankt, könnte das Management dies noch in den Griff bekommen.
Die Unternehmensführung muss die richtigen Schlüsse ziehen und gegensteuern. Ansonsten wird das Unternehmen auf dem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt in der Masse der mittelmäßigen Unternehmen versinken und in Zukunft große Schwierigkeiten bekommen, an die starken letzten Jahre anzuknüpfen.
Verstärkte Einbindung von Mitarbeitern bei Entscheidungsfindungen. Mehr Vertrauen in Mitarbeiter bei Eigenentscheidungen. Interne Rotationen reduzieren und für mehr Stabilität sorgen. Gehaltsgefüge und Arbeitszeitenregelungen überdenken.
Grundsätzlich arbeiten hier professionelle Mitarbeiter, die ein gutes Verständnis in ihrem jeweiligen Bereich mitbringen. Auch abteilungsübergreifend hilft man sich und arbeitet konstruktiv zusammen. Der Umgang seitens des Managements ist angenehm, respektvoll und sachlich. Das Vertrauen in die Arbeitsqualität und in die Entscheidungen der zuständigen Mitarbeiter ist nicht immer so gegeben, wie man es sich wünschen würde.
Das Image des Unternehmens könnte besser sein als es derzeit ist. Trotz der guten Produkte, der spannenden Branche und des Umfelds leidet das Unternehmen an Substanzverlust durch scheinbar vermeidbare Kündigungen langjähriger aber auch eher neuerer Kollegen, die erst innerhalb der letzten zwei Jahre eingestiegen sind. Das sorgt intern für Unmut und leider auch zunehmend bei einigen Kunden.
Trotz der aktuellen Regelung, zwei feste (nicht flexible) Tage mobil zu arbeiten, gestaltet sich die Work-Life-Balance nicht so einfach. Das Arbeitsaufkommen ist auf einem konstant hohen bis sehr hohen Niveau. Das hat auch damit zu tun, dass diverse Abteilungen einen sehr knapp kalkulierten "Headcount" haben, der den ansteigenden Workload nicht genügend beachtet. Hinzu kommen jedes Jahr steigende Unternehmensziele der Firma, höhere Umsätze zu erzielen und mehr Kontrakte abzuschließen. Da das Unternehmen in mehreren Abteilungen seit längerem unterbesetzt ist, müssen einige Kollegen auch regelmäßig Überstunden absolvieren. Der Ausgleich durch freie Tage geht zu Lasten der bonusbezogenen KPI und mindert den Workload leider nicht. Das Modell der 40-Stunden-Woche scheint in der heutigen Zeit auch nicht mehr zeitgemäß und speziell für jüngere potentielle Bewerber unattraktiv.
Schulungen und Trainings aller Art werden regelmäßig angeboten. In der Karriereleiter ist aber sehr schnell das Ende erreicht, da die Firma überwiegend relativ jung besetzt ist und sich aufgrund der Größe am Standort Hamburg nicht viele Möglichkeiten ergeben.
Sicher gibt es hier große Unterschiede zwischen den Kollegen. Für jüngere Kollegen und Mitarbeiter, die erst in den letzten Jahren eingestiegen sind, dürften sich die Gehälter überwiegend am unteren Ende in der Luftfahrt aber auch branchenübergreifend befinden. Warum das Management hier nicht großzügiger ist und Kündigungen von Mitarbeitern aus diesem Grund nicht stärker entgegenwirkt, ist nicht ganz klar. Fahrtgeld, HVV-Zuschüsse, VL und Sodexo Pässe sind nette Extras, die aber leider nicht für eine bessere Bewertung an dieser Stelle sorgen.
Im Rahmen der Möglichkeiten absolut in Ordnung.
Trotz der oben beschriebenen Problematik ist der Zusammenhalt der Kollegen ausgesprochen gut. Neue Kollegen werden gründlich eingearbeitet und gut ins Team integriert. Dafür hat aber das Vertrauen ins Management leider etwas nachgelassen.
Vielleicht fällt die Bewertung anders aus, wenn ältere Kollegen direkt befragt werden. Aus meiner Sicht ist der Umgang miteinander respektvoll und sachlich.
Trotz der angenehm offenen und direkten Kommunikation mit dem Management, sind die Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar. Durch den Spagat zwischen den oben angesprochenden finanziellen Ambitionen und dem Versuch, die Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau zu halten, bleiben die Interessen der Mitarbeiter scheinbar zu oft unberücksichtigt.
Modern und ohne Beanstandung.
Trotz der ausgeprägten Meetingkultur und festgelegten Prozeduren, fehlen an entscheidender Stelle manchmal die nötigen internen Informationen, da es auch immer wieder Ausnahmen und Abweichungen gibt, die aber nicht jeder kennt. Problematisch ist dies vor allem deswegen, weil es die letzten Jahre immer wieder interne Rotationen und Neubesetzungen nach Abgängen gegeben hat, so dass die Routine und die Expertise der Mitarbeiter in bestimmten Bereichen nachgelassen hat.
Das Management ist männlich geprägt. Aufstiegschancen gibt es jedoch auch für Frauen. Die Teams sind grundsätzlich gemischt. Im Unternehmen arbeiten Mitarbeiter aus diversen Ländern. Der Respekt untereinander ist gegeben.
Die Aufgaben sind grundsätzlich anspruchsvoll und benötigen Sachverständnis, Gründlichkeit und oft auch Konzentration. Der Spaßfaktor wäre noch höher, wenn das Arbeitsaufkommen geringer wäre. Das täte auch den Punkten Gründlichkeit und Konzentration gut. Es gibt regelmäßig die Möglichkeit, sich intern an Aufgaben und Projekten zu beteiligen. Diese sind mehr oder weniger beliebt, bieten aber zumindest Abwechslung.
So verdient kununu Geld.