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Bewertung

Wäre es nicht so traurig, käme man auf die Idee zu lachen. Und das bei einem potenziell so starken Unternehmen.

1,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schuler Pressen GmbH in Waghäusel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Brand an sich, sowie das Bekenntnis zu seinen Wurzeln (Region, sowie Kernkompetenz).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unzureichende Parkplätze für Mitarbeiter ist der kleinste aller Punkte. Der Platz, diese Punkte alle zu nennen, reicht nicht aus... siehe Einzelbewertungen.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen braucht dringend eine neue Denkweise und Einstellung zur täglichen Arbeit. Diesen nötigen Wandel braucht zwingend gutes und junges Know-how von Außen, das die „alten Hasen“ ergänzen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet stark unter einer mangelnden internen Kommunikation. Vor allem in schwierigen Zeiten schwindet diese zunehmend. Da hilft auch ein gut gemeinter Neubau des Headquaters nicht weiter.

Kommunikation

Der Wunsch von Mitarbeitern nach ausreichender, internen Kommunikation wird als Plage empfunden, anstatt dies zur Motivation und als Multiplikator zu nutzen. Wenn überhaupt wird Kommunikation nur gespielt und entbehrt damit jeglichem Mehrwert.

Kollegenzusammenhalt

Direkte Kollegen haben meist ein gutes Verhältnis zueinander. Das endet aber an der Türe zum Schnittstellenbereich. Andere Organisationseinheiten oder Standorte werden als Gegner betrachtet. Zusammenarbeit wird aus Angst vor Zusatzaufwand oder vor Veränderung meist vermieden. Ein ehrliches, sachbezogenes Miteinander ist selten.

Vorgesetztenverhalten

Die 85% Fehlbesetzungen von Führungskräften, entbehren selbstverständlich der Fähigkeit Ziele klar zu definierten. Davon abgesehen fehlt es in allen Bereichen an Strategien und Leitplanken, die auf eine übergeordnete Vision einzahlen. Hier macht jeder was er will...

Interessante Aufgaben

Der Großteil der Mitarbeiter und Führungskräfte kann dem Fortschritt und der Digitalisierung nicht standhalten. Das Resultat: Fokussierung auf alte Zöpfe, die vor 20. Jahren schon obsolet waren.

Gleichberechtigung

Relativ typisches, konservatives Industrieunternehmen, das ein stark männer- und ingenieurlastiges Klientel mit sich bringt. Grundsätzlich ist das nicht negativ, in dem Fall würde ich es für die sogenannten Randgruppen aber eher als schwieriges Umfeld bezeichnen.

Arbeitsbedingungen

Die Hardware ist größtenteils in Ordnung. Quantitativ gibt es ein Vielzahl von Softwaretools, die die tägliche Arbeit erleichtern sollen, welche aber nur eingeführt, nicht aber operativ betreut werden. Das Resultat sind qualitativ unzureichende Inhalte, Funktionen und Schnittstellen, die nicht auf ein ganzheitliches System einzahlen.

Image

Extern wird dem Unternehmen größtenteils (noch) ein gutes Image zugeteilt. Intern ruhen sich die Mitarbeiter meist auf den Errungenschaften der Vergangenheit aus.

Karriere/Weiterbildung

Hier geht es ausschließlich um wer kennt wen. Fachliche- und/oder Leitungskompetenz interessieren kaum jemanden und kann auch meist nicht objektiv beurteilt werden.


Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

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