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2 von 19 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,3Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Unterirdischer Einstieg in das Berufsleben

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2012 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern, systematisches Mobbing von oben, keine Betriebsversammlung, veraltetes Arbeitszeitmodell (es klingelt noch eine Glocke), Homeoffice wohl auch in Zeiten von Corona ein Fremdwort, Teilzeit nicht sehr üblich (gibt Ausnahmen), Vereinbarkeit von Familie von Beruf ein Fremdwort, Respekt und Fairness fehlt, Verbesserungsvorschläge unerwünscht, hohe Fluktuation (besonders bei den jungen Mitarbeitern)

Verbesserungsvorschläge

Zu viele..... vielleicht mal mit Selbstreflexion anfangen. Weltfremde Ausdrücke und Verwunderung z.B. bei Gerichtsklagen/Fluktuation/Kündigungen

Arbeitsatmosphäre

Belastend, da viele Kollegen auf einer schwarzen Liste stehen und diese Erzählungen natürlich geteilt werden und so stetig über den Mitarbeitern schweben. Verbale Attacken, Zwangsversetzungen, Aufhebungsverträge, etc.Trotz kurzer Zugehörigkeit kann ich über einiges berichten - solche Geschichten, Erlebnisse (auch eigene) prägen sich ein.
Wie von anderen erwähnt, werden alle Mails an der Zentrale abgedruckt und abends entsprechenden Personen mitsamt der Fax-Kopien vorgelegt. Die Eingangspost erfolgt mittags/vormittags im gleichen Schema. Ich selbst musste auch schon diese Verteil-Arbeiten als Azubi vornehmen.

Karrierechancen

Höchstens mit Vitamin B möglich.

Übernahme von guten und fleißigen Azubis immer gesetzt (Fluktuation hat auch was Gutes)

Arbeitszeiten

40h Woche
Kein großer Spielraum für Gleitzeit. Als kaufmännischer Azubi musste man regelmäßig länger arbeiten (Zentrale muss länger besetzt sein) und hatte so zwangsläufig Überstunden. Diese dann abzufeiern war nicht gern gesehen. Obwohl ein halber Gleittag pro Monat als Azubi ja mal nix ist und die Überstunden sogar angeordnet waren.
Es klingelt übrigens eine Uhr bei Beginn und Ende der Kernzeiten, sowie bei den Pausen.

Überwachung der Arbeitszeiten - zu spätes kommen (auch nur eine Minute) oder gar Überstunden, alles nicht gern gesehen.

Als kaufmännischer Azubi hatte man meist halbe Tage in der Berufsschule. Direkt nach Ende der Schule musste man zum weit entfernten Auto rennen und zum Unternehmen rasen, damit man noch ein bisschen Pause machen konnte. Man gestand einem ja nur einen kleinen Zeitraum für Pause zu, womit auch die Fahrtzeit abzudecken war. Andere Mitschüler in anderen Unternehmen bekamen die reale Fahrtzeit plus die gesetzlich geregelte Pausenzeiten angerechnet.

Ausbildungsvergütung

War ok, nicht Tarif, aber dennoch angemessen

Jedoch entzog sich mir die Berechnungsgrundlage für die Fahrten zur Berufsschule. Der Arbeitgeber muss die Fahrten zur Berufsschule bezahlen. Mit Bus/Bahn war das über die Belege (Monatsticket) eindeutig belegbar und ok. Aber mit Wechsel zum Auto war es plötzlich nur ein Bruchteil und nicht nachvollziehbar. Musste man so schlucken, nachfragen kannst dir sparen, sonst leidet man für seine "Frechheit" noch.

Die Ausbilder

Absolut ungeeignet. Azubis werden unter Druck gesetzt, gemobbt oder auch mal verbal angegangen. Entscheidende Personen haben oft die Köpfe zusammengesteckt und sich über Mitarbeiter lustig gemacht/ausgelassen. So manch eine Kündigung oder ein Aufhebungsvertrag wurde so ausgetüftelt. Auch als Top-Azubi musste man leiden. Sachliche und fachliche Kompetenz Fehlanzeige!

Spaßfaktor

2 Sterne für die Kollegen.

Aufgaben/Tätigkeiten

In Ordnung. Man wird/wurde in der Ausbildung in vielen Bereichen eingesetzt. Mentalen Arbeitsstress durch Überlastung gab es nicht.

Einen kritischen Punkt gibt es aber. Wurde mehrere Monate in produktionsnahen Abteilungen (z.B. Lager/Logistik/Wareneingang) eingesetzt und bekam keine Arbeitsschutzkleidung gestellt, wie Arbeitssicherheitsschuhe. Die anderen kaufmännischen Azubis auch nicht. Dies führte beinahe zu einem Arbeitsunfall bei mir, in dem ich mit meinen schmalen Turnschuhen rückwärts beim Palette verschieben in das Pedal eines Industrietackers (für Kartons) geraten bin, der an meinem Arm lostackerte. Die Sicherheitsschuhe sind breit genug um so etwas zu verhindern, hatte ich aber nicht.

Variation

Siehe Aufgaben/Tätigkeiten

Respekt

0 Sterne kann man leider nicht geben.
Eine Geschichte: als Azubi saß ich in der Finanzbuchhaltung, direkt neben dem Büro einer Führungskraft. Plötzlich hörte ich Schreie, wie ich sie noch nie zuvor gehört habe in meinem Leben. Ein Mitarbeiter wurde angebrüllt - mit dem Ziel einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Hätte sich der Mitarbeiter wirklich etwas zu Schulden kommen lassen, hätte man keinen Aufhebungsvertrag gebraucht und es über eine fristlose Kündigung regeln können. Der Fall ging dann vor das Arbeitsgericht und der Mitarbeiter bekam Recht. Streitigkeiten vor Gericht waren/sind keine Seltenheit. Noch immer werden unliebsame Mitarbeiter über den Hinterausgang herausbegleitet.

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Meine Ausbildung bei SCHMIDT Technology

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- man wird als Auszubildenter Industriekaufmann/frau in vielen Abteilungen eingesetzt
- in den meisten Abteilungen wurde man behandelt wie ein "normaler Mitarbeiter", man bekam also dementsprechend anspruchsvolle Aufgaben
- in den einzelnen Abteilungen war oft ein guter Zusammenhalt zu erkennen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- man wird von den für die Azubis Zuständigen sehr streng behandelt. Oft war der Umgang nicht fair und erst recht nicht einfühlsam. Dadurch herrschte oft eine ängstliche, bedrückende Stimmung unter den Azubis und führte dazu, dass man ungerne zur Arbeit gegangen ist. Das beeinflusste nicht nur stark die Stimmung während der Arbeit, sondern auch die private.
- als Azubi bekam man mit, dass die einzelnen Abteilungen und Abteilungsleiter oft wenig Entscheidungsfreiheit und viele Vorschriften hatten
- Kein Vertrauen und viel Kontrolle von der Führungsebene (z.B. wurden alle E-Mails ausgedruckt und der Fürhungsebene vorgelegt)
- insgesamt herrschte, durch die oben genannten Punkte, schlechte Stimmung
- veraltetes Arbeitszeitmodell

Verbesserungsvorschläge

- flachere Hierarchie
- mehr Vertrauen und weniger Kontrolle
- Ausbildungsbetreuung komplett neu aufrollen (respektvollen, fairen Umgang einführen; Einfühlungsvermögen, Motivation und Förderung der Azubis einführen)
- zeitgemäßes, flexibles Arbeitszeitmodell einführen


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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