10 von 155 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die erkennbare Professionalisierung in allen Bereichen über die letzten 3 Jahre.
Fällt mir nix ein.
Es fehlen UX- und KI-Experten bzw. eine Ecke für Forschung und Entwicklung mit neuen Technologien, die uns von Mitbewerbern absetzen und auch Sparpotentiale heben könnten.
Ich wüsste aktuell nicht wie man es besser machen kann. Location Hamburg brandneu und top modern. Arbeitsschutz und Gesundheit im Fokus. Diverse Angebote für Teambuilding und Events. Einfach nur stark.
Sind halt ein großes FinTech, eher uncool. Aber dafür auf solidem Wachstumspfad.
Stress wird durch gute Prozesse und transparente Kommunikation vom Team fern gehalten. Zwei Überstunden und viel Verständnis für private Situationen. Thema ist voll adressiert.
Wer sich regt, dem wird gehört
Auf dem richtigen Weg zu marktüblichen Gehältern. Auch deutliche Anhebung mit Begründung immer mal möglich. Es fehlt die betriebliche Altersvorsorge leider.
Hier geht deutlich mehr
Durch die lange Corona Home Office Phase und natürlich nicht so kuschelig wie früher, aber das geht wohl anderen Firmen ähnlich.
Bei mir eher viele Ü 50 im Umfeld. Also kein Problem.
Kann mir nicht vorstellen besser geführt zu werden. Vorbildlich!
Jeder hat höhenverstellbaren Schreibtisch. Alles nach modernen ergonomischen Gesichtspunkten im neuen SkyCampus. Headsets noch nicht optimal.
Gute und regelmäßige Kommunikation der betriebswirtschaftlichen Situation und Ziele. Nachvollziehbare und transparente Board-Entscheidungen. Prima! Das Intranet ist leider immer noch nicht das Gelbe vom Ei, aber Inhalte werden stets aktuell gehalten.
Sehe keine Unterschiede und wir haben richtig tolle weibliche Führungskräfte.
Bin nie gelangweilt, es gibt eigentlich jeden Tag neues zu lösen und viel zu lernen.
Es gibt eine sehr hohe Fluktuation in so gut wie allen Abteilungen. Was ja Bände spricht. In unternehmensweiten Meetings wird oft die hohe Anzahl an Neueinstellungen gefeiert. Leider bleibt unerwähnt, dass der absolute Großteil der Neueinstellungen auf Neubesetzungen zurückzuführen ist. Das "Wachstum" aufgrund von Neueinstellungen ist in den meisten Regionen also sehr viel kleiner als kolportiert. Dieser Punkt kann auch unter den Kategorien "Kommunikation", "Vorgesetzenverhalten", "Arbeitsbedingungen", "Gehalt- und Sozialeistungen" und "Karriere und Weiterbildung" berücksichtigt werden.
Es gibt gute Produkte. Kunden die diese guten Produkte einsetzen, haben in der Regel auch einen guten Eindruck vom Produkt, vom Unternehmen, vom Vertrieb und vom Berater. Es gibt aber leider, aus den Zukäufen der letzten Jahre, auch schlecht bis gar nicht funktionierende Produkte. Bei Kunden denen diese Produkte verkauft wurden, hat das Unternehmen dann natürlich ein entsprechendes Image.
Aufgrund der coronabedingten Homeofficeregelung, hat man relativ gute Möglichkeiten das Ganze zu steuern. Das war vor Corona nicht so leicht, da es eine sehr breite, vom Board beginnend, abteilungsübergreifend kritische Einstellung gegenüber dem Homeoffice gab. Selbst die Beratung, die in der Woche zu Kunde gereist ist musste dann am Freitag ins Büro kommen.
Unternehmensweit wird hier eher marktunterdurchschnittlich gezahlt.
Hier gibt es natürlich Unterschiede, also auch sehr gute Vorgesetze. Die sind in diesem Unternehmen allerdings in der Unterzahl.
Es kann aber auch mal passieren, dass einem aus heiterem Himmel, nach einem Meeting nebenbei verkündet wird, dass man nicht mehr gebraucht wird, seinen Schreibtisch aufräumen und gehen kann. Da es also Extremfälle gibt, die bis ins Board reichen, gebe ich hier nur einen Stern.
Die Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig. Kommuniziert wird häufig nur das, was eventuell sogar schon zuvor in irgendwelchen Zeitungen steht. Kommuniziert werden also Dinge, die man aufgrund des zuvor erwähnten Umstandes ansprechen muss. Man wird also in der Regel vor vollendete Tatsachen gestellt.
Der Konzern bemüht sich stark, besser zu werden und ich finde, das wird er auch. Es ist auch immer die Frage, was man selbst daraus macht. Durch das Wachstum und den Aufbruch sich verbessern zu wollen, gibt es viel zu tun und viel Raum Neues zu lernen. Nutze deine Chance.
1. Die fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter in Lob und Geld. Mitarbeiter werden von ganz oben meiner Meinung nach nur als Ressource gesehen. Man denkt, man kann unendlich extern stuffen und setzt von daher nicht auf Nachhaltigkeit, was den Verschleiß und die Fluktuation angeht.
2. Des Weiteren ist es schwierig an offizielle Weiterbildungen mit Zertifikaten zu kommen, welche auch der Firma helfen würden.
3. Zu guter Letzt ist es aufwendig neue Software oder Hardware zu bekommen, die man zum Arbeiten braucht.
Hört auf eure Mitarbeiter. Bis jetzt ist, so empfinde ich es, immer noch sehr viel reaktiv, wobei man hier stark in Richtung präventiv wechseln sollte. Wichtige Mitarbeiter werden einfach gehen gelassen, wegen ein paar Euros oder wegen Überlastung oder fehlender Perspektive, wo eine Neubesetzung viel teurer wäre und wesentlich mehr Zeit kostet, als eine Entlastung des Mitarbeiters. Das ist schade. Aber vielleicht ist es auch Strategie um immer wieder neuen Input in die Firma zu holen. Ob es der bessere Weg ist, wird man nie wissen, da man es ja leider nicht A/B Split-testen kann. :)
Wie in wahrscheinlich jeder großen Firma kommt es auf die Abteilung/das Team an, in der/dem man arbeitet. Ich empfand die Arbeitsatmosphäre jedoch überwiegend als gut. Meine direkten Vorgesetzten hatten bisher meistens ein offenes Ohr, auch wenn sie bei wichtigen Punkten eigentlich kaum was entscheiden konnten. Aber sie hören wenigstens zu. Die Teams, in denen ich gearbeitet habe, waren überwiegend offen für Veränderung. Aber es gibt noch Platz zur Verbesserung.
Work-Life-Balance ist nur im geringen Maße dem Arbeitgeberverhalten zuzuordnen und viel mehr dem Mitarbeiter, auch wenn das keiner gerne hört.
Arbeitgeber-Seite: Urlaube konnten in meinen Teams jederzeit verschoben werden. Des Weiteren können Urlaube spontan genommen werden. Jedoch, desto weiter man in die Zukunft plant, desto wahrscheinlicher, dass der Urlaub auch komplett gestattet wird. Aber etwa kurzfristige Arzttermine oder andere Verpflichtungen sind kein Problem. Die Arbeitszeit kann einfach nachgeholt werden. Hier ist man wirklich sehr flexibel.
Arbeitnehmer-Seite: Überstunden und Wochenendarbeit wurden in manchen Teams oft vom Arbeitgeber gefordert bzw. indirekt verlangt. Hierfür gebe ich jedoch keinen Punkt Abzug. Weil, und das ist das große Aber, jeder Arbeitnehmer ist für sich selbst verantwortlich. Lernt einfach auch mal nein zu sagen. Ja, desto mehr man schafft, desto voller wird der Schreibtisch und das ist auch selbstverständlich. Wenn man keine Grenzen durch eigenes Handeln aufzeigt, und damit meine ich nicht leere Worthülsen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man immer mehr aufgehalst bekommt. Achtet einfach auf euch selbst, der AG tut es nicht.
Seit Corona ist es besser geworden, aber auch nur zwangsweise. Vielleicht hält sich das No-Fly und Less-Travel ja auch nach Corona, weil man gemerkt hat, es geht auch online. Ein Engagement an Umweltprojekten ist mir nicht bekannt.
Horizontal (Fachwissen) kann man sich weiterentwickeln, vertikal (Führungsaufgaben) holt man aber lieber Leute von außen.
In meinen Teams haben sich überwiegend alle Kollegen immer gegenseitig unterstützt mit vereinzelten Ausnahmen, die sich auch gerne querstellen, aber das ist glaube ebenfalls nichts Unnormales.
Hier ist mir nichts Negatives aufgefallen.
In der Info bzgl. dieses Punktes steht "ob langdienende Kollegen geschätzt und gefördert werden". Das musste ich selbst erst lernen. Vergangene Lorbeeren werden nicht geschätzt oder geschweige denn bezahlt. Die Frage ist, ist das wichtig? Meine mittlerweile Herangehensweise: Eine Firma will wachsen und leben, da ist die Vergangenheit egal, Zukunft ist was zählt. Jeder, der sich einbringt, kann Förderung und Lob erwarten (ob er sie bekommt, steht auf einem anderen Blatt), aber auf Lorbeeren ausruhen ist nun mal nicht drin.
Bisher waren alle meine Vorgesetzten nett und waren bemüht einem ehrlich und offen bei der persönlichen Entwicklung zu helfen. Leider können sie einem nicht im Firmenzusammenhang helfen, da sie so meine Wahrnehmung so gut wie keine Befugnisse haben, überhaupt etwas mit Tragweite zu entscheiden. Das laste ich aber nicht meinem Vorgesetzten an, daher volle Punktzahl.
Die Arbeitsbedingungen empfand ich die letzten Jahre als 2 Sterne, aber so langsam kommt Fahrt rein und es wird besser, daher 3 Sterne. Neue Hardware oder Software, die man zum Arbeiten braucht, zu bekommen, ist, so empfand ich das, wirklich schwierig. Man braucht viel Verkaufstalent um hier voran zukommen, auch wenn diese Käufe positiv für die Firma sind. Hier wird viel gespart, besonders auch was dringende Coachings angeht.
Es gibt Company Calls, welche einem immer den aktuellen Stand wiedergeben sollen. Klar bekommt man nur die Informationen, die man hören soll und natürlich sind diese marketingtechnisch aufgewertet, da braucht, man sich aber in glaube keiner anderen Firma andere Hoffnungen machen. Führung hat auch was mit Storytelling zu tun.
Das Gehalt ist meiner Meinung nach, wenn man lange dabei ist, schlecht. Es ist wie mit Strompreisen. Für Neukunden ist alles gut, aber für Bestandskunden wird's dürftig.
Ich finde nicht, dass Frauen oder Männer bevorzugt bzw. benachteiligt werden.
Bisher hatte ich immer die Möglichkeit durch Eigeninitiative für mich interessante Aufgaben zu bekommen und habe dadurch auch viel gelernt. Ich glaube viele erwarten hier, dass ihnen interessante Aufgabe zugeteilt werden bzw. dass diese einem zufliegen, das ist jedoch nicht der Fall und diese Anmaßung finde ich auch verkehrt. Wer etwas Interessantes will, muss es sich auch nehmen.
Seht gute Atmosphäre, trotz viel Corona bedingtem Home Office und virtueller Kommunikation. Super schön, in den letzten Wochen auch vor Ort den einen oder die andere Kolleg/in zu treffen und sich persönlich auszutauschen.
Liegt viel in der Selbstorganisation und in der Eigenverantwortung. Elternzeit bei Vätern wird z.B. unterstützt und entspanne gesehen.
Es gibt schon sehr gute Ansätze und das Thema hat Priorität bei HR und im Management, daher gehe ich davon aus, dass es in Zukunft auch noch ausgebaut wird.
Sehr unterschiedlich sowohl zwischen den Abteilungen auch selbst innerhalb von Abteilungen. Das bedarf dringend einer Überarbeitung.
Sehr gemischte Mitarbeiterstruktur aller Altersklassen, die sehr gut zusammenarbeiten.
In jedem Unternehmen kann die Kommunikation letztlich besser sein. Es gibt aber regelmäßige Newsletter, Updates von der Geschäftsführung und gute Kommunikation auf Teams Ebene.
Keine Frau auf C-Level. In den VP-Reihen durchaus ein paar weibliche Führungskräfte. Gefühlt wird Gleichberechtigung aber gelebt.
Innovatives Umfeld
Mehr Vertrauen in das Können der MitabeiterInnen
Das Arbeiten in den Teams war von Vertrauen und gegenseitigem
Respekt geprägt.
In meinem Bereich völlig in Ordnung. Urlaub wurde im Team abgesprochen. Arbeitszeit bewegte sich im normalen Rahmen.
MitarbeiterInnen haben zum Teil leider wenige Möglichkeiten, sich im Unternehmen zu entwickeln.
Super nette KollegInnen; jeder hat jeden unterstützt.
Ich hätte mir keine besseren Vorgesetzte vorstellen können. Sowohl fachlich als auch menschlich: top.
Tolles Berliner Office.
Ist über die Jahre viel besser geworden. Insbesondere der Umgang mit der Corona Pandemie war vorbildlich und es gab alle wichtigen Infos.
Einzige Kritik: in der Spitze des Unternehmens ist noch keine Frau vertreten.
Grund für mein Entschluss das Unternehmen zu verlassen war, dass ich doch wieder mehr Abwechslung in den Aufgaben wünsche, insbesondere mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Auf Grund der Größe des Unternehmens ist dies nicht mehr gegeben , wofür ich aber auch Verständnis habe.
Die Möglichkeiten der Themen, die Entwicklung, die Zielstrebigkeit.
Schlechte Dinge findet man immer - aber es liegt an einem selbst das anzugehen.
Etwas weniger offene Prozesse/ neue Prozesse starten wenn die alten noch nicht sauber abgeschlossen sind.
Die Atmosphäre hängt natürlich auch vom Team ab - aber im generellen empfinde ich das Arbeiten bei Serrala als sehr angenehm.
Wir arbeiten für den Erfolg des Unternehmens und den Aufbau. Da gehört die ein oder andere Überstunde dazu - im Grunde kann man das aber auch selbst steuern. Wenn man viel machen will, darf man es auch machen.
Hier gibt es noch Spielraum. Wenn man initiative ergreift und mit seiner Führungskraft spricht wird das aber offen angegangen (so hab ich es zumindest erlebt)
Das Gehalt ist durchschnittlich (gut).
Sicherlich nicht unsere Stärke - aber im Rahmen für das Umfeld
Das Team hält zusammen und arbeitet gemeinsam an den Zielen
Meine Führungskraft ist großartig - Room for improvement hat jeder (mich selbst eingeschlossen) - dennoch bin ich sehr happy.
Absolut okay - Office ist gut eingerichtet - etwas in die Jahre gekommen, aber absolut ausreichend - und neues Office kommt!
Es wird viel kommuniziert - in Corona Zeiten sicherlich auch sehr wichtig.
Auf jeden Fall!!! Krasse Prozessentwicklungen - die Produkte sind sehr innovativ. Wir arbeiten daran die besten zu werden - da sind noch Steine im Weg, aber Schritt für Schritt wird es.
Die Firma hat grundsätzlich gutes Potenzial.
Zum Teil unglaubliche Gutsherrenmentalität.
Dringend wichtige Strukturen schaffen.
Das Betriebsklima ist gemischt: mal wird gelobt, mal werden katastrophale Führungsstile an den Tag gelegt - siehe unten bei "Vorgesetztenverhalten". Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt.
Es wird viel für das Employer Branding getan. Das Image im Außen stimmt leider nicht mit der Innensicht überein. Hohe Mitarbeiterfluktuation.
Eigentlich nur "Work". Kurzarbeit gab es auch nur auf dem Papier.
Spielt bei den Umternehmenszielen leider überhaupt keine Rolle.
Die objektiven Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind mir unbekannt.
Trotz wiederholter Anfrage wurde mir bisher keine (fachliche) Weiterbildung bewilligt. Learning by Doing und "bitte die anderen Kollegen fragen".
Im Allgemeinen herrscht ein guter Kollegenzusammenhalt. Mit den meisten Kollegen kann man ehrlich und direkt umgehen.
Unterdurchschnittlich. Es wird zwar auch gelobt - aber Mitarbeter lässt man z.B. auch (oft vor dem gesamten Team) ins offene Messer laufen oder werden auch mal angeschrien. Konflikte mit "schwierigen" Mitarbeitern werden gerne ausgesessen und indirekt "gelöst". Direkte, ehrliche und offene Kommunikation ist ein Fremdwort. Letztes Jahr wurde zumindest endlich ein erstes Führungskräftetraining ins Leben gerufen...
Die derzeitigen Arbeitsräume in Hamburg sind eher veraltet - Ende 2022 soll es einen Umzug in neue moderne Räumlichkeiten mit Nähe zum Flughafen geben.
Die Homeoffice-Ausstattung zu Corona-Zeiten ist gut und modern.
Die Kommunikation im Unternehmen ist deutlich besser geworden. Es gibt regelmäßige Teamcalls, offizielle Info-Emails sowie direkte Board-Meetings für die Mitarbeiter.
Die Gehälter werden immer pünktlich bezahlt.
Aufgrund des überall sehr großen Workloads ist das Gehalt aber eher zu gering.
Sozialleistungen wie "Vermögenswirksame Leistungen" oder eine Betriebsrente gibt es nicht.
Hängt stark vom Unternehmensbereich ab.
Als Frau sollte man v.a. hübsch und bitte nicht zu anstrengend sein (nicht zu laut sein und nicht zu sehr "rumzicken"). Likeable halt.
Interessante Kundenklientel vom Mittelstand bis Großkonzern. Breite Produktpalette.
Jeder Punkt den ich bereits angesprochen habe, zeigt wie positiv das Unternehmen auf mich wirkt. Ich denke die Punkte sprechen für sich.
Als schlecht, empfinde ich als Azubi bei aller Ehrlichkeit am Arbeitgeber gar nichts. Besonders in der Corona Zeit merke ich erst, wie sehr der Arbeitgeber alles dafür tut um auch zu unsicheren Zeiten eine Stabilität aufzubauen. dadurch kann ich mir sicher sein, dass die Ausbildung in keinster Form gefährdet ist.
Jedes Unternehmen hat bei all den schönen Facetten auch mal so seine Defizite. Was ich allerdings beobachten konnte im Laufe meiner Ausbildung ist, dass Serrala diese Defizite sehr ernst und wahr-nimmt und dahingehend auch alles mögliche dafür gibt auf diese zu reagieren, so dass diese Defizite zu Learnings werden, welche definitiv in Zukunft sich nicht wiederholen werden.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Man hat zudem auch noch weitere Azubis, mit denen man regelmäßig Meetings hat, zum Mittagessen geht oder mal einfach spielerische online Aktivitäten nachgeht in der Corona Zeit (escape games). Zurückblickend kann ich ebenso vom letzten Kick off Event erzählen, in dem wir gemeinsam als Unternehmen an einem warmen Ort verreist sind und mit Hilfe von Learning-Einheiten und ausgiebigen Feierlichkeiten, als Team und als Menschen uns näher Kennenlernen konnten.
Die Karrierechancen werden auf den Azubi sehr gut zugeschnitten. Die letzten 6 Monate der Ausbildung, darf man sich nach der Orientierung der eigenen Karrierelaufbahn selbst aussuchen um dort nach bestehen der Abschlussprüfung eventuell Fuß zu fassen. Die Übernahmequote ist nach der Unternehmenshistorie ebenfalls sehr hoch. Was mir eventuell noch fehlt ist die Möglichkeit eines dualen Studiums, falls man nach der Ausbildung sein Wissen in bestimmten Abteilungen noch vertiefen möchte. Aber auch dafür gibt es noch die alternative Variante als Werkstudent.
Die Arbeitszeiten bei Serrala sind für junge Menschen, wie mir nur Vorteilhaft. Sie sind flexibel, aber enthalten dennoch eine Kernzeit.
Die Ausbildungsvergütung ist im Vergleich für diesen Ausbildungsberuf sehr angemessen und wahrscheinlich auch schon etwas über den Durchschnitt.
Sympathisch, empathisch, offen und ehrlich. Die Ausbilder kommunizieren klar und deutlich und das sowohl auf einer professionell gehobenen Ebene, als auch in einem sehr menschlichen, sachlichen und lockeren Umfang. Das Ziel die Fähigkeiten des Azubis zu fördern, aber gleichzeitig auch zu fordern steht ganz weit oben. Auch charakterlich gesehen sind die Ausbilder top. Sie zeichnen sich durch ihrer Motivation zu Helfen wo es nur geht aus, sei es in der Berufsschule, das private Leben oder des allgemeinen Arbeitsalltags, ein offenes Ohr und Zeit ist immer für den Azubi da.
Durch das interessante Umfeld, den netten Kollegen und dem guten vibe, motiviert es mich umso mehr jeden Tag zur Arbeit zu fahren. Man hat nicht nur das Gefühl zu arbeiten, sondern auch etwas zu lernen und das bei einem enorm hohen Spaßfaktor.
Vielfalt, Gestaltungsfreiheit und enormes Vertrauen spiegeln die Aufgaben/ Tätigkeiten meiner Ausbildung wieder. Das entgegenkommende Vertrauen zeigt sich zum Beispiel besonders durch meine eigenständige Projekte, wodurch ich nicht nur unterstütze, sondern aktiv Einfluss auf den Arbeitsalltag und den Workflow nehme. Durch diesen Faktor habe ich das Gefühl ein wichtiger Bestandteil zu sein, für das Unternehmen. Denn auch ich setze durch meine Mühe und Arbeit einen impact.
Dadurch, dass man im Zuge seiner Ausbildung bei Serrala durch verschiedene Abteilungen wechselt, kennt man das Gefühl der Langeweile kaum. Es ist in jeder Abteilung immer etwas los. Jeder Tag gestaltet sich aufs neue wieder neu. Die Aufgaben challangen und laden gerne zum Nachdenken und grübeln ein.
Was mich sehr beeindruckt hat und das aus Sicht eines Azubis, der frisch vom Gymnasium gekommen ist, ist der lockere und gleichzeitig respektvolle Umgang. Normalerweise kenne ich das Duzen durch die Erfahrungen aus der Oberstufe kaum, dadurch dass das Duzen allerdings zum normalen Umgang in der Unternehmenskultur gehört, fühle ich mich gleich sehr zugehörig und respektiert. Jede Stimme zählt und wird gehört.
Bemüht um eine breite Kundenbasis, stark am Markt orientiert
Zu starker Fokus auf Sales und Marketing anstatt auf die Qualität und Simplizität der Produkte zu setzen;
Keine gleichberechtigte Wahrnehmung/Unterstützung aller Standorte, extremer Fokus auf das HQ in Hamburg;
Keine Bewertung von Erfolgen anhand von Nachhaltigkeit sondern aufgrund kurzfristiger Erfolge (z.B. Auftragseingänge);
Meiner Wahrnehmung keine Innovationen, sondern lediglich aufholen zur Konkurrenz
Mehr Augenmerk auf die Organisation hinter dem schönen Schein lenken; Strukturen aktiv schaffen, agile Vorgehensweisen vorleben und nicht nur einfordern; Innovationen fördern und auch mal ins Risiko investieren;
Grundsätzlich ist die Arbeitsatmosphäre gut (siehe weiter unten); Man muss jedoch viel ausblenden können und das Glück haben, mit den richtigen Kollegen zusammenzuarbeiten.
Das Image von Serrala wird aktiv beworben und ist besser, als die Realität
Könnte besser sein, durch das angeordnete Home-Office aufgrund Covid-19 jedoch deutlich besser geworden.
Ein Betriebsrat, der sich für weitere Verbesserungen einsetzen könnte, wird an anderen Standorten als Hamburg sabotiert.
Weiterbildungen werden von den Mitarbeitern eingefordert, nicht aktiv angeboten. Diese sollen in der Freizeit erfolgen. Aufgrund der hohen Arbeitslast ist dies jedoch nicht möglich, so dass Frust entsteht, weil man neuen Anforderungen nur selten informiert begegnen kann.
Das Gehalt könnte besser sein gemessen an der Verantwortung. Im Vergleich steht man jedoch nicht allzu schlecht da.
Nicht sehr subtile Aufforderungen zu Überstunden, auch während Kurzarbeit, hoher Arbeitsdruck, Sticheleien, wenn man pünktlich Feierabend macht.
Ernsthafte Bemühungen zum Umweltschutz sind nicht erkennbar
Grundsätzlich herrscht mit den meisten Kollegen auf Arbeitsebene eine gute Atmosphäre; Aufgrund unterschiedlicher Zielsetzungen der verschiedenen Bereiche jedoch immer wieder Konflikte, die in der Regel jedoch konstruktiv angegangen werden; aufgrund struktureller Unzulänglichkeiten und fehlender Wahrnehmung durch die Unternehmensführung wenig Nachhaltigkeit
Ältere Kollegen kann man an einer Hand abzählen. Der Umgang mit ihnen ist absolut kollegial wie mit den meisten.
Zumindest in meinem Bereich keine Mitarbeiterführung, nur Überwachung von Aufgaben; Darlegung von Misständen und Problemen wird ins Lächerliche gezogen; Keinerlei Förderung, ausschließlich Forderung und Kopf-in-den-Sand-Verhalten bei Problemen.
Keine standardisierten Ausstattungslisten für unterschiedliche Bereiche, keine zentrale Organisation von Berechtigungen, Arbeitsmitteln, Software für unseren Bereich; Strukturen müssen selbst erkämpft werden, kein Change-Management, trotz Firmenübernahme. Prozesse an den verschiedenen Standorten weichen teilweise erheblich ab und sind von den partizipierenden Personen geprägt; Zusagen werden nicht eingehalten; Etablierte Prozesse werden auch immer wieder ignoriert; Kritik an Misständen wird abgeblockt und lächerlich gemacht.
Die Kommunikation im Unternehmen ist stark marketinggetrieben. Es gibt viel Kommunikation, in der Regel jedoch stark erfolgsfokussiert; Dadurch erhalten Marketing und Sales übermäßig viel Aufmerksamkeit, die Organisation dahinter sehr selten.
Die Führungsriege ist stark männlich geprägt, ansonsten herrscht ein ausgeglichenes Miteinander
Vielfältige Aufgaben, die aufgrund der Arbeitsbedingungen jedoch nicht stringent verfolgt werden können
Bis jetzt ist alles so in Ordnung. Lob an die Führungsebene.
So verdient kununu Geld.