Gutes Konzept an der Umsetzung vor Ort hapert es allerdings gewaltig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Das was ich bemängele, ist oben bereits etwas detaillierter aufgeführt worden.
Verbesserungsvorschläge
- die Anliegen der Standortleitung + der Lehrer sollten endlich mal Ernst genommen werden, statt diese zu ignorieren
- bessere Gehälter, mit dem was man dort verdient im Vergleich zu dem was die Eltern zahlen kommt man sich ausgebeutet vor
Arbeitsatmosphäre
Durch die allgemeinen unorganisierten Umstände und dem Lehrermangel, ist die Arbeitsathmosphäre sehr angespannt. Es fehlt die Motivation, da es von vornerein so einiges gibt was sich aufgestaut hat und die Probleme "von oben" einfach nicht ernst genommen werden.
Kommunikation
Die Kommunikation zu der Standortleitung funktioniert super, gleiches kann ich leider nicht für alles was "darüber" steht behaupten. Als der Fall eintritt, dass ich auf eine Regionale Leitung zurück greifende musste, wurde mein Anliegen erst lange ignorierte und dann kurz vor knapp irgendetwas organisiert obwohl ich mich mit reichlich Vorlaufzeit bei dieser gemeldet hatte. Schade. So funktioniert's leider nicht.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich findet sich immer jemand, der die Kurse im Notfall übernimmt allerdings ist das natürlich schwer, wenn es nach und nach immer weniger Kollegen gibt, da die Arbeitsumstände die Schülerhilfe als Arbeitgeber leider zunehmend uninteressant gestalten.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten meiner direkten Vorgesetzten (Standortleitung) kann ich nicht bemängeln, anders sieht es bei allem was darüber hinaus geht aus. Die Probleme werden nicht ernst genommen, man versucht Sachen unter den Tisch zu kehren, runter zu spielen oder einfach "im Winde verwehen" zu lassen. Wenn das Ziel ist, einige Standorte komplett gegen die Wand zu fahren dann ist das der schnellste Weg dorthin. Zu Beginn hatte man noch Hoffnung, dass die Probleme einigermaßen ernst genommen werden, nach all dieser Zeit hat man leider hingenommen dass man den "höheren" Vorgesetzten als Arbeitnehmer wohl zunehmend egal ist. Hauptsache Einnahmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man sich anschaut was die Eltern für den Unterricht zahlen und was bei den Nachhilfelehrern ankommt, ist das leider absolut unverhältnismäßig. Gerade jetzt in Zeiten von Corona wird alles teurer, die Lehrer mussten sich viel umstellen. Als Dank für die Mühen während der Pandemie, gab es zu Weihnachten dann auch noch etwas das man als schlechten Scherz abstempeln könnte...ein Überarbeiten der Gehälter halte ich nicht für zu viel verlangt, denn auch der Standortleitung sind in diesem Bereich sehr die Hände gebunden alles was einem entgegen gekommen wird, wird von "oben" direkt wieder bemängelt und kritisert.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten oder langfristige Karrierechancen