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Salus 
Haus 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Deutliches Verbesserungspotential

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist enorm gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Abteilungsleiterebene in fast allen Bereichen. Hier wird meiner Meinung nach dringend qualifiziertes Personal benötigt.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter fair und auf Augenhöhe behandeln. Zusagen einhalten.
Die alteingesessene Führungsriege zu Schulungen schicken.
Mitarbeiter fördern statt ausbeuten.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiter werden von Abteilungsleitern hingehalten. Dinge werden versprochen, aber nicht eingehalten. Es gibt im wesentlichen 3 echte Hierarchieebenen: Geschäftsführung, Abteilungsleiter und Mitarbeiter. Problematisch ist die Abteilungsleiterebene. Hier herrscht massives Misstrauen zu den Mitarbeitern. Die Geschäftsführung bemüht sich um ein zeitgemäßes und vertrauensvolles Arbeitsverhältnis. Dies wird aber von der Abteilungsleiterebene mit guter Miene zum bösen Spiel von Grund auf boykottiert. Die Geschäftsführung scheint die Dinge leider nicht zu sehen und Mitarbeiter sind häufig zu sehr eingeschüchtert, so dass nur die Spitze des Eisbergs tatsächlich oben ankommt. Dringt dann mal was nach oben durch, wird das von den Abteilungsleiter gekonnt abgewiegelt.

Kommunikation

Die Geschäftsführung ist sehr bemüht, die Mitarbeiter zu informieren.
Die Abteilungsleiterebene gibt Informationen in beide Richtungen nicht oder sehr gefärbt weiter.
Unter den Mitarbeitern ist die Kommunikation sehr gut.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist außergewöhnlich gut, das hält die Firma am Laufen.

Work-Life-Balance

Offiziell ist die Work-Life-Balance sehr gut. Bei manchen Mitarbeitern wird auch viel möglich gemacht. Andere benötigen z.B. wegen 5 Minuten Kernzeitverletzung wegen eines Arztbesuchs eine Bestätigung vom Arzt, auch wenn sie sich nie etwas zu schulden kommen haben lassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten nehmen Ihre Aufgabe der Personalführung teilweise nicht wahr. Hier gibt es leider eine ordentliche Portion Inkompetenz. Realistische Ziele gibt es wenig, es wird viel wieder umgeworfen und wenig informiert. Es scheint die Strategie zu sein, die Mitarbeiter bzgl. Benefits hinzuhalten und das maximale an Arbeitsleistung rauszuholen. In Personalthemen wird man ständig vertröstet, hier tut sich nur etwas, wenn es dem Vorgesetzten nützt.

Interessante Aufgaben

Um die interessanten Aufgaben kümmert sich der Abteilungsleiter gerne selbst.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Anders sieht es unter den Mitarbeitern generell aus. Hier gibt es massive Differenzen. Zum Beispiel werden bei manchen Mitarbeitern Überstunden generell gutgeschrieben und bei anderen in der gleichen Position wird ein Teil regelmäßig gekappt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden sehr geschätzt und sie haben auch noch gute Arbeitsverträge. Wobei auch schon mancher den Stinkefinger zeigend in den Ruhestand gegangen ist.

Arbeitsbedingungen

Es gibt sehr gute Arbeitsplätze, aber andere sind einfach nur zu heiß/zu kalt und/oder zu laut. Hier hat man über Jahre versäumt sich um Raumklimatisierungen zu kümmern, insbesondere in den Produktionsbereichen, bei denen enorme Hitze aus den Prozessen anfällt.
Die Kantine ist sehr gut, so dass man mit diesem Argument in so mancher Gehaltsverhandlung heruntergehandelt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ernsthaft kranke Mitarbeiter werden außergewöhnlich unterstützt. Die Kantine ist biozertifiziert und man achtet auf die Umwelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wegen der "außergewöhnlichen Sozialleistungen" bewegt sich das Gehalt vieler Mitarbeiter im unteren Durchschnitt. Sprünge darf man nicht erwarten.

Image

Das gute Image in der Öffentlichkeit stimmt leider nicht mit den tatsächlich gelebten Werten überein.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind praktisch nicht vorhanden. Abteilungsleiter sind scheinbar großteils durch Vitamin B in ihre Postionen gekommen oder vom früheren Geschäftsführer entsprechend herangezogen worden. Es wird penibel darauf geachtet, dass keiner der Untergebenen zu aufmüpfig wird. Berufsabschlüsse haben so gut wie keine Bedeutung.

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