Familienfreundlichkeit geht doch!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass der Mitarbeiter im Zentrum steht. Weil da kommt der Unternehmenswert her - aus den kreativen Köpfen der Menschen, die hier mit Spaß arbeiten. Und man hat Kontakt mit sehr vielen unterschiedlichen Kulturen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man leicht sehr sehr lange arbeitet, bevor es jemandem als negativ auffällt. Burnoutgefahr!
Verbesserungsvorschläge
Arbeitszeiterfassung wäre hier eine gute Idee.
Kommunikation
Sehr strukturiert, beginnend bei der Begrüßung neuer Mitarbeiter und Vorstellung im globalen Team über die notwenigen Informationen, die man braucht um als neuer oder erfahrener Mitarbeiter hier arbeiten zu können. Auch gutes Buddykonzept (erfahrener Kollege wird neuem zur Seite gestellt für allgemeine Fragen).
Work-Life-Balance
Überarbeitung ist möglich, man wird selten gedrängt, aufzuhören. Aber bis zu 32 Tage Urlaub, der nie verfällt. Arbeitszeitkonto. Sport während Geschäftszeiten möglich und wird gern gesehen. Sporträume vorhanden, mit Sportprogrammen; auch Tennisplätze und Sauna.
Wie gesagt, Urlaub verfällt nie und kann auch noch nach Jahren genommen werden. Es herrscht aber eine "Performance"-Kultur, es wird also viel gearbeitet, so wird auch öfter was mit nach Hause genommen. Auch Arbeiten von Zuhause ist nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Diese Abteilung ist hier vorbildlich. Es gibt auch weniger gute Chefs, aber hier stimmt es!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
steht sehr im Fokus. Hier heißt es "tue gutes und rede darüber" - das Reden darüber kann auch mal nerven ;-)
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche oberer Durchschnitt, im D-Schnitt verdienen eigentlich nur Piloten mehr ;-)
Image
Früher eher langweilig und konservativ - ist halt Unternehmenssoftware. Seit ein paar Jahren auch darauf bedacht, Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, Internet of Things, Blockchain etc. mehr zu pushen. Der modernere Wind tut gut!
Karriere/Weiterbildung
Lernen ist das A&O - niemand kann erwarten, dass das Wissen von vor 10 Jahren heute noch reicht. Es wird viel Weiterbildung angeboten. Karriere gibt es auch im Fachbereich, ohne dass man Manager werden müsste und diese ist auch gehaltlich genau gleich gestaltet.