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Senzera 
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Bewertung

Viel Arbeit, wenig Geld, schlechter Umgang mit Mitarbeitern

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Senzera in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt viele nette und interessante Leute kennen die sich bei uns behandeln lassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles geschriebene, besonders die unterirdische Bezahlung und die unfähigen Führungskräfte.

Keine Beachtung von AGG und ArbG.

Verbesserungsvorschläge

Kauft euch mal eine Ausgabe vom aktuellen ArbG. Kümmert euch nachhaltig um eure Mitarbeiter an der Front und bezahlt und behandelt ALLE fair.

Arbeitsatmosphäre

Das Klima ist geprägt von Angst seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Gekündigt wird man schnell, wenn man mal krank ist oder Streitigkeiten mit der Studioleitung hat oder zu langsam arbeitet. Bisher hat es anscheinend noch keiner gecheckt, dass das Verhalten seitens Arbeitgeber hier nicht rechtsgültig ist, vor Gericht hätte wahrscheinlich keine der Kündigungen die ich mitbekommen habe bestand.

Die Urlaubsplanung ist eine Katastrophe, es gibt Tage und Monate die komplett tabu sind, auch das nicht nachvollziehbar. Es gibt eine unfaire Verteilung von Brückentagen und Urlauben zu "beliebten" Zeiten wie Weihnachten usw.

Der Umgang mit den Leuten die wir behandeln ist schlecht. Ich frage mich immer warum soviele Leuten kommen, wenn sie so behandelt werden. Keinerlei Kulanz bei Verspätungen. Selbst bei offensichtlicher Fehlbehandlung gibt es wenig bis keinen Rabatt auf die Behandlungen, warum die Leute das mitmachen und wiederkommen kann man nicht verstehen. Einige Stammleute sind aber auch schon vergrault worden durch das Verhalten.. Auch hier wäre mal eine Schulung angebracht wie man ordentlich und nachhaltig mit Personen umgeht die wir behandeln.

Kommunikation

Man kriegt schon einigermaßen mit wie man selbst performed und wie es dem Studio geht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind OK.

Work-Life-Balance

45 Stunden Woche bei 24 Tagen Urlaub und eine Urlaubsplanung bei der bestimmte Tage und Monate tabu sind tragen nicht zu einer gesunden Work-Life Balance bei.

Die Pausen sind viel zu knapp und man wir auch schonmal angesprochen wenn es ein paar Minuten über die 30 eingeplanten geht.

Komischerweise interessiert es dann nicht, wenn man nach offiziellen Ladenschluss noch regelmäßig 10-15 Minuten sauber macht und die Kasse checkt, auch nicht wenn man mal vorher da ist um die Vorbereitungen für den Tag macht. Sehr einseitige Betrachtung.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskraft (Studioleitung) hat den Namen nicht verdient, eine Schulung oder ähnliches gibts wohl nicht. Keinerleit Gespür für den Umgang mit Menschen, weder Mitarbeiter noch alle anderen die in den Laden kommen um sich behandeln zu lassen.

Hier ist dringender Handlungsbedarf, die Verantwortlichen müssen hier ein Schulungskonzept anbieten, dass den Umgang mit Menschen und die klassischen Führungsthemen (Umgang mit Konflikten, Organisation usw.) professionell schult. Mein Eindruck ist aber, das seitens der Besitzer kein Interesse besteht hier etwas zu ändern, es geht nur um die billige Arbeitskraft.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich für die Materie interessiert, ist das schon OK. Es wiederholt sich zwar, gibt aber immer mal wieder Produktschulungen. Standard halt.

Gleichberechtigung

Unfaire Urlaubsplanung

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt fast keine Kollegen 40, passt wahrscheinlich nicht zum Image, von dem her unterstelle ich mal eine nicht AGG konforme Haltung hierzu.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer brutal heiss. Technik und sonstiges auf Marktstandard, nichts besonders.

Gehalt/Sozialleistungen

Eigentlich 0 Sterne, wer für ~1400 BRUTTO(!) in München 45 Stunden Montag - Samstag arbeiten geht ist schon eine Art Überlebenskünstler.

Wertschätzung für die harte Arbeit gibts nicht. Auch regelmäßige Gehalterhöhungen hängen eher davon ab, wie man sich mit der Studioleitung stellt und ob das Gesicht passt, dann gibts vielleicht mal 100€ mehr, aber auch erst nach vielen Jahren..

Sozialleistungen sind ein Fremdwort, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Erfolgsprämie, keine BAV, keine VWL, kein Zuschuss für Essen oder öffentliche Verkehrsmittel, rein - gar - nichts.

Dafür einmal im Jahr eine gaaaanz tolle Weihnachtsfeier mit Anwesenheitspflicht.

Image

Keiner sagt was, wenige die ich kenne sind zufrieden.

Das Image der Firma sieht nach aussen gut aus, innen ist es verrottet.

Karriere/Weiterbildung

Ja es gibt Produktschulungen, die zielen aber nicht auf persönliche Weiterbildung ab, es geht nur darum das Produkt zu verkaufen.

Wenn ich https://senzera.com/karriere/ lese, kann ich nur lachen.

Individuelle Förderung und einzigartige Aufstiegsmöglichkeiten, wow, wo gibts den sowas? In den Träumen der Besitzer oder beim Management in Köln?


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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