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Scheidt 
& 
Bachmann
Bewertung

Nicht dem Zeitgeist entsprechend

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Scheidt & Bachmann GmbH in Mönchengladbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr viel..leider.

Verbesserungsvorschläge

Da diese nicht berücksichtigt werden kann man darauf auch verzichten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre entspricht in etwas einem Firmenstatus der 80iger Jahre. Das Betriebsklima leider extrem unter der mangelnden Qualität des Management und der Vorgesetzten. Hier zählt die Dauer der Zugehörigkeit, weniger die Leistung. Die Allgemeine Stimmung in den Abteilungen befindet sich am unteren Ende. Führen und motivieren wie man es aus anderen professionellen Betrieben gewöhnt ist ist hier nicht anzutreffen. Es folgt klassische Hierachie, die keinesfalls als "flach" einzuordnen ist.

Kommunikation

Kommunikation ist das aller Größte Problem im Unternehmen, von ganz unten bis nach ganz oben. Das Problem wird jedoch von der Führungsetage nicht ernst genommen. Einem mitgeteilt werden einmal jährlich Umsatz und Mitarbeiterzahl. Unternehmens interna werden nicht an Mitarbeiter kommuniziert. Wer zu viel weiß oder fragt wird als Störquelle betrachtet. Studierte Kollegen wissen teilweise nichtmal welche Veröffentlichungspflichten die GmbH hat. Traurig aber wahr.

Kollegenzusammenhalt

Nun ja, man kann sich seinen Kollegenkreis leider nicht aussuchen. Viele Mitarbeiter arbeiten hier bereits seit dem Studium oder Ausbildung und kennen es nicht anders. Dementsprechend muss man sich extrem an die Unternehmenskultur gewöhnen, wenn man dies überhaupt möchte. Direkt ja, ehrlich wohl eher selten.

Work-Life-Balance

Kommt sicherlich auf die Position an, es wird jedoch überdurchschnittlich viel gearbeitet. Mache man keine Überstunden droht eine schlechte Bewertung und man wird als faul abgestempelt.

Vorgesetztenverhalten

Nun ja, wie bereits erwähnt lässt die Qualität zu wünschen übrig. Man ist sich selbst ausgeliefert. Kontrolle findet begrenzt statt, wodurch der Vorgesetzte oft nicht weiß was sein Mitarbeiter wochenlang so treibt. Persönlich habe ich noch nie so schlechte Vorgesetze erlebt und gehabt. In Entscheidungsprozesse wird man i.d.R. Nicht mit einbezogen. Bei Konflikten wird einem sehr gerne dreist ins Gesicht gelogen, wenn Mitarbeiter zu viel wissen oder sich informieren wirkt sich das negativ aus. Zielsetzungen sind oft unrealistisch und aus der Luft gegriffen. Mitarbeiter werden bewusst klein gehalten.

Interessante Aufgaben

Aufgabenvielfalt stagniert schnell. Die Belastung liegt am oberen Ende. Es muss gemacht werden was einem vorgelegt wird. Kreativität und Entfaltungsmöglichkeiten sind Mangelware. Jeder hat mal eine "schlechte Aufgabe" heißt es. Gehen diese Phasen über Monate und Jahre wird aus Motivation schnell Depression.

Gleichberechtigung

Hier hab ich nicht zu bemängeln. Zum Wiedreinstieg z.B nach Schwangerschaft kann ich nichts sagen. Männer dominieren das Unternehmen jedoch eindeutig.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nichts zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Ausgestattet wird man mit dem Minimum, Laptop, im manchen Fällen Handy. Die Büroausstattung, seien es Stühle oder Tische etc. sind am absoluten Minimum. Stehtische oder vernünftige Meeting räume sind nicht zu finden. Keine Klimaanlagen, mangelnde Beleichtung an Schreibtischen, höher Lärmpegel ( Pappwände und Plexiglas zu den Nachbarbüros) - vertrauen sieht anderes aus. Räume sind mehr als nur unter aller Sau- Boden wird nicht gewischt, Reinigung der Aebritsplätze muss selbst durchgeführt werden - Mülltonnen werden aber geleert. Computer von Dell, Monitore, Maus, Tastatur unterster Qualität. Keine Kantine nur Kiosk und Mikrowellen (besser nicht reingucken) Es werden Leo e Alternativen Sitz oder Arbeitsmöglichkeiten geboten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, es gibt seit neuestem eine eigene Abteilung dafür. Wohl eher aus Image gründen. Ansonsten macht sich kein Umweltbewusstsein bemerkbar.

Image

Nach außen deutlich besser als nach Innen. Eine große Show. So oft wie man sich als Familienunternehmen brüstet so wenig steht abseits des Eigentums dahinter.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungskurse am unteren Ende. Es wird angeboten damit überhaupt was anbietet. Meiner Meinung nach ist dies jedoch ziemlich lächerlich. Aufstiegschancen ergeben sich nur wenn man sein Leben hier verbringen möchte. Persönliche Entwicklung wird nicht berücksichtigt. Wie gesagt, Karriere ja, wenn man sich dem Unternehmen verschreibt und bereit ist Jahre dafür zu warten.


Gehalt/Sozialleistungen

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