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IT-Gruppe
Bewertung

Sehr durchwachsenes Gespräch

2,1
Bewerber/inHat sich 2018 bei SanData EDV-Systemhaus GmbH in Nürnberg als Sachbearbeiter beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Die Professionalität des Gespräches litt im Großen und Ganzen sehr an einer Person, die sich in den Vordergrund stellen wollte und mir war nach 5 Minuten in dem Gespräch klar, dass die Stelle zwar interessant war, aber ich unter keinen Umständen unter oder mit dieser Person arbeiten will. Rückwirkend gesehen war es eine gute Entscheidung den zukünftigen Vorgesetzten/Kollegen mit in das Gesrpäch zu nehmen, da man gleich im Vorfeld weiß, mit wem man es tagtäglich zu tun hat. Man sollte jedoch in der Auswahl der Beförderungen seiner Mitarbeiter besser auf die Sozialkompetenz der Führungskraft achten anstatt auf Betriebszugehörigkeit.

Bewerbungsfragen

  • Auf private Dinge wurde natürlich eingegangen, das Hauptaugenmerk lag jedoch auf dem Werdegang. Es wurden keine Interessen abgefragt, die den Mitarbeitern eine Einschätzung hätten geben könnten, wie der Bewerber denkt oder welche Person einem gegenübersitzt.
  • Der Werdengang wurde regelrecht zerpflückt und es wurde vor Allem von oben genanntem Mitarbeiter, der sich in den Vordergrund gedrängt hat, Fragen zu den beruflichen Entscheidungen gestellt, deren Antworten er dann entweder nicht verstanden hat oder wollte.
  • Besonderen Wert legte o.g. Mitarbeiter darauf, dass keine Einträge im polizeilichen Führungszeugnis sind. Normalerweise ist das eine einzige Frage, die man dann mit der Antwort abschreibt, aber aus welchen Gründen auch immer wurde ich mehrmals danach gefragt, ob ich denn sicher sei, dass ich keine Einträge habe (wieder von zukünftigem Vorgesetzten). Das professionelle Niveau in dem Gespräch ist für mich ab diesem Punkt derart gesunken, dass ich kurz davor stand das Ganze abzubrechen. Die Fragen und Wünsche die ich gestellt habe bezogen sich größtenteils auf die auf Kununu angesprochenen Missstände in der internen Kommunikation und dem Vorgesetztenverhalten, worauf die Reaktion der Teilnehmer mehr als aussagekräftig war und mir gezeigt hat, dass die hier aufgeführten negativen Bewertungen nicht einfach aus Frust hier abgegeben wurden.
  • Mein Tip: Auch wenn die Stelle interessant klingt muss man sich überlegen, ob es sinnvoll ist mit Kollegen zusammenzuarbeiten, bei denen schon im Vorfeld jede Sympathie fehlt. Gerade bei 40h in der Woche zzgl. Überstunden kann es dann vorkommen, dass man die eigenen Kollegen häufiger sieht als die eigene Familie.
  • Zudem geht es in den Vorstellungsgesprächen nicht darum niederzuknien und zu hoffen, dass ein allmächtiger Personaler euch eurer würdig erweist. Es geht um eure Lebenszeit, die ihr in eurem Beruf als Austausch für Geld bekommt. Idealerweise auch noch Spaß daran habt. Deshalb sollte man in einem Bewerbungsgespräch keine Angst haben auch die negativen Aspekte, die man im Vorfeld von dem Unternehmen in Erfahrung gebracht hat anzusprechen. Natürlich immer sachlich und professionell.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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