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Bewertung

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Company
2024

Zu meiner Zeit absolut nicht empfehlenswert

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Grundkonzept, das Miteinander in privater Runde, an guten Tagen das Miteinander mit den "einfachen Angestellten" und den Vorgesetzten, die abwechslungsreichen Themen der Auftraggeber

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Vorgesetztenverhalten, regelmäßiges, enorm unsachliches "Hinweisen" auf vermeintliche Fehler, das viele Weinen der Kollegen, dass man Angst vor dem ein oder anderen Vorgesetzten haben musste, zu viel Micromanagement

Verbesserungsvorschläge

MA zuhören, Verbesserungsvorschläge ernst und annehmen, bessere Fehlerkultur leben, weniger Peitsche, eher konstruktive Kririk in einem Ton, dem einen nicht das Blut gefrieren lässt, weniger Mikromanagement, mehr Vertrauen in die MA, mehr Reflektion der Vorgesetzten, transparentere Kommunikation

Arbeitsatmosphäre

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Generell war die Arbeitsatmosphäre gar nicht übel. Als es noch eine People & Culture MA gab, hatte man noch keine Angst vor Feedbackgesprächen. Egal ob man von seiner Leistung überzeugt war oder man selbst gemerkt hat, dass es gerade nicht gut läuft, hat man ordentlich Angst vor einem Feedbackgespräch mit den Vorgesetzten gehabt, die die Feedbackgespräche übernommen haben, nachdem es keine People & Culture MA mehr gab. Das hat unter allen immensen Stress verursacht und es wurde vorher bei den Kollegen rumtelefoniert, ob denen etwas aufgefallen sei, dass man verbockt hätte. Wenn man mal im Büro war, war das Arbeiten immer noch ein Stück weit angenehmer. Wenn die Vorgesetzten da war, hatte man nicht so viel Angst wie remote und Spaß unter den Kollegen, auch mit den Vorgesetzten, war garantiert. Nur leider hat die ständige Angst sich einem unsachlichen Gespräch unterziehen zu müssen, vieles kaputt gemacht.

Hier kann man für "im Büro" 3-4 Sterne geben aber "remote" nur 2.

Kommunikation

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Für eine Kommunikationsagentur wurde viel zu wenig klar kommuniziert. Zwischen den Kollegen, die die selbe Position inne hatten, war die Kommunikation mehr als perfekt und schnell. Auch zu den Projektleitern (zumindest wie ich es gelebt habe) war die Kommunikation stark nur in die andere Richtung ("rangmäßig" nach unten) fehlte es an flüssiger und vor allem klarer Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Mit den Kollegen bin ich zu jeder Zeit super klargekommen. Es gab den ein oder anderen Kollegen, den man bei privateren Themen und Diskussionen über wirtschaftliche oder unwirtschaftlich Prozesse außen vor gelassen hat aber ansonsten war es ein super Team. Allerdings ist der Flurfunk sehr schnell gewesen aber da half ehrliches Kommunizieren und Ansprechen, wenn einem etwas stinkt.

Work-Life-Balance

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Kuddelmuddel. Zwar ist bei "Kind krank" ein teilweises Arbeiten aus dem HO möglich gewesen und war auch vollkommen in Ordnung für die Vorgesetzten. Allerdings habe ich auch mitbekommen, dass
es jemandem, der seine Kinder von zu Hause beschulen musste, nicht möglich war, später anzufangen oder seine Pausenzeiten zu verlängern. Also Zum einen flexibel und dann wieder unflexibel. Vor allem wurde es unflexibel als es plötzlich hieß, dass man bei "flexibel Arbeitszeiten" nicht vor 8 Uhr anfangen darf und nach 17 Uhr arbeiten auch keinen Sinn machen würde. Das ist eine Flexibilität von 30 Minuten am Tag...

Gut war, dass man in der Woche pro Tag "Überstunden" sammeln konnte, um freitags früher Feierabend machen zu können. Allerdings finde ich es etwas unzureichend die Work-Life-Balance ausschließlich auf den Freitag legen zu können/müssen.

Vorgesetztenverhalten

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Zuckerbrot & Peitsche ist das Motto. Bzw. Peitsche & dann Zuckerbrot - es gab sehr viele enorm unfreundliche & unsachliche Überraschungsgespräche. Häufig für Dinge die keinem Einfluss von uns Angestellten unterlagen. Dann hat man einzelne "Gespräche", die "Feedback" genannt wurden bekommen, in denen man von oben bis unten runtergeputzt wurde. Dass so ziemlich jeder dort mal oder regelmäßig geweint hat, war kein Geheimnis. Nach solchen Gesprächen gab es dann meist recht schnell danach Lobeshymmnen auf einen selbst, womit der Unmut dann wieder verflogen war. Nur leider immer & immer wieder, bis man geht.

Leider und das finde ich wirklich schade und damals äußerst ärgerlich, wurden in Meetings häufig Aussagen getroffen, die uns im operativen Geschäft durchaus eine Hilfe gewesen wären und uns alle weitergebracht hätten, allerdings wurden diese Meetings nicht protokolliert und man musste im nächsten Meeting Rechenschaft darüber ablegen, warum man etwas verändert oder gelassen hatte, der jeweilige Vorgesetzte hätte das niemals so angeordnet. Sehr schade.

Interessante Aufgaben

Hier kann man mit zweierlei Maß messen:

Die Auftraggeber und deren Produkte/Dienstleistungen sind allesamt äußerst spannend und interessant. Es hat Spaß gemacht sich mit den neuen Themen auseinander zusetzen und Wordings zu finden, die bei den Kunden ankommen.

Allerdings ist das Aufgabenfeld an sich sehr eintönig und bietet nicht viel Abwechslung. Es geht, wie auf der Website ersichtlich, um telefonische Kaltakquise - wer es mag, geht dort auf, wer aber bspw. aus dem kaufmännischen kommt und Abwechslung sowie auch mal längere schriftliche Korrespondenz gewohnt ist, wird mit "Du bist Vertriebler, Vertriebler schreiben keine Mails" abgespeist.

Gleichberechtigung

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Tatsächlich gab es dort zu meiner Zeit mehr weibliche Kollegen als männliche aber alle Kollegen hatten gleichermaßen Chancen aufzusteigen oder eben nicht aufzusteigen. Auch Kririk wurde von Vorgesetzten am Mann wie an der Frau gleichermaßen vorgetragen.

Umgang mit älteren Kollegen

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Generell ist das Team jung gewesen, weshalb es keine großartigen Altersscheren gab. Aber die ältesten von uns wurden immer mit Respekt behandelt und waren genauso Teil des Teams wie die "jüngeren" (untereinander).

Arbeitsbedingungen

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Brandaktuelle Technik für neue MA, ältere MA erhalten in der Regel auch neues Equipment, wenn sie es ansprechen. Was man benötigt hat und legitim war, hat man auch erhalten. Equipment fürs Homeoffice war gut und ausreichend
Das Arbeiten im Büro und Homeoffice war jederzeit und ohne Probleme möglich. Ausstattung im Büro war ergonomisch und man hatte alles was man braucht. Hier gibt es nichts auszusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Komplett papierloses Büro

Gehalt/Sozialleistungen

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Wenn man von Anfang an schlecht verhandelt hat, hat man kaum Möglichkeiten mehr zu verdienen. Es wird dann mit einer Art Provision argumentiert, die nur durch eine (damals) unmögliche Höhe von Abschlüssen im Team (!) zu erreichen war und das in einer Höhe, mit der man auch nicht wesentlich glücklicher mit seinem Kontostand war. Eine Möglichkeit über eine Versicherung die Altersarmut zu bekämpfen, gab es auch, war für mich allerdings keine geeignete Option, kann dazu also nicht ausreichend sagen.

Image

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Außen- und Innenwahrnehmung gehen da sehr weit auseinander. Nach außen hat sich das UN bestens präsentiert. Im Inneren sah es da schon anders aus - Kollegen die über bestimmte Verhaltensweisen von Vorgesetzten und unprofessionellem Vorgehensweisen schimpften.

Karriere/Weiterbildung

(Vorweg: Seitdem ich weg bin, soll sich in 4 Monaten sehr viel dort geändert haben. Meine Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung)

Man hat zwar von Anfang an gesagt bekommen, dass das Ziel ein Projektleiterposten sei, allerdings wurde man darauf nicht vorbereitet, geschweige denn kam es bei keinem in meinen 2 Jahren dazu.

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