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Senacor 
Technologies 
AG
Bewertung

Guter Einstieg in die Beratung

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Senacor Technologies AG in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Karrierechancen, Umgang HR mit Problemen (direkter Kontakt und Angebote zur Hilfe),

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird nie nach Feedback zur Gesamtfirma gefragt, es gibt nur regelmäßige Bewertungen für das eigene Projekt. Ich muss den anderen Bewertungen recht geben, dass die Firma teilweise sehr viel wert auf Profit legt und die Mitarbeiter nicht so viel einbezogen werden.

Verbesserungsvorschläge

Onboarding sollte gewisse "Vorgaben" haben z.b. feste Dailies. (Ich habe meinen Vorgesetzten darum gebeten, leider habe ich diese trotzdem nicht bekommen und darum waren meine ersten Wochen ziemlich holprig.)

Arbeitsatmosphäre

Interessante Projekte und angenehme Arbeitsatmosphäre - teilen von Informationen statt Ellebogenkultur. Die eigene Arbeitsweise wird je Quartal bewertet und in diesem Zyklus bekommt man auch regelmäßig Feedback.

Kommunikation

In der Gesamtfirma gibt es verschiedene Events um Informationen zu teilen, trotzdem besteht auch noch eine Art Flurfunk. Die meisten Vorgesetzten teilen auch regelmäßig zusätzliche Informationen.

Kollegenzusammenhalt

Man arbeitet eigentlich nie alleine sondern immer im Team. Es gibt keine gelebte Hierarchie oder Ellebogenkultur - vielmehr teilen Ältere Kollegen ihre Erfahrungen mit den jüngeren/ neuen Kollegen.

Work-Life-Balance

Urlaub kann immer in Absprache des direkten Teams genommen werden. Die Arbeitszeiten sind für eine Beratung sehr human, allerdings muss jeder auf seine eigenen Arbeitszeiten achten. Über Rücksicht auf Familie kann ich aus eigener Erfahrung nichts konkret sagen, es gibt allerdings Initiativen wie Parents@Senacor.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen ist mein Vorgesetzter grundsätzlich immer für mich da und begleitet mich in "schwierige" Termine. Ziele und Entscheidungen sind nachvollziehbar und die Bewertung (Scorecards u. Performance Reviews) ist fair. In Einzelfällen habe ich erlebt, dass mein Vorgesetzter kaum erreichbar für mich war (dies war aber ein Ausnahmefall im Vergleich zu den meisten anderen Führungskräften die ich erlebt habe).

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist fair aufgeteilt und in stressigen Zeiten unterstützen sich die Kollegen bestmöglich gegenseitig. Großen Einfluss auf mein Aufgabenfeld habe ich nicht, die einzelnen Aufgaben und das "wie" bleibt aber mir selbst überlassen.

Gleichberechtigung

Um die Gleichstellung von bspw. Frauen wird sich sehr bemüht. Allerdings gibt es bisher (vor allem in den oberen Etagen) noch verhältnismäßig wenige Frauen/Vorbilder.

Umgang mit älteren Kollegen

Beratungstypisch gibt es wenige wirklich alte Kollegen (50+).

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind optimal. Für das Homeoffice wird man mit Laptop (und bei Wunsch großen Bildschirmen sowie weiterem Equipment) ausgestattet. (Schreibtische oder Stühle sind bisher nicht bestellbar) Die Büros sind sehr gut ausgestattet (höhenverstellbare Schreibtische wären aber noch ein Wunsch).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit verschiedenen Initiativen achtet Senacor auf Nachhaltigkeit, das Ganze ist aber noch etwas ausbaubar (z.b. Essensverschwendung beim Frühstück).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind fair und über dem Marktdurchschnitt für Berater bei Einstieg. Über die Sozialleistungen weiß ich bisher zu wenig, daher hier nicht mit einbezogen.
Gehalt war immer pünktlich und die Benefits gefallen mir sehr gut (1. Klasse Bahn fahren, hohe Spesen, ...)
Es muss jedem bewusst sein, dass es sich hier, wie auch bei anderen Beratungen um Vertrauensarbeitszeit handelt.

Image

Sehr gutes Image und hoher Anspruch auf Qualität sowohl aus der Firma heraus, als auch als Außenwirkung auf Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrieremöglichkeiten werden von Anfang an kommuniziert, allerdings ist selbstverständlich jeder seines Glückes Schmied.
Bei den Fortbildungsangeboten wurde in letzter Zeit viel ausgebaut, allerdings scheinen einige Vorgesetzte darauf zu achten nicht viel mehr als 3 Tage Weiterbildung im Jahr zu vergeben.

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