Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

SD 
Gruppe
Bewertung

Sympathisches Unternehmen mit kreativem Freiraum für aktiven Vertrieb.

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SD Verkehrswerbung KG in Kulmbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein erfolgreiches Familienunternehmen, seit über 30 Jahren am Markt, dazu ein sinnvolles Medium als Vertriebsprodukt und brandneue, innovative Ideen. Drum herum ein sympathisches Team aus hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen, wovon über die Hälfte schon 10 Jahre und mehr im Unternehmen sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt nichts, was ich aktuell schlecht finde. Missfällt mir etwas, spreche ich es direkt bei der Geschäftsleitung an und biete konstruktive Lösungsansätze sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr Integration in Entscheidungsprozesse und die stetige Verbesserung von interner Kommunikation sind die einzigen kleinen Makel.

Arbeitsatmosphäre

Sympathische, angenehme Arbeitsatmosphäre mit flachen Hierarchien. In der Hauptverwaltung (leider älteres Gebäude mit Modernisierungsbedarf) sind viele langjährige, zufriedene Mitarbeiter die neue Kollegen gern und aktiv unterstützen. Die Arbeitsatmosphäre in den Regionalbüros/Regionalgesellschaften ist ebenso angenehm. Außerhalb der Büros, in der Vertriebsregion gibt es viel kreativen Entfaltungsfreiraum und somit eine ebenso angenehme Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Es gibt kein Unternehmen mit perfekten Kommunikationskanälen, denn Perfektion ist nicht erreichbar. Wichtige Botschaften werden mit dem Mail-Verteiler an das gesamte Vertriebsteam kommuniziert. Es gibt mind. 2x pro Jahr eine große zentrale Vertriebstagung mit allen Außendienstmitarbeitern innerhalb der Unternehmensgruppe, erst vor wenigen Tagen in Erfurt. Hinzu kommen noch kleinere regionale Meetings und Incentive-Events. Besondere Projekte werden in Form von Webinaren vorgestellt, auch Videokonferenzen gibt es immer öfter. Man ist hier um das Thema Kommunikation sehr bemüht. Aufgrund der flachen Hierarchien und kurzen Wege kann jeder Vertriebsmitarbeiter den zuständigen Regionalleiter oder Geschäftsführer kurzfristig und persönlich erreichen. Leider nehmen viele Kollegen genau davon zu wenig Gebrauch. Wir sind hier in der tollen Lage, dass wir nicht in einem riesigen Konzern arbeiten, wo man mit der Sekretärin der Geschäftsleitung erst einen Gesprächstermin vereinbaren muss. Selbst die direkte Telefonnummer des Inhabers ist jedem bekannt und man kann hier jederzeit direkt Kontakt aufnemen!

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Viele Kollegen, auch aus dem Vertrieb, sind schon viele Jahre hier. Der Umgang, die Ehrlichkeit untereinander und der Zusammenhalt ist immer ein Spiegelbild dessen, was jeder Einzelne selbst zu geben bereit ist. Gerade neue Kollegen werden gerne in der Gemeinschaft aufgenommen und entsprechend unterstützt.

Work-Life-Balance

Erfolgreich im Vertrieb tätig zu sein bedeutet, dass man für die angebotenen Produkte und Dienstleistungen nicht nur "brennt", sondern auch den aktiven Beitrag dazu leistet. Für mich selbst bedeutet das seit Jahren im Durchschnitt eine 45-Stunden-Woche, regelmäßige Reisebereitschaft und auch mal Einsätze (z.B. Besuch von Messen, Verkehrsberieben etc.) am Wochenende. Für einen neuen Vertriebsmitarbeiter werden mitunter auch mal Räume angemietet und ein neues Regionalbüro komplett eingerichtet - dazu dann Geschäftswagen, Handy, Laptop etc. Wer dann erwartet, die Aufträge fallen einem in den Schoß oder 30 Stunden Arbeitszeit pro Woche reichen aus, hat den falschen Anspruch an einen VERTRIEBS-Job. Und da die Bezahlung neben einem fairen Fixum auch leistungsabhängig mit Provision erfolgt, würden ausbleibende Erfolge durch zu wenig Aktivität früher oder später zu finanzieller Unzufriedenheit führen. Wer fleißig ist, wird hier auch gut verdienen können. In der Regel gibt es 25 Tage Urlaub, den die Vertriebsmitarbeiter flexibel einsetzen können. Eine feste Arbeitszeit gibt es nicht. Meist ist man pro Woche 2 Tage im Office zur Telefonakquise und 3 Tage in der Vertriebsregion zu Terminen.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier zählt wieder die Kommunikationsbereitschaft jedes Vertriebsmitarbeiters. Ich habe schon viele Außendienstmitarbeiter kommen und gehen sehen - Fluktuation ist in einem Vertriebsunternehmen völlig normal. Unabhängig des Aktivitätsfaktors hatten viele Ex-Kollegen eine weitere Gemeinsamkeit: Sie gingen in Stillschweigen unter. Wer nicht den Kontakt zu den Vorgesetzten sucht, gemeinsam Probleme bespricht und an Lösungsansätzen arbeitet, der wird hinterher immer behaupten, die Ziele waren zu hoch gesteckt. Eventuell bietet ein erfahrener Kollege, ein Regionalleiter oder der Geschäftsführer neue Ansätze oder Ideen? Umgekehrt braucht es manchmal auch Impulse durch den Vertriebsmitarbeiter, dass man trotz nachweislichen Aktivitäten bestimmte Ziele nicht erreichen konnte. Die Vorgesetzten sind nicht unnahbar, sondern aufgeschlossen für Gespräche. Lediglich die Bereitschaft, Mitarbeiter auch mal in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, kostet hier in der Bewertung einen Stern. Dies könnte besser sein.

Interessante Aufgaben

Der kreativen Entfaltung, um kurzfristig zu Erfolgen zu kommen, ist aus meiner Sicht keine Grenze gesetzt. Es gibt viele Quereinsteiger oder Leute mit Vertriebserfahrung. Jeder kann und darf es gern erst mal auf seine Art probieren. Die einen telefonieren lieber, fahren nur noch zum Vertragsabschluß raus. Die anderen bevorzugen die "Kaltakquise" vor Ort. Wenn es dann aber einige Wochen lang nicht läuft, sollte man den Lösungsansätzen der erfahrenen Kollegen gegenüber aufgeschlossen sein. Das Aufgabenspektrum des Vertriebsmitarbeiters für das Kernmedium Verkehrsmittelwerbung ist nun wirklich interessant. Ein wichtiger Faktor ist die Bereitschaft der Kontaktaufnahme gegenüber den potentiellen Kunden (Unternehmen). 30 Telefonate/Tag mit Entscheidern sind das Minimum, um an eine ausreichende Zahl von Terminen zu kommen. Dann folgen die Termine mit den Firmen, d.h. Präsentation der Möglichkeiten, Vertragsabschluss und dann folgende Vorbereitung der Werbekampagne und deren Begleitung über die Laufzeit.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich haben innerhalb unseres Vertriebsteams Damen die identischen Chancen wir Herren. Es gibt auch einige Frauen, die erfolgreicher sind als Männer. Eine Pause aufgrund von Schwangerschaft gab es auch schon und stellt überhaupt keine Probleme dar. Genau eine solche Kollegin und jetzige Mutter war zudem so erfolgreich, das sie inzwischen zur Regionalleiterin aufgestiegen ist. Den Spagat zwischen der Mutterrolle und dem Vertriebsjob meistert sie mit Bravur.

Umgang mit älteren Kollegen

Als Teil des bestehenden Teams werden ältere Kollegen geschätzt und gerne nach Rat gefragt. "Alte Hasen" (so wie ich) drängen sich nicht auf und unterstützen gern. Keinerlei Vorurteile gibt es bei der Einstellung neuer Vertriebsmitarbeiter höheren Alters: Neue Kollegen mit dem Alter 60+ sind kein Einzelfall. Eher selten sind neue Vertriebskollegen unter 25 Jahren. Eine Kampagne mit unseren attraktiven und sinnvollen Medien hat mitunter eine etwas größere Investitionssumme - da ist es schon eine Frage der Seriösität und des Vertrauens. Das kann ein 40-jähriger Vertriebler dem gestandenen 54-jährigen Unternehmer eines mittelständischen Betriebs sicherlich besser rüber bringen, als ein 23-jähriger Frischling.

Arbeitsbedingungen

Alle Vertriebsmitarbeiter erhalten brandneue oder neuwertige Arbeitsunterlagen, d.h. Präsentationsunterlagen, Schreibmappe, Laptop, Smartphone. Gleiches gilt für das Geschäftsauto mit Tankkarte, welches auch privat (1%-Regelung) genutzt werden kann. Die Fahrzeugflotte besteht vorrangig aus den Marken VW und Audi, wir haben aber auch Mercedes, Skoda oder Ford. Einstiegs-Level ist ein VW Golf oder Audi A3.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da unser Kernprodukt die Werbefolie ist, welche den Bus oder die Straßenbahn zum rollenden Werbeträger macht, wäre es überzogen, wenn wir beim Umweltbewusstsein 5 Sterne vergeben. Die Folien sind nun mal Sondermüll, den wir aber auch so ordnungsgemäß entsorgen. Das Umwelt-/Sozialbewusstsein wird aus meiner Sicht durch die Geschäftsführung nicht aus den Augen verloren und ist immer ein Teil der Weiterentwicklung bestehender Produkte und Prozesse.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie ich schon zuvor geschrieben habe, gibt es ein monatliches Fixum welches als sozialer Sicherheits-Anker dient, falls es mal einen Monat nicht so läuft. Die Höhe des Fixums ist nach meiner Kenntnis unter den neuen Kollegen weitgehend gleich oder es wird nach vorheriger Vereinbarung ein höhres Fixum angesetzt, indem ein bestimmtes monatliches Buchungsvolumen automatisch berücksichtigt wird. In diesem Fall würde/n die erste/n Buchung/en pro Monat keine zusätzliche Provision erzielen. Langjährige Mitarbeiter, die dann auch zum Regionalleiter aufgestiegen sind, haben ein anderes Vergütungsmodell. Grundsätzlich zählt, wie schon vorher erwähnt, Aktivität bestimmt die letztendliche Höhe des monatlichen Brutto-Gehalts, weil nur so Erfolge zu erzielen sind, die dann nach einem attraktiven - wenn auch etwas komplexen - Provisions und Punkte-System vergütet werden.

Image

Das Unternehmen ist im Segment der Verkehrsmittelwerbung bundesweit einer der führenden Anbieter mit einem kompletten Full-Service und genießt sowohl bei den Verkehrsbetrieben/Busunternehmen/Kommunen als auch bei den bestehenden Werbekunden einen guten Ruf. Traurig sind die hier in kununu völlig überzogenen Negativ-Einträge. Es wird niemand zu einem Job innerhalb der SD-Familie gezwungen. Zu Beginn steht das gegenseitige Vertrauen. Der Arbeitgebber bietet eine Chance und Plattform, der Arbeitnehmer kann sich frei entfalten, hat durch die flache Hierarchie kurze Wege und Aufstiegs-Chancen - im Vertrieb natürlich ganz klar von der eigenen Aktivität abhängig.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es quasi auch im Zuge der mehrmals jährlichen Vertriebstagung. Dazu bieten die Geschäftsführer der regionalen Gesellschaften innerhalb der Gruppe ihren Mitarbeitern nach individueller Abstimmung Incentives, Weiterbildungsmaßnahmen oder Schulungen. Fleiß und Engagement wird - wie überall im Leben - auch hier belohnt. Viele ehemalige Vertriebsmitarbeiter, die mit dem "klassischen" Verkauf im Außendienst begonnen haben, haben heute in einer der regionalen Gesellschaften eine verantwortungsvolle Position als Geschäftsführer erreicht, oder sind inzwischen als Gesellschafter am Unternehmen beteiligt. Soviel zum Thema Karriere.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden