Falsch und scheinheilig
Verbesserungsvorschläge
Zunächst eine recht professionelle und offene Kommunikation. Trotz Terminschwierigkeiten wurde ein passendes Zeitfenster für beide Seiten gefunden.
Das Gespräch - ein Telefoninterview - lief m.E. recht positiv und es erfolgte ein Austausch auf Augenhöhe. Dies lässt sich u.a. auch anhand der teils ausschweifenden Antworten seitens des Gesprächspartners auf Arbeitgeberseite (HR) belegen.
Die Tatsache, dass dennoch eine Absage erfolgte, ist sicherlich enttäuschen, jedoch nicht Anlass dafür, Scout24 eine negative Bewertung zuteil werden zu lassen.
Ausschlaggebend ist die scheinheilige Art und Weise, die letztlich zu einer nicht nachvollziehbaren Entscheidung geführt hat, zumal fachlich und persönlich keine Gründe vorlagen - ganz im Gegenteil.
Und selbst wenn man der Ansicht ist, dass die zuvor getroffenen Aussagen nur auf Grundlage meiner subjektive Wahrnehmung beruhen, so liegt dies einzig und allein daran, dass Scout24 es offenbar nicht für nötig hält meiner Bitte, mir die Gründe für Ihre Entscheidung darzulegen, um möglich Fehlerquellen bei mir zu verstehen und an diesen arbeiten zu können, bis zum heutigen Tag nicht nachgekommen ist.
Es erfolgte lediglich eine Standardabsage-Mail, wonach ich nunmehr dem Profil doch nicht mehr entspräche. Folglich versteckt man sich auch im Hause Scout24 hinter fadenscheinigen Antidiskriminierungsrichtlinien und verweigert Bewerbern eine ehrliche und brauchbare Begründung für die eigene Entscheidung.
Ganz besonders scheint ein derartig perfides und feiges Verhalten an solche Bewerber gerichtet zu sein, die sich erdreisten, einem potenziellen Arbeitgeber auch kritische Fragen in Hinblick auf Jobsicherheit und Eigentümerverhältnisse zu stellen.
So wundert es nicht, dass auch sonstige Bewertungen weit davon entfernt sind, diesem Arbeitgeber auch nur annähernd etwas Positives zu attestieren.