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Seminaris 
Nürnberg
Bewertung

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Große Sprüche und nichts dahinter! Struktur- und Ahnungslosigkeit auf allen Ebenen.

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation herstellen !!!
Mehr auf die Mitarbeiter und deren Zufriedenheit achten, auf Probleme eingehen, wirkliche Lösungen finden, weniger „drumrum“ reden , Versprechen einhalten.

Arbeitsatmosphäre

Seit der Umfirmierung von Hilton zu Seminaris hat sich die Atmosphäre im Hotel stetig verschlechtert. Anfangs wurde den Mitarbeitern viel versprochen aber schnell stellte sich heraus dass dahinter nichts steckt. Sicherlich war es keine leichte Aufgabe einen so großen Namen wie Hilton zu folgen, jedoch wurde seitens des Managements auch nichts unternommen, den guten Ruf des Hotels aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil - Gäste werden eher als nervige Last empfunden. Auf den Wunsch eines Gastes mit jemandem aus dem höheren Management zu sprechen , lässt dieser lieber ausrichten er seie krank, anstatt sich mit verärgerten Gästen auseinanderzusetzen.
Die Unlust und demotivierende Art des Managements hat sich schnell auf die Mitarbeiter übertragen - die Anzahl der Krankmeldungen stieg täglich und die Kündigungen (teils langjähriger Mitarbeiter) wurden immer mehr , so dass sogar Auszubildende ihre Ausbildung unterbrachen und sich lieber einen anderen Ausbildungsplatz suchten, als noch weiter ohne jegliche Rücksicht auf die Lerninhalte der Hotelfachausbildung zwischen Abteilungen hin und hergeschoben zu werden.

Kommunikation

Nicht vorhanden!
Kommunikation ist wohl noch die größte Baustelle der Seminaris Gruppe. Die Mitarbeiter sind ziemlich auf sich selbst gestellt, klare Aus- und Ansagen gibt es schlichtweg nicht. Mehrmalige Bitten um Problemlösungen oder persönliche Gespräche werden ignoriert oder man wird als Mitarbeiter immerzu weiter vertröstet.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist noch gut. Zwar macht sich der Unmut über die vielen Missstände auch im Umgang zwischen den Mitarbeitern bemerkbar aber generell hält das Team sehr gut zusammen. Jedoch ist seit der Umstellung die Unzufriedenheit und die Wut gegenüber dem Management traurigerweise meist das einzige Gesprächsthema.

Work-Life-Balance

Work Life Balance ist nicht wirklich ein Thema. Wenn man sich nur mal die teils rechtswidrigen Arbeitsverträge ansieht wird schnell klar, dass die Mitarbeiter für möglichst geringstes Gehalt, möglichst viel arbeiten sollten. Den Mitarbeitern wird immer mehr zugemutet und mehrfach angesprochene Missstände werden ignoriert.

Vorgesetztenverhalten

Das Management ist die Wurzel allen Übels! Allein das optische Auftreten (des Öfteren hört man Sprüche von Gästen wie: „bei diesem Auftreten hoffe ich er ist bereits im Feierabend“ oder „wir gingen davon aus er gehört zur Haustechnik“) lässt auf die Professionalität schließen. Als Mitarbeiter hat man den Eindruck, das Management wüsste nicht wirklich was es tut. Sicherlich ist die Gruppe noch relativ frisch und Strukturen können nicht von Anfang an perfekt funktionieren, jedoch kamen von Tag 1 Probleme auf bei denen man den Eindruck hatte die Gruppe eröffnet das erste Mal ein Hotel. Grundlegende Dinge wie Umsatzverbuchung, Reservierungsannahmen etc. waren scheinbar im Plan vor der Eröffnung nicht bedacht - oder einfach nicht kommuniziert.
Lästern über die eigenen Mitarbeiter gehört beim Management zum Alltag - es wird sich in versammelter Runde über krankgeschriebene Mitarbeiter ausgelassen oder respektlos über Kollegen gesprochen die nicht anwesend sind. Das führt auch bei den noch anwesenden Kollegen zu extremer Unsicherheit und Unmut.

Gleichberechtigung

Die Mitarbeiter werden alle gleich behandelt, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft.

Arbeitsbedingungen

Glücklicherweise wurden mit der Übernahme des Hotels alle bereits bestehenden Arbeitsverträge übernommen.
Die Kollegen die einen neuen Vertrag benötigten müssen jedoch mit weitaus schlechteren Bedingungen rechnen: viel geringeres Gehalt, mehr Stunden, kein Weihnachts-oder Urlaubsgeld, keine Bonuszahlungen, keine Benefits.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Seminaris Gruppe wirbt zwar mit Umweltbewusstsein und die Bemühungen sind auch zu erkennen , jedoch scheitert es an der Umsetzung. Im Zweifelsfall wird immer die günstigste - und nicht die umweltfreundlichste - Option gewählt.

Image

Dass man für ein gutes Image auch etwas tun muss, hat seminaris scheinbar noch nicht erkannt... die Unzufriedenheit der Mitarbeiter bleibt auch bei den Gästen nicht unerkannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht gegeben.
Karriere scheint man recht schnell machen zu können, wie bei den teils sehr unerfahrenen und jungen Vorgesetzten zu erkennen ist.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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