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Sanofi-Aventis 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Interessantes internationales Arbeitsumfeld

4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Sanofi-Aventis in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Multinationales Arbeitsumfeld, exzellente Integration der Kollegen über Landes-, Zeit- und kulturelle Grenzen hinweg.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Panische Angst vor Reisekostenausgaben. Ein Fall für den Psychiater!

Verbesserungsvorschläge

Nicht auf jegliche Form der Kritik letztlich ablehnend und großväterlich ("wir haben verstanden; wir wissen, wie es besser geht; folgt uns dabei") reagieren.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der frühen klinischen Entwicklung besteht bei den operativ tätigen Kollegen eine gute Interaktion und exzellente Stimmung.

Kommunikation

Kommunikation von "oben" ist suboptimal und häufig spürt man die Absicht ("hier ist alles SUPER") und ist verstimmt. Kritische Punkte anzusprechen ist verpönt, wenn man nicht schon einen abgestimmten Lösungsvorschlag hat.

Gleichberechtigung

Bis auf die Top-Positionen im Unternehmen sind Frauen mindestens gleichberechtigt, in Deutschland im Vergleich zu Frankreich und USA noch am wenigsten.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr vom Vorgesetzten abhängig. Da das "Grandfathering" (Downgraden von älteren Mitarbeitern) nahezu abgeschlossen ist, stellt sich die Frage derzeit wenig.

Arbeitsbedingungen

Ausser mangelnder Bandbreite der WLANs und LANs und teilweise suboptimaler Auswahl und Integration von Software-Lösungen sind die Bedingungen nahezu optimal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird theoretisch groß geschrieben. Die Preisgestaltung unserer Arzneimittel bildet das aber nur teilweise ab.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozialleistungen sind gut, werden aber ständig reduziert ("Penka I, II, III"). Das Gehalt ist im Schnitt 10-30% schlechter als bei vergleichbaren Positionen bei BI oder Bayer. Allerdings variiert das Gehalt auf der gleichen Position je nach Umständen (Wann angefangen, Notwendigkeit einer unmittelbaren Stellenneubesetzung, Beziehungen) um bis zu 40% bei sonst vollkommen identischen Voraussetzungen, das ist extrem demotivierend für die Betroffenen (ich gehöre zum Glück nicht dazu).

Karriere/Weiterbildung

Als Spezialist in wissenschaftlichen oder klinischen Bereichen ist in Deutschland eine Weiterentwicklung nahezu unmöglich, es sei denn, man wechselt in eine reine (avon gibt es natürlich nicht sehr viele) Managementfunktion. Es gibt kein dual-ladder Karrieresystem. Ein Wechsel nach Frankreich (da ist das globale Headquarter) oder nach Boston (de facto Zentrum der Forschung) ist der Königsweg zu einer Karriere in R&D. Muss man natürlich wollen ....


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Image

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