60 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
41 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Viel Potential, wenn da nicht die Geschäftsleitung wäre.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Schaltbau GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbständige Arbeitsweise
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständig neue Aufgaben ohne genaue Zielvorgaben
Verbesserungsvorschläge
Mehr Geld in Innovationen stecken statt in einen bürokratischen Wasserkopf und eine sich gegenseitig zerfleischende Geschäftsleitung mit ständig wechselnden Strategien, Umorganisationen und Personalwechsel.
Arbeitsatmosphäre
Im Unternehmen herrscht viel Mistrauen unter den Kolleg*innen. Es gibt immer irgendwo eine Petze, die die Kolleg*innen bei der GL anschwärzt, ob gerechtfertigt oder nicht.
Image
Das Unternehmen ist nur in Bahnkreisen bekannt, auch wenn es sich gegenüber der Belegschaft als Global Player im Bereich DC und Elektromobilität bezeichnet. Große Projekte wurden bisher nicht gewonnen wegen mangelndem Vertrauen und fehlender Lobby in der Automobilindustrie. Da helfen auch die amerikanischen Investoren nicht.
Work-Life-Balance
Überstunden werden nicht vergütet und eine wirkliche Vertretung im Fall von Abwesenheit gibt es nicht. Die Arbeit bleibt liegen und man kann im Urlaub nicht wirklich entspannen und auftanken. Aufgrund des Arbeitspensums gibt es auch keine Möglichkeit, Überstunden abzubauen. Home-Office gab es zu meiner Zeit nicht und auch keinen Ausgleich für Auslandsaufenthalte. Work-Life-Balance sieht anders aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die gesetzlichen Umweltauflagen werden strikt eingehalten. Seitens der Werksleitung an den Produktionsstandorten werden immer wieder Anstrengungen unternommen, die Dachflächen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien zu nutzen. Bisher erfolglos.
Bei Entlassung wird nicht auf Sozialverträglichkeit geschaut. Vielmehr setzt man die betroffenen Mitarbeiter*innen durch eine Outplacement Firma unter Druck, einen mehr oder weniger seriösen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung für Führungskräfte beschränkt sich auf ein von der GL vorgeschriebenes Führungskräfteseminar, das außerhalb der Arbeitszeit stattgefunden hat. Während der regulären Arbeit war eine Fortbildung kaum möglich, da keine vollwertige Vertretung vorhanden war.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den älteren Kolleg*innen ist gut. Man bekommt auch Unterstützung von den Kolleg*innen, aber am Ende des Tages steht man alleine da. Der Nachwuchs besteht überwiegend aus Student*innen der Hochschule in Landshut, die fast ausschließlich im Auftrag der Geschäftsleitung agieren und ohne Rücksprache mit dem mittleren Management die undurchsichtige Strategie der Geschäftsleitung umsetzen. Von einer Zusammenarbeit kann da keine Rede sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kolleg*innen werden vorzeitig im Zuge von Umstrukturierungen und Neuausrichtungen aussortiert. Ohne es auch nur zu ahnen, habe ich meine Stelle selbst wegrationalisiert.
Vorgesetztenverhalten
Beim Vorstellungsgespräch wurde viel versprochen und wenig gehalten. Die Geschäftsleitung - bestehend aus mehreren Geschäftsführern, die alle paar Jahre wechseln - ist in einem permanenten Machtkampf und versucht, durch ständigen Strategiewechsel ihre Position gegenüber der Holding zu verteidigen, deren Mitglieder noch häufiger ausgetauscht werden.
Entscheidungen werden getroffen, ohne mit den betroffenen Mitarbeitern vorher zu sprechen, und vor versammelter Mannschaft bei Strategiemeetings oder Betriebsversammlungen mitgeteilt. Mangelnde Sozialkompetenz gepaart mit Ignoranz und Eitelkeit. Nur ständig wachsende Vorgaben, ohne die dazu benötigten Ressourcen bereitzustellen. Es wird erwartet, dass jeder alles kann, ohne eine entsprechende Schulung oder Weiterbildung.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung erinnert an Siemens in den 90er Jahren. Viel zu kleine Büros mit einem Minimum an billigen, wenig ansprechenden Möbeln. Laufend wird umorganisiert und umgebaut. Ohne Rücksprache werden die Mitarbeiter zu neuen Teams zusammengestellt und in andere Büros verfrachtet. Als Bereichsleiter hatte ich zum Arbeitsantritt einen ausrangierten Schreibtisch und einen notdürftig organisierten Bürostuhl, die zusätzlich in ein Büro gequetscht wurden, das durch die 3 Kollegen eigentlich schon überfüllt war. An den Produktionsstandorten, an denen ich mehr als die Hälfte meiner Arbeitszeit verbrachte, musste ich ein Besprechungszimmer buchen, um überhaupt einen Platz zum Arbeiten zu haben. Oder ich habe mich notdürftig irgendwo eingerichtet. Aber man gewöhnt sich an alles.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung versucht bei Betriebsversammlungen, die Belegschaft durch überschwängliche Präsentationen bei der Stange zu halten, gibt sich volksnah und kommunikativ. Aufgrund ständig wechselnder Strategien und Ziele bleiben die Mitarbeiter*innen jedoch verwirrt und verunsichert zurück. Personalentscheidungen sind meist überraschend und nicht nachvollziehbar.
Die Kommunikation durch die Geschäftsleitung kann man nur als mangelhaft bezeichnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war angemessen. Wegen des Arbeitspensums gibt es einen Stern Abzug.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und sehr ambitioniert. Es fehlt jedoch die entsprechende Unterstützung seitens der Geschäftsleitung, die Aufgaben seriös zu bewältigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Schaltbau GmbH in Velden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine Lohn
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein Misstrauen, mit der Zeit auch unter Kollegen. Keinem darf man vertrauen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sauberraum - nur ein Witz. Zu viel Folientüten
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung auf Eigeninitiative. Aufstiegsmölichkeiten sind gleich Null: entweder extern oder Familienangehörige
Kollegenzusammenhalt
Früher war einer für alle
Umgang mit älteren Kollegen
Ausgenutzt und entsorgt
Vorgesetztenverhalten
Über das Führen von Angestellten haben sie keine Ahnung. Manche Teamleiter nach der Nase ( Familienangehörige) ausgewählt, deswegen absolut inkompetent. Besteht ein Schulungsbedarf von Umgang mit den MA
Kommunikation
Zu viel Petzerei, um besser bei Führungskraft dazustehen. Die Aussagen von der Führungskraft sind so wechselhaft! Die Kommunikation von oben nach unten ganz schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Geld kommt immer pünktlich. Dank Tarifbindung eine gute Bezahlung. Nur das Geld hält in der Firma weiterzuarbeiten
Gleichberechtigung
Total unfair. Es werden Familienangehörige bevorzugt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schaltbau GmbH in München gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgekrempelte Kultur und Installation von ehemaligen Mitarbeitern eines amerikanischen Elektroriesens.
Verbesserungsvorschläge
Kantine am Standort München wäre wünschenswert.
Gehalt/Sozialleistungen
Früher ein hidden Champion heute geht der Trend gen Sparmaßnahmen beim Gehalt. Entsprechend fallen Bewertungen aus oder Eingruppierungen in die nächsthöhere EG werden ausgesessen.
Kollegenzusammenhalt
Die alten Schaltbauer halten zusammen, allerdings kommen immer mehr neue Kollegen hinzu, die meinen, dass Rad neu erfinden zu müssen und die bisherige erfolgreiche Arbeit schlecht reden zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Manch Vorgesetzter hat keine Führungsqualitäten und andere machen Leute in der Firma schlecht. Allerdings gibt es auch ein paar wenige die auf Ihre Leute schauen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schaltbau GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette Kollegen, die auf Wandel im Management hoffen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beteiligung eines Investors, der nur auf Kosten- und Gewinnmaximierung aus ist. undurchsichtige Vertriebsorganisation die zunehmend negative Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen hat. keine Wertschätzung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
klare Organisation, gemeinsame Ziele definieren, Mitarbeiterbeteiligung. Führungsverhalten der Vorgesetzten bewerten und verbessern.
Image
Unternehmen am Markt relativ unbekannt. kein Firmengeist vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
keine Karrieremöglichkeiten. offene Stellen werden ausnahmslos extern besetzt. Weiterbildungsmöglichkeiten nur auf Eigeninitiative.
Eine gemischte Gruppe aus Auszubildenden bildet eine bunte Mischung. Aber auch mit den anderen Kollegen hat man viel Kontakt und man geht sehr kollegial und respektvoll miteinander um. Zusammenhalt ist ein Aspekt, welcher einen enormen Wert hat. Das ist in dieser Firma definitiv der Fall. Man steht nie alleine da.
Karrierechancen
Übernahme nach der Ausbildung: 1 Jahr. Bei guter Leistung natürlich länger. Nach der Ausbildung hat man natürlich auch die Möglichkeit sich weiterzubilden.
Arbeitszeiten
Die flexiblen Arbeitszeiten durch Gleitzeit ermöglichen, sein Arbeits- und Privatleben sehr gut planen zu können. Wochenende hat man frei, außer es gibt Tätigkeiten, die unter der Woche nicht zu erledigen sind.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist mehr als angemessen. Durch Zuzahlungen von z.B: Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Fahrtkostenzuschuss, etc. steht man finanziell schon sehr gut da.
Die Ausbilder
sehr kompetente, hilfsbereite und freundliche Ausbilder. Die Ausbilder investieren viel Zeit und Aufwand in die Ausbildung. Unterstützen einen wo sie nur können, damit man den größtmöglichen Ertrag aus der Ausbildung mitnehmen kann.
Spaßfaktor
Leistung steht natürlich im Vordergrund. Trotzdem macht man zwischendurch Späße, um ggf. die Stimmung zu heben / zu lockern, oder weil's halt einfach passt. Es gehört einfach dazu an der Arbeit und mit den Kollegen angemessene Späße zu machen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Mit der Zeit wächst der Aufgabenbereich natürlich über Netzwerkkonfiguration, Client-Support, etc. hinaus. Da man natürlich ebenfalls gut durch die Schule kommen soll, bekommt man die Zeit und Unterstützung, die man braucht, um immer top vorbereitet zu sein.
Variation
Anfangs hat man noch nicht allzu viel Variation, da man sich erst ein bisschen zurecht finden muss (das geht aber recht schnell, da man viel Unterstützung / Hilfe bekommt). Danach wächst der Aufgabenbereich stetig und man lernt neue Bereiche kennen, kann somit mehr erledigen, und verbessert, erweitert und festigt sein Wissen.
Respekt
Respekt ist das A und O, und beruht auf Gegenseitigkeit. Man erhält sehr viel Unterstützung und Anerkennung, und wird wertgeschätzt für seine Arbeit.
Basierend auf 64 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Schaltbau durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Schaltbau als Arbeitgeber weiterempfehlen.