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Bewertung

Die beste Agentur, die man erwischen kann.

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich PR / Kommunikation bei Scholz & Friends Agenda GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die FRIENDS-Kultur. Diese äußert sich im Kollegenzusammenhalt in langen Pitch-Nächten, auf Agentur-Fahrten wo man zusammen feiert und bei spontanen Treffen an der Kaffeemaschine. Vor allem diejenigen, die schon sehr lange bei Scholz sind leben diese Kultur größtenteils und tragen diese weiter ins Unternehmen.

Super fand ich auch, dass man in sehr kurzer Zeit sehr viel gelernt hat. Nicht nur handwerklich, sondern auch sachlich. Bei Pitches zu unterschiedlichsten THemen muss man sich in die Themen hineinarbeiten, bevor man dafür kreative Ideen entwickeln kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So richtig schlecht fand ich eigentlich nichts. Es wird viel von einem erwartet, aber das weiss man eigentlich, wenn man sich dazu entscheidet in einer Agentur zu arbeiten. Wenn man den Deal akzeptiert (Viel Arbeit gegen viel Erfahrung) kann man in der Zeit viel über sich und seine Arbeitsweisen lernen.

Verbesserungsvorschläge

Man könne ein noch kreativeres Umfeld schaffen und mehr Flexibilität ermöglichen. Mehr Laptops für die Angestellten und mehr Homeoffice würden weniger Büroflächen brauchen, was ehr Kreativräume ermöglichen könnte.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist glaube ich sehr abhängig vom Team. Manche Teams haben feste Großkunden und daher einen regelmäßigeren Tagesablauf als andere teams, die mehrere Kunden betreuen. Generell ist die Arbeitsatmosphäre aber sehr angenehm. Wahrscheinlich auch, weil unter den PR-Beratern weniger Konkurrenzdruck herrscht als unter den Kreativen.

Kommunikation

Für eine Kommunikationsagentur ist im Bereich interne Kommunikation noch Luft nach Oben. Aber auch dieser Punkt schwankt sicherlich von Team zu team. In meinem Team gab es nie Gerüchte oder ein Kommunikationsungleichgewicht

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war eigentlich immer sehr stark. Ich habe in einem tollen Team gearbeitet, in dem man sich immer gegenseitig geholfen hat. Sobald man gemerkt hat, dass eine Person aus dem Team Probleme hatte oder er Workload zu hoch war wurde Hilfe angeboten bzw. das ganze Projekt neu aufgestellt.

Work-Life-Balance

Wie man es bei einer Agentur erwartet: Man arbeitet viel aber lernt auch sehr viel. Das ist der Deal den man eingeht, wenn man die ersten Berufsjahre in einer Agentur verbringt. Wenn man das weiss kann man sich darauf einstellen und in 3 Jahren so viel Berufserfahrung sammeln wie andere in 5 Jahren. ;)

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte eine super Vorgesetzte, die sich immer absolut vorbildlich verhalten hat. Sie war auch in Stresssituationen immer äußerst professionell und hat dabei das Menschliche nie vergessen. Generell kann man der Führungsriege bei Agenda absolut keine Vorwürfe machen. Ich hatte nur gute Erfahrungen mit meinen Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Das angenehmen an S&F Agenda ist, dass man so gut wie keine klassischen PR-Kunden betreut. Es geht viel um Gesellschaftskommunikation und Kampagnen von Verbänden oder Stiftungen, die meistens ehrbare Ziele verfolgen. Neben dem Tagesgeschäft kommen auch bei den Pitches immer mal wieder neue spannende Aufgaben dazu, die eine gute Abwechslung zum Tagesgeschäft sind. Durch diesen Mix habe ich in der Zeit bei S&F Agenda daher unglaublich viel gelernt.

Gleichberechtigung

Kann ich als Mann nicht unbedingt bewerten. Bei Agenda gab es aber immer ein gutes Gleichgewicht aus Männern und Frauen - auch in Senior- und Führungspositionen. Zu meiner Zeit wurde ein Programm gestartet, dass Frauen in der Agentur fördern sollte und ich finde das hat man auch gemerkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich auch schlecht einschätzen. In Agenturen wird die Luft oben auf der Karriereleiter generell immer dünner und es gibt nur wenige "ältere" Kollegen im operativen Geschäft – je nach Position aber unterschiedlich. Die meisten "älteren" Kolleg*Innen gibt es vor allem in der Buchhaltung, was einen Besuch dort immer sehr familiär gemacht hat. :)

Arbeitsbedingungen

Für eine Kreativagentur hätte ich mir weniger Büroflächen und mehr inspirierende Brainstorming-Räume gewünscht. Generell hatte ich damals keinen Laptop, sondern musste immer im Büro arbeiten. Ich denke das ist vor allem nach der Pandemie nicht mehr zeitgemäß und ich hoffe das hat sich mittlerweile geändert. Ansonsten ist das Büro sehr schick, aber auch sehr steril teilweise. Man sitz immer in maximal 4er Konstellationen in Büros und hat genug Platz und immer Tageslicht, Belüftung, Kliimaanlage etc. Auch die Küchen sind super ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke vor allem durch Pro-Bono-Kampagnen kann man hier viel bewegen und auch selber Ideen pitchen oder vorantreiben. Die Führungsriege ist in dem Bereich sehr gut vernetzt und hat immer ein offenes Ohr für solche Ideen. Abgesehen von der Arbeit an "Goldideen" für CSR-Kunden und der meistens damit verbundenen Hoffnung auf Award-Ideen könnte die Agentur in meinen Augen mehr machen (Ökostrom, Papiersparender arbeiten) etc. Vor allem da man auch S&F Reputation im Unternehmen hat könnte man sicherlich mehr erreichen als es damals der Fall war.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist Branchenüblich und hat sich mit der Zeit verbessert. Agentur ist und bleibt halt Agentur.

Image

S&F Agenda hat ein gutes Image in der Branche und genießt hohe Anerkennung. Dass ich mein Handwerk dort gelernt habe hat mir bereits viele Türen geöffnet. Auch die Kunden, die wir damals betreut haben haben für ein positives Image der Agentur gesorgt.

Karriere/Weiterbildung

Generell sind die Karrieremöglichkeiten bei S&F Agenda so wie in anderen Agenturen auch würde ich einschätzen. Wenn man gute Arbeit leistet wird das meistens auch honoriert und anerkannt. Gehalts- und Beförderungsgespräche sind allerdings manchmal zäh und die Gehaltssprünge die man macht sind nicht sonderlich hoch. Wenn man aber mit guten Argumenten (und Zahlen in die Gespräche geht sieht das aber anders aus). Man hat regelmäßige Personalgespräche mit seinen Vorgesetzten mit klaren Zielvereinbarungen was die Arbeit sowie Entwicklungszielen was die eigene Weiterbildung angeht. Auch externe Schulungen und Weiterbildungen werden schon mal angeboten bzw. bewilligt, wenn man sich aktiv darum kümmert und diese im Personalgespräch einfordert.

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