Arbeitsweise nicht mehr angemessen, Home Office ein NoGo, viele Bremser und Dampfplauderer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er mich dazu bewegt hat zu wechseln. das war eine sehr gute Entscheidung, danke dafür.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man darf Montag und Mittwoch kein Home Office machen… dann ist der Parkplatz brechend voll. Dienstag und Donnerstag ist dann viel Platz weil alle im Home Office sind - irgendwie nicht durchdacht, oder? Wirre Planung und Vorgaben sind an der Tagesordnung.
Siehe Heizung in den Büros. Es ist egal, ob ich friere, weil es steht ja im Rahmen der Arbeitsstättenverordnung. ZU HAUSE DREH ICH AUF, dass es mir passt.
Vorgesetzte sind schlechter zu erreichen und haben Home Office Verträge und sind weniger im Büro als das dum…e Fußvolk. NoGo. Fordern aber nicht vorleben…
Und wenn man dann die Kollegen ab den Home-Office Tagen braucht kommen sie nicht. Klar, dürfen ja Montag und Mittwoch in die Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Ich wäre vermutlich noch länger geblieben, aber die Arbeitsbedingungen und das Home Office haben dann den Ausschlag gegeben.
Arbeitsatmosphäre
Viele Bremser in der Organisation und Festhalten an alteneingesessenen Experten. Die Bunkern Informationen und führen den Rest der Organisation vor. In der Entwicklung neuer Produkte geht doch wohl mal nichts
voran.
In den Büros ist es kalt bei 18 -19 Grad.
Ausstattung ist alt. Hatte einen schönen Home Office Arbeitsplatz angeschafft, der war auch teuer. Und nun darf ich ihn einen Tag pro Woche nutzen, na sauber.
Kommunikation
Ich fühlte mich schlecht informiert. Einzig Infos über zulässige Höchsttemperatur in Büros, die man mit Thermometern controllen darf, trudeln dann per Mail rein. Geht garnicht.
Kollegenzusammenhalt
Ja, das ist ganz ok.
Work-Life-Balance
Ich hatte einen längeren Arbeitsweg, da gab es eine Balance während der Pandemie… jetzt ist es damit wieder vorbei. Bzw. habe ich selbst die Reißleine gezogen.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten, mit denen ich im Alltag zu tun hatte waren definitiv überfordert und mehr oder weniger eine Fehlbesetzungen.
Auch muss ich sagen, dass sie sich eher um ihre eigene Karriere kümmern, als die Mitarbeiter zu fördern. Das kommt immer nur gut auf Folien für den Konzern.
Man muss es so krass sagen: es sind dort Leute auf Positionen, die für die Weiterentwicklung des Unternehmens zutätig sind, bspw. neue Produkte und da passiert NICHTS…. Null Drive und ne keine Fachkompetenz. Nur leere Sprechblasen…
Das einzige was bei manchen groß ist sind Ego und die Dauer der Betriebszugehörigkeit.
Interessante Aufgaben
Ja, definitiv. Aber ich durfte eigentlich nicht so, wie ich wollte. Wenn man öfter gebremst wird lässt man es halt einfach sein.
Gleichberechtigung
Gleicher ist der Gleiche unter Gleichen… oder so. Und die Vorgesetzten sind sich selbst die Nächsten.
Ich hab keine signifikante Gehaltserhöhung bekommen, Vorgesetzte fahren aber immer mit sehr schicken Neuwagen vor. Dafür ist dann Kohle da…
Arbeitsbedingungen
Home Office nicht up to date
Arbeitsgerät veraltet
Entwicklungsbereich ein schmuddeliges, ausgelagertes Dreckeck. Außen hui (zumindest wohl zukünftig) und innen pfui.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider nicht angepasst, wenn man ein paar Jahre im Job ist. Ich verdiene jetzt mehr und habe keine Fahrtzeit mehr und Home Office wann ich möchte. Woanders vertraut man den Mitarbeitern?
Image
Man sagt immer, dass der Konzern sehr bekannt ist und es sich gut macht dort zu arbeiten. Ich habe in meinem Bewerbungsprozess dadurch keine Vorteile gehabt, man kennt den Konzern somit nicht am Markt.
Karriere/Weiterbildung
Ich kam hier nicht weiter und es war nur sinnvoll zu gehen.
Gefördert wurde ich nicht.