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SAGA 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Bürokratisch, Statisch, Chaotisch

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich Mitte des Monats.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Mief von 90 Jahren Bürokratie und die viel zu komplexen Hierarchien.

Verbesserungsvorschläge

Schließt in der Zentrale mal die Fenster auf (die Mitarbeiter springen schon nicht raus) und lasst die Türen offen. Selten so schlechte Luft in einem Gebäude erlebt.

Arbeitsatmosphäre

Von Misstrauen geprägt. Allen voran arbeitet die Personalabteilung gegen die Mitarbeiter. Man scheint dort der Ansicht zu sein, dass das zu verwaltende Personal so eine Art Feind ist. Die Bilder die im Flur an der Wand der Personalabteilung runden das Gesamtbild ab: Zeichnungen im Stile der 30'er Jahre, mit Sprüchen wie: Ich hab's vergessen - Entschuldigungen zählen nicht!
oder
Pünktlichkeit ist besser als die schönste Ausrede!
und
Übernimm Verantwortung!
Wobei man einen typischen Arbeiter mit Schiebermütze und hochgekrempelten Ärmeln sieht, wie er sich vor die übrige Belegschaft stellt und nach oben greift.
Es gruselt einem regelrecht, wenn man das sieht.
Dafür hängen aber im Lichthof bunte Schilder mit Begriffen wie: Mut, Freundlichkeit, Sommer, Liebe und Glück ...

Kommunikation

Ich sage nur Rundschreiben ...

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich ganz gut, bis auf die grauen Eminenzen. Die leisten allerdings ganze Arbeit und haben in ihrem Tun völlig freie Hand.

Work-Life-Balance

Der Begriff ist bis zur SAGA noch nicht durchgedrungen.

Vorgesetztenverhalten

Oft desinteressiert bis inkompetent, meist aber einfach nur ein Opfer des Führungsvakuums des Vorstandes

Interessante Aufgaben

Es wird alles mit Papier und diversen Unterschriften geregelt. Selbst Bleistifte gibt's nur gegen Unterschrift. Aber nur täglich in der Zeit von 11-12 Uhr! Es ist schlimmer als auf'm Amt.

Gleichberechtigung

Man muss zum "Club" gehören ... dann geht alles.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurden ältere Kollegen von der Personalabteilung bedrängt in den Ruhestand zu gehen.

Arbeitsbedingungen

Durch den Bürokratismus verliert der Laden sein eigentliches Ziel aus den Augen. Kunden sind ein leider notwendiges Übel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird tonnenweise Papier produziert und bei befristeten Verträgen kann man auch nicht von Sozialbewusstsein sprechen. Posten die durchgehend besetzt sein müssen werden nur mit befristeten Verträgen ausgeschrieben. Die Leistung ist egal, nach 2 Jahren kommt'n neuer ...

Gehalt/Sozialleistungen

Für altgediente fürstlich, aber der Rest immer am unteren Limit des Tarifs. Verhandlung bringt nichts, da der Vorgesetzte keinerlei Entscheidungsgewalt hat. Nur der Vorstand entscheidet, aber bei dem gibt's natürlich kein Termin für ein Personalgespräch. Mit Argumenten braucht man gar nicht erst anfangen.

Image

Man versucht verzweifelt mehr zu scheinen als zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel angeboten, doch hin gelassen wird man nicht, weil's ständig eng und unterbesetzt ist.

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