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Schenker 
Deutschland 
AG
Bewertung

Umfangreiche Ausbildung, Kollegen/Ausbilder sind Katastrophe

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Schenker Deutschland AG in Köln abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vernünftige, zuverlässige Ausbildungsvergütung, die Möglichkeit Abteilungen zu wechseln, Mitarbeiterangebote. Ich glaube, dass DB Schenker ein gutes Unternehmen im Allgemeinen ist, aber der Standort Köln ist absolut nicht empfehlenswert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass solche Mitarbeiter, wie beschrieben, toleriert werden und jeder wegschaut und sich fügt, aus Sorge die eigene Person zu gefährden. Sehr veraltete Hierarchie, sehr veraltetes Gebäude, keine Änderungen (z.B. umweltorientierteres Handeln), sehr viele alte Kollegen (Durchschnittsalter 40-50)

Verbesserungsvorschläge

Gewisses Führungspersonal muss ausgetauscht werden, da diese Verantwortlichen gerne ihre Stellung im Unternehmen ausleben, aber leider nicht zu einem wirtschaftlichen, harmonischen Arbeiten beitragen. Viele MA sind einem Alltagstrott, ihnen ist egal was mit den Azubis ist und was gut für sie ist, manche spielen Darts während der Arbeitszeit und machen sich einfach nur einen entspannten Tag und versuchen jedem Stress aus dem Wege zu gehen. Wenn man sich per Mail an gewisse MA‘s gewandt hat, kam nicht mal eine Antwort, selbst bei mehrmaligem Schreiben, einfach um zu zeigen, dass er/sie keine Lust auf dich hat.

Die Ausbilder

Selten habe ich so viele inkompetente Menschen auf einen Haufen gesehen.

Spaßfaktor

Es gibt Abteilungen, die wirklich bestrebt sind, einem etwas mit auf den Weg zu geben. Jedoch überwiegen die Abteilungen, die einen (motivierten) Azubi nur mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen vollpumpen. Wenn man Änderungsvorschläge für völlig veraltete, teils unwirtschaftliche Vorgehensweisen hatte, war man ein "Besserwisser".

Aufgaben/Tätigkeiten

Oft Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, stundenlanges Fotokopieren ohne Sinn. In einer Abteilung sollten die Auszubildenden 3x täglich alle Türklinken putzen... Was nachher zu einer übergreifenden Aufgabe wurde für die man sogar 2x täglich mit einem Firmenwagen, Putzzeug etc. durch ganz Köln fahren konnte um in allen Standorten Türklinken zu reinigen. Dann wurde Tisch an die Eingangstüre gestellt, der "Desinfiziertisch". An dem musste man, wenn man durch de Corona Kriese keine Beschäftigung mehr in der Abteilung hatte, mehrmals wöchentlich 8h lang an die Wand starren, zwischen durch Türklinken reinigen. Es war der Horror... wenn man ohne Beschäftigung nur dort sitzt und nichts tun kann, den Wert eines Putzdienstes hat... Solche Ideen kommen dann öfters von dem Vorgesetzten dort, viel Spaß und mein Beileid an alle die das durchmachen müssen.

Variation

Man wechselt alle 4-6 Monate die Abteilung, man kann froh sein wenn man an einem Außenstandort ist.

Respekt

Kaum Jemand respektiert die Azubis und deren Meinung/Verbesserungsvorschläge, am wenigstens jedoch der direkte Vertreter der Auszubildenen, der eigentlich hinter seinen Azubis stehen sollte.

Karrierechancen

Nach der Übernahme verdient man circa 1.500,00 EUR netto für ungefähr 40h. Da ist Luft nach oben...

Arbeitsatmosphäre

In vielen Abteilungen bekommt man am Rande als neutraler Beobachter, der nur 4-6 Monate in der Abteilung verweilt, Streitigkeiten, Mobbing etc. mit. Man fragt sich oft, wie so viele unreifen Menschen auf einmal aufeinander treffen können und es ist war öfters nur noch Fremdscham. Zusätzlich ist das Gebäude im Weyerstrasserweg, Köln absolut veraltet, hat keine Klimaanlagen, keine bzw. eine leere Kantine, wo es kein Essen gibt, nur einen Kaffeeautomat. Einige male war es auch so, dass alle MA einen vernünftigen Arbeitsplatz mit ordentlichem Stuhl und Tisch hatten nur der Azubi bekam einen kaputten Stuhl, auf den natürlich kein anderer Lust hatte und einen Platz der erstmal eine Grundreinigung brauchte, oft auch völlig abgelegen.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung ist in Ordnung, vergleichbar zu anderen größeren Logistik-Unternehemen.

Arbeitszeiten

Von 08:00-16:00 Uhr, keine Gleitzeit. Die Arbeitszeit betrug täglich 7:48h als Azubi, somit 39h die Woche. 2x die Woche geht man in die Berufsschule, wovon man aber an einem Tag (der kürzere) danach arbeiten gehen muss.

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