Ich bin froh, dass ich hier nicht mehr arbeite!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch den Metalltarif sind die Gehälter recht gut. Allerdings ein sehr starres System, das nicht wirklich zeitgemäß ist.
Es gibt einige Führungskräfte, die sich für ihre Mitarbeiter interessieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es geht nicht um Kompetenz, sondern darum wer seine Ellbogen am besten einsetzt. Mittlerweile sind so viele gute, motivierte und talentierte Kollegen gegangen oder gegangen worden, weil Diversität, neue Ideen und moderne Einstellungen zu Arbeit und Methoden als Bedrohung gesehen werden. Vielleicht hat sich das durch Corona mittlerweile geändert, aber beispielsweise Homeoffice wurde immer als Urlaub unter anderem Etikett angesehen. Vertrauen ist ein Fremdwort. Den Mitarbeitern wird ständig unterstellt, dass sie versuchen die Firma zu betrügen.
Wer erfolgreich sein will, muss still halten und gute Miene zum teilweise sehr bösen Spiel zu machen. Es gibt mehrere Fälle von Mobbing und das zum Teil sogar vom C-Level. Insbesondere aus Abteilungen, die hier Vorbild sein sollten, wie HR bekommt man wirklich schlimme Dinge mit.
Kollegen werden gegeneinander ausgespielt und durch komplett unfähige Führung und menschlich fragwürdige Verhaltensweisen krank gemacht oder zur Kündigung getrieben.
Ein extrem schlechtes Klima und veraltete Strukturen und eine Unternehmenskultur, die im letzten Jahrhundert hängen geblieben ist.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nicht mehr nur als Ressource zu sehen, die man verbrauchen und dann loswerden muss, sondern anfangen sie als Menschen zu betrachten und anfangen nachhaltiger zu denken und zu wirtschaften: versuchen im aktuellen Jahrzehnt anzukommen, um ein attraktiver Arbeitgeber werden zu können - im Moment ist Schenck Process das nicht!