Schwarz 

Dienstleistungen

als Arbeitgeber

Schwarz Dienstleistungen bietet eine vielfältige Führungskultur. Einige Vorgesetzte agieren mit starkem Druck und Kontrolle, während andere wertschätzend und unterstützend sind. Die direkte Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten wird positiv hervorgehoben, ebenso wie die Freundlichkeit und kollegiale Führung einiger Leitungspersonen.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es mangelt an einer klaren Strategie und Entscheidungen werden oft hinter verschlossenen Türen getroffen. Einige Führungskräfte neigen zu impulsivem, verletzendem und einschüchterndem Verhalten. Zudem wird Mikromanagement und hierarchisches Führen kritisiert. Es besteht der Wunsch nach mehr Mentoring, offener Kommunikation, Teambuilding und einer besseren Feedbackkultur. Beschwerden über leere Versprechungen bezüglich Beförderungen und Gehaltsanpassungen sowie bevorzugte Mitarbeiter:innen, die das Teamklima belasten, wurden ebenfalls geäußert.

Schwarz Dienstleistungen bietet eine solide Gehaltsstruktur, die jedoch Raum für Verbesserungen lässt. Die Gehälter werden generell als in Ordnung oder gut bewertet, allerdings gibt es Kritik an mangelnder Transparenz und kleineren Gehaltssprüngen. Insbesondere bei Mitarbeiter:innen außerhalb des Tarifvertrags wurde seit Jahren keine Anpassung vorgenommen, was als rückständig empfunden wird. Es wird angemerkt, dass die Gehälter nicht mehr wettbewerbsfähig sind und Mitarbeiter:innen dazu bewegen könnten, sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen.

Die Arbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden, was über dem tariflich Festgelegten liegt und als belastend empfunden wird. Zudem gibt es kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld und keine klaren Benefits wie Bonuszahlungen oder kostenlose Verpflegung. Die Gehaltsstrukturen wirken festgefahren, mit nur tariflichen Erhöhungen und ohne freiwillige Anpassungen. Es fehlt an einer klaren Karriereentwicklung und transparenter Kommunikation bezüglich der Gehaltsstufen und deren Anpassung. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Gehälter für Junior- und Professional-Level unterdurchschnittlich sind und erst ab der Senior-Ebene attraktiv werden.

Schwarz Dienstleistungen bietet eine Vielzahl von abwechslungsreichen und dynamischen Aufgaben, die sowohl anspruchsvoll als auch lehrreich sind. Die Mitarbeiter:innen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Stärken zu entfalten und sich persönlich weiterzuentwickeln. Trotz der überwiegend trockenen Verwaltungstätigkeiten, gibt es einen großen Gestaltungsspielraum und Verantwortung in den Aufgabenbereichen.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es wird bemängelt, dass es an kreativen Lernmöglichkeiten für erfahrene Mitarbeiter:innen fehlt und die Aufgabenzuweisung oft auf Beliebtheit basiert. Zudem scheint es Verbesserungsmöglichkeiten in Bezug auf veraltete Prozesse und die Arbeitsorganisation zu geben. Es wird auch darauf hingewiesen, dass es Unterschiede in den Möglichkeiten zwischen AT-Mitarbeiter:innen und tariflichen Mitarbeiter:innen gibt. Schließlich wird ein Mangel an Transparenz bei der Aufgabenzuweisung und Unterscheidung zwischen eigenen Mitarbeiter:innen und Dienstleister:innen bemängelt.

Bei Schwarz Dienstleistungen scheint der Kollegenzusammenhalt stark vom jeweiligen Team abzuhängig zu sein. In einigen Teams wird eine offene Kommunikation und gegenseitige Unterstützung, etwa beim Brainstorming, positiv hervorgehoben. Diese Faktoren tragen zur Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen bei und stärken den Zusammenhalt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. In manchen Bereichen wird von einer zunehmenden Ellenbogenmentalität berichtet, was bedauerlich ist und den Zusammenhalt beeinträchtigt. Zudem wird in einigen Teams schlecht über Kolleg:innen gesprochen. Es gibt Bedenken hinsichtlich sprachlicher Barrieren bei Kolleg:innen aus dem Ausland. Darüber hinaus werden Beschwerden über eine ungleiche Verteilung von Arbeit und Überstunden geäußert. Der Zusammenhalt scheint nicht immer teamübergreifend vorhanden zu sein.