7 von 21 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
- Die Teamleitung ist überaus supportiv und steht voll und ganz hinter einen
- Es wird extremen Wert darauf gelegt, dass sich niemand (ich verwende mal ein aktuelles modisches Wort) "toxisch" verhält oder andere runter zieht, was bei uns aber sowieso nicht notwendig ist, da alle an einen Strang gemeinsamen ziehen und super miteinander klar kommen
- Wenn es Auffälligkeiten gibt, wird nicht lange gefackelt sondern auf Augenhöhe und lösungsorientiert der Austausch aufgesucht
- Man wird sehr wertgeschätzt und Engagement wird gesehen und geschätzt
- Zwischendurch gibt es immer wieder tolle Goodies und Überraschungen, die im Briefkasten oder im Büro plötzlich da sind :)
- Wenn Kollegen Probleme haben wird schnell daran gearbeitet und unkompliziert bspw. benötigte Schulungen oder Weiterbildungen werden bezahlt
- Gute Stimmung und ich arbeite seit 2 Jahren einfach gerne bei Sensory
- Der einzige Punkt ist die (rechtzeitige) Kommunikation, das könnte besser laufen
Das Büro, nette Menschen, faires Gehalt
Kein richtiges Welcoming & Onboarding, der Tabakkonzern-Kunde, zusammengewürfelte Tools
- Etwas mehr Zeit in Onboarding und Welcoming investieren
- Ehrlicher mit der Stellenbeschreibung und mit den tatsächlichen To-Dos sein
- Den Kunden hinterfragen und ehrlicher damit im Bewerbungsverfahren umgehen
Die Arbeitsatmosphäre würde ich als durchschnittlich bewerten. Das Team ist recht jung und es scheint viel gute Laune zu herrschen. Für mich persönlich hat die Atmosphäre aber auch immer wieder einen aufgesetzten Eindruck gemacht.
In meinen Augen ist es nicht schön nun sagen zu müssen, mal für eine Agentur mit Tabakkonzern als größtem Kunden gearbeitet zu haben.
Work-Life-Balance wirkt durchschnittlich. Es gibt flexible Arbeitszeiten (wobei die bspw durch Daily Meetings auch nur relativ sind) und selbstverständlich Home-Office.
Zum Umweltbewusstsein kann ich nichts sagen, das Sozialbewusstsein ist allerdings miserabel mit einem Tabakkonzern als größtem Kunden. Ich habe Anfangs die Story mit dem “der Kunde ist jung, agil und hört auf uns” gekauft, allerdings ist es eben doch nur ein weiterer Großkonzern der Menschen für Profite abhängig macht und defakto tötet. Auch mir selbst das Gewissen rein zu reden mit “wir machen das Leben der Kioskbesitzer besser” funktioniert bei mir leider nicht. Im Endeffekt bekommt man als Mitarbeiter nichts von glücklicheren Kioskbesitzern und alles von tödlichen Tabakprodukten mit, die immer wieder neu verpackt werden um den Eindruck einer “Special Edition” zu wecken. Alles in Allem muss ich sagen, dass Sensory es hier gut schafft, die Tabakkonzern-Problematik im Bewerbungsverfahren gut klein zu reden, mit der Zeit holt aber jeden gesund denkenden Menschen die Realität ein und die Einsicht, dass man damit keine ehrenvolle Ziele unterstützt.
Auch das Vorgestztenverhalten schätze ich durchschnittlich ein. Leider gab es ab und an irritierende Aussagen, bspw wenn ich eine konkrete Frage hatte wurde mir, statt direkt zu antworten, eine deutlich umständlichere “Hilfe zur Selbsthilfe” gegeben. Das ist zwar prinzipiell nett gemeint, hat aber vor allem in der konkreten Situation einfach unnötig Zeit und nerven gekostet, ohne einen wirklichen Selbsthilfeeffekt zu erzielen.
Das Büro ist wirklich sehr schick und sicher ein Ort an dem man gerne arbeiten würde. Ansonsten allerdings recht durchschnittlich. Leider sind vor allem die verwendeten Tools etwas chaotisch und zusammengewürfelt, was es etwas umständlich macht, alles im Blick zu behalten. Bei mir persönlich haben zudem zu Beginn wichtige Zugänge und Hardware gefehlt, hinter denen ich her rennen musste. Zudem wurde mir im Hintergrund druck gemacht, die Aufgaben, für die ich die Zugänge brauchte, zu erledigen. Das halte ich für unnötigen Stress, den man mit besserer Vorbereitung hätte vermeiden können. Zur allgemeinen Arbeitsweise bleibt mir noch zu sagen, dass Sensory mehr wie ein Konzern und weniger wie eine Agentur wirkt. Ich persönlich finde zwar die sehr strukturierten Abläufe nicht schlecht, bin aber ein anderes Arbeiten von Agenturen gewohnt.
Ich zähle zur Kommunikation auch mal das Onboarding und die Einführung ins Team. Leider war beides bei mir nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Teilweise wurde ich ohne Erklärungen in Aufgaben geworfen, die ich mit kurzer Erklärung deutlich schneller und stressfreier hätte lösen können. Zudem wurde mir beispielsweise nicht erklärt, welche Calls & Meetings für mich relevant sind.
Auf Gleichberechtigung scheint Sensory ehrlich wert zu legen.
Leider wurde in der Stellenbeschreibung mit einer anderen Position geworben, als für was ich im Endeffekt eingesetzt wurde. Das kam zwar im Bewerbungsverfahren schon immer wieder ein bisschen durch, ganz klar wurde es allerdings nicht gemacht. Im Endeffekt konnte ich mich nicht damit anfreunden, stumpf Content für einen Tabakkonzern mit bewusst verzerrten oder geschönten Inhalten über Tabak zu pflegen. Dazu kommt, dass die Aufgaben immer das Gleiche sind. Jeden Monat gibt es Special Promotions & co, die allerdings einfach immer das Gleiche Produkt in anderer Verpackung sind. Das ist die mit Abstand monotonste Form von Content Management.
Tolle Events
schönes Office
Feierabendbierchen
freundliches Miteinander
gemeinsame Traditionen
Für ausländische Kolleg*innen Sprachkurse
Tolles Wilkommen und Onboarding
herzliche Verabschiedung
Ich hab bei Sensory Minds nur 1 Jahr gearbeitet, aber rückblickend hab ich viel gelernt und hatte ne Menge Spaß.
schwierig mit Parkplätzen
teilweise unmoralische Kunden
- Sehr angenehme Atmosphäre
- freundliches Miteinander
- gemeinsame Mittagspause
- Keiner wird ausgeschlossen
- In der Mittagspause Blackjack
- viele interne Events
- Frühstück/Waffeln/Fallafel
- jeder erste Freitag ist Kreativtag
- vieles mehr
Meine Arbeitstage konnte ich immer sehr flexibel legen und auch kurzfristig umwerfen, wenn im Studium etwas dazwischen kam
Selbst als Werkstudi durfte ich an kostenspieligen Messen teilnehmen
Als Werkstudi wurde ich als vollwertiges Mitglied des Teams aufgenommen, in anderen Agenturen galt man eher als „schwächstes Glied“.
Ansonsten gab es hier und da man Grüppchenbildung, aber an sich war die Agentur immer sehr hinterher Teambuilding zu betreiben.
Waren immer present und man konnte immer das Gespräch suchen
Ich wusste immer an wen ich mich wenden kann
Als Werkstudi waren die Aufgaben angemessen
Wer Lust darauf hat, Menschen zum Rauchen zu verführen (Tabakkonzern als Kunde) in einem im Sommer überhitzten Büro, über das alle 5 Minuten ein Flugzeug donnert (weil Einflugschneise von Frankfurt) und zusammen mit sehr nervösen Kollegen, die sich kaum zwei Minuten auf etwas konzentrieren können und dadurch ständig fahrig sind, aufbrausend und meiner Meinung nach nicht effektiv, weil zu viele Fehler passieren, der findet hier seine Business-Family. Dass man eine Family ist, wird hochgehalten, wahrscheinlich, um die extrem niedrigen Löhne und die ständige Einsatzbereitschaft zu überspielen. Der Standort ist Offenbach, eine Stadt, die im landesweiten Ranking mittlerweile weit weit nach hinten abgefallen ist. Also eher eine trostlose Work-Life-Balance. Aber davor verschließen diejenigen, die das Sagen haben bzw schon lange dabei sind, ganz bewusst die Augen und reden alles schön. Absolute Realitätsverweigerung. Insgesamt eine schlechte Erfahrung.
Hardware top! Alle Geräte sind auf dem neusten Stand.
Durch das Großraumbüro fühlt man sich ziemlich überwacht und der soziale Druck für Überstunden ist allgegenwärtig.
Durch viele externe Workshops und Vorträge ist das Image nach außen top.
Von den vertraglichen 40 Stunden war ich weit entfernt - Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten. Trotz Gleitarbeitszeit ist Feierabend vor 17 Uhr quasi ein No-Go.
Homeoffice wird propagiert, ist aber alles andere als gerne gesehen.
Pro: Einmal im Jahr gibt es die Möglichkeit eine Konferenz zu besuchen. Dafür wird ein Budget und Sonderurlaub zur Verfügung gestellt.
Contra: Sonstige Weiterbildungen werden in der Regel nicht unterstützt.
Der Zusammenhalt der Kollegen ist vorbildlich. Tolles Team, tolle Menschen!
Hier das Gleiche wie bei "Kommunikation". Gehört man zum "elitären Kreis", hast man Glück. Das hat in erster Linie damit zu tun, welcher Unit man unterteilt ist - Grafik, Konzeption, Entwicklung oder Projektmanagement
Pro: neue Laptops / iMacs
Contra: Großraumbüro, immer recht laut
Gehört man zum ausgewählten Kreis, bekommt man Infos, was in Planung ist. Gehört man nicht dazu, bleibt nur die Flurfunk.
Gehaltsniveau im unteren Branchenniveau
Wie schon beschrieben werden die verschiedenen Units unterschiedlich behandelt. Eine Unterscheidung von Mann/Frau gibt es hierbei nicht.
Die Aufgaben sind meist interessant, da selten Standard-Lösungen umgesetzt werden. Kreativität und neue Technologien stehen im Vordergrund.
Unbezahlte Überstunden, Wochenend- und Feiertagsarbeit. Ausgleichstage nur auf Umwegen. Offiziell gibt es die Möglichkeit Homeoffice zu machen. Wird aber in der Praxis nicht gerne gesehen.
Ein Tag im Monat zur persönlichen/fachlichen Fortbildung. Allerdings muss das Thema auch dem Unternehmen etwas bringen.
2 Tage Sonderurlaub und ein angemessenes Budget im Jahr für den Besuch von Konferenzen/Fachtagungen. Viele Kollegen besuchen die gleiche Konferenz, was von der Geschäftsfühung organisatorisch unterstützt wird. Es ist auch möglich alleine oder in kleineren Gruppen eine Tagung zu besuchen.
Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens gibt es nur wenige. Ein Wechsel in andere Unternehmen ist meist mit einem Karrieresprung verbunden.
Die Gehälter orientieren sich an den (niedrigen) Gehältern der Design Branche.
Betriebliche Altersvorsorge ist möglich.
Es gibt nur ein bis zwei Tage mehr als den gesetzlichen Mindesturlaub.
Ein junges Team. Meines Wissens nach keine 45+ Mitarbeiter in Vollzeit. Freelancer in dem Alter werden als wertvolle Erfahrungsquelle betrachtet.
Im Sommer sind Ventilatoren, Wasser-Wannen und ab uns zu ein Eis nicht ausreichend, um die fehlende Klimaanlage auszugleichen. Ansonsten ist die Ausstattung gut.
Dafür gibt es kostenlose Getränke (sehr guten Kaffee, Wasser, Schorlen, Soft-Drinks).
Einmal in der Woche kommt eine Masseurin. Die Massage kostet den Mitarbeiter 10€ für eine Halbe Stunde und findet während der Arbeitszeit statt. Den Rest zahlt der Arbeitgeber.
Es gibt frisches Obst.