Ich arbeite gerne dort.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es macht mir einfach Spaß, ich arbeite gerne dort.
Verbesserungsvorschläge
Noch ein bisschen an der Kommunikation feilen.
Arbeitsatmosphäre
Bis auf einzelne Ausnahmen, die meist im Individuum begründet sind, ist die Atmosphäre gut. Auf meiner Etage arbeiten wir alle sehr gut zusammen und verstehen uns auch Zwischenmenschlich. Wenn die Auftragslage "zu" gut ist, merkt man zwar schon die Anspannung in den produktiven Abteilungen und eine Diskussion kann schonmal lauter werden, kommt es hart auf hart, wird sich aber doch immer unterstützt und ausgeholfen. Das Verhältnis zu meinem Vorgesetzten ist immer locker, offen und ehrlich. Wir duzen uns zudem im gesamten Unternehmen.
Kommunikation
Wir arbeiten dran! Natürlich gibt´s immer mal wieder Defizite in der Kommunikation, allerdings auf jeder Ebene. Mal liegts an der Kommunikation zwischen Hauptsitz und Niederlassung, mal an der GL, mal an den Abteilungsleitern, dass Infos nicht so recht fließen. Die GL lebt aber die Kultur der offenen Tür, leider wird diese direkte Möglichkeit der Kommunikation von vielen Mitarbeitenden nicht wahrgenommen und stattdessen über "Stille Post" gemeckert. Diese Probleme und Herausforderungen werden aber immer mehr erkannt und auch daran gearbeitet. Ich persönlich kann mich nicht beschweren, wenn mir etwas unklar ist, frag ich einfach dort, wo die Info ihren Ursprung hat und habe bisher immer Antworten bekommen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Bereich sehr gut.
Work-Life-Balance
Zu Corona-Zeiten top, wenn die Auftragslage sehr gut ist, wird´s auch mal stressig und die ein oder andere Überstunde ist nötig. In den Technologieteams um so mehr, da dort häufig am Wochenende, Feiertags oder nach Betriebsschluss beim Kunden gearbeitet wird. Dennoch ist ein Freizeitausgleich möglich und es wurden auch schon häufig Lösungen Pro-Familie bei einzelnen Mitarbeitenden möglich gemacht. Viele Kollegen nehmen z.B. Elternzeit. Nun kommt auch noch die Möglichkeit des mobilen Arbeitens dazu, was die WLB noch weiter verbessert.
Vorgesetztenverhalten
Zu mir persönlich "stets einwandfrei", wie man so schön sagt. Ich konnte bisher immer über alles offen mit der GL sprechen und ich wurde immer fair behandelt. Es gab auch schon Ausnahmen, die sind aber Geschichte.
Interessante Aufgaben
Im Technologiebereich ja. Im Unproduktiven stark Tätigkeits- oder Projektabhängig.
Gleichberechtigung
Ich glaube da hängt es noch etwas. Es wird zwar kein Unterschied bezüglich des Alters oder der Herkunft gemacht, aber die „typischen Frauenberufe“ werden wohl weniger wertgeschätzt. Ob das einfach daran liegt, dass es „nur kaufmännische Berufe“ sind oder am Geschlecht oder einfach daran, dass sie "unproduktiv" sind, will ich nicht beurteilen. Die Frauen, die innerhalb der Technologieteams arbeiten, werden aber m.E.n gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist nichts negatives bekannt.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros, gute Ausstattung. Laptop, mehrere Monitore, Iphone, PSA etc. etc. - einfach alles, was man zum arbeiten braucht in guter Qualität.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Modernes Gebäude mit Solar auf dem Dach, viele E-Fahrzeuge im Pool. Vielen Mitarbeitenden wurde schon pragmatisch "aus der Patsche" geholfen bzw. bekamen Unterstützung, wenn sie in schwierige Lebenslagen waren. Leider ist das viel zu wenig bekannt, es wird nicht darüber geredet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind mittlerweile prima, beim Gehalt kann ich nur für mich sprechen - es könnte mehr sein ;-)
Image
Beim Kunden sehr gut angesehen. Außerhalb unseres beruflichen Umfelds sind wir kaum bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: 1a. Es gibt ständig Fortbildungen für die Mitarbeitenden um auf dem neuesten technischen Stand zu bleiben. Des weiteren wurden auch schon viele Mitarbeitende bei ihren Aufstiegsfortbildungen unterstützt. Außerdem gibt es die Möglichkeit über eine Online-Datenbank eigeninitiativ Webinare zu den verschiedensten Themen zu absolvieren.
Karriere: Dadurch, dass die Hierarchien sehr flach sind, gibt es was die Bezeichnung auf der Visitenkarte und die Personalverantwortung angeht recht wenige Stufen zu erklimmen. Innerhalb der Technologieteams kann man sich natürlich entwickeln, indem man z.B. die Verantwortung für größere Projekte bekommt. In den unproduktiven Bereichen ist das eher schwierig, da viel über den Hauptsitzt abgewickelt wird. Und dort gehen die Uhren wieder anders.