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SAMSON 
AG
Bewertung

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Gutes Arbeitsklima unerwünscht...

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Produktion bei SAMSON AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich fand nichts gut - außer meiner Arbeit. Ich war sehr gut in meiner Tätigkeit, und das hat mir Selbstbestätigung und Rückhalt gegeben. Wäre ich jünger gewesen und hätte die Wahl gehabt, ich hätte sofort gekündigt...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden auch hier durch zwei mal 12 Monate befristete Verträge geknebelt, dressiert und gefügig gemacht. Das ist kein schönes Instrument um sich wohl zu fühlen und sein Wissen gerne in eine Firma einzubringen...

Verbesserungsvorschläge

Ich habe dort 15 Jahre Mobbing hinter mir! Kein Rückhalt/Schutz durch Vorgesetzte, Personalleitung, Betriebsrat. Ich wurde noch mit Kündigung bedroht und schließlich mit einer kleinen Abfindung in vorzeitige Rente geschickt. So agiert keine "gute" Firma!
Dauerhafter Erfolg setzt auch ein gesundes Miteinander voraus! Daran sollte die Firma arbeiten - auf allen Ebenen!

Arbeitsatmosphäre

Jeder macht nur "sein Ding". Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Kommentare werden ignoriert/unterbunden.
Rückhalt von Vorgesetzten = Null
In 15 Jahren nicht ein "Danke schön", nicht ein Lob oder Anerkennung.

Kommunikation

Ein Mal im Jahr eine Betriebsversammlung. Beim "Bericht des Betriebsrates" liest die Vorsitz-ende die Umsätze/Gewinnzahlen vor, lobt, wie toll die Firma wäre...
Es klang wie der Bericht der Geschäftsleitung!

Kollegenzusammenhalt

Jeder gegen jeden - und wenn einer am Boden ist, wird noch mal nachgetreten.

Work-Life-Balance

Ohne Ankündigung wurde die Arbeitszeit zwischen Firma und Betriebsrat verändert - und die Belegschaft durfte freitags statt bis Mittag jetzt auch bis 15 Uhr arbeiten - TOLL!

Vorgesetztenverhalten

Bei Konflikten wurde nicht lenkend eingegriffen - und wenn doch, dann bekamen die Angegriffenen noch eine Rüge oder wurden mit Entlassung bedroht!

Interessante Aufgaben

Ich habe meine Arbeit gerne gemacht, aber andere Aufgaben gab es nur, wenn die eigene Arbeit mal nicht reichte.

Gleichberechtigung

Durch die technische Ausrichtung der Firma waren Frauen klar in der Unterzahl.

Umgang mit älteren Kollegen

Allgemein sind Respekt und Anstand auf der Strecke geblieben. Stellt sich ein junger Kollege, der mich ständig mobbte vor mich: "Du kannst mir gar nichts"! Der Vorgesetzte lacht dazu: "Kindergarten"!

Arbeitsbedingungen

Es hat zig Jahre gedauert, bis mal jeder seinen eigenen PC und auch einen passenden Stuhl dazu hatte. Krach gab es immer, angenehme Luft nie. In der obersten Etage hatten wir im Sommer stets 38° Celsius.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein war immer noch verbesserungswürdig. Es wurde viel entsorgt - auch in Container, wo es nicht hinein gehörte.
"Fair Trade" - wer braucht das, wenn es nur um Umsätze geht ?

Gehalt/Sozialleistungen

Bei der Einstellung wurde betont, dass man über Tarif bezahle. Aber für Frankfurter Verhältnisse und die Kosten hier trotzdem eher wenig. In 15 Jahren gab es nicht eine außertarifliche Gehaltserhöhung! Nach 15 Jahren gibt es 50,- € Betriebsrente!

Image

Das Image der Firma beruht auf der Zufriedenheit der Kunden, den Qualitätsprodukten, und Erfüllung aller kundenspezifischer Sonderwünsche - weniger auf der guten Meinung der Mitarbeiter über die Firma als solches...

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter werden nur gefördert, wo es betrieblich erforderlich ist! Es wurden keine Kollegen freigestellt für Meister-/Techniker-/Ingeneursqualifikation. Da hieß es dann: "Dann müssen Sie eben kündigen"...

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