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2024

4 von 42 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Nach genügend Abstand...

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Einsatz des Betriebsrates.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird zu wenig getan, um Mitarbeiter zu halten.

Verbesserungsvorschläge

Personalentwicklung und Recruiting sollte aufgebaut werden.

Arbeitsatmosphäre

Es liegt auch an einem selbst, eine Arbeitsatmosphäre zu gestalten. Lob / Wertschätzung der Leistung kommt eher von den Mitarbeiter*innen der Kunden, als aus dem Unternehmen heraus.

Image

Der Mutterkonzern e.on erwartet hohe Renditen. Die Höhe ist nicht zeitgemäß.

Work-Life-Balance

Je nach Aufgaben... einige Tätigkeiten müssen nun einmal außerhalb von Arbeitszeiten erbracht werden.
Hier ist auch der eigene Wille notwendig, sich seine Work-Life-Balance zu sichern.
Home-Office sollte i.d.R. kein Problem sein.
Da es aber in einigen Fällen keine redundante Besetzung gibt, muss man abschalten können - auch das Smartphone.

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriere innerhalb des Unternehmers ist kaum möglich. Grund: Größe des Unternehmers und Altersstruktur der potentiellen Positionen.
Weiterbildung kann angefragt werden. Ist sie sinnvoll und passt zur Aufgabe, wird eine Weiterbildung wohlwollend, wenn der MA diese herausgesucht hat, durchgeführt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt einen Haus-Tarifvertrag. Aber die Einteilung in Gehaltsgruppen ist teilweise nicht nachvollziehbar.
Steigerungen oberhalb der Tarifbindung (AT) erfolgen nicht.
Wenn das Unternehmen erfolgreich ist, erhalten alle MA eine Prämie.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Greenwashing durch den Erwerb von einem Moorabschnitt. Der Fuhrpark hätte eher auf E-Antriebe umgestellt sein. Die Größe eines KFZ sagt nichts über den Charakter.
Sozialbewusstsein: Luft nach oben. Fängt bei Kaffee an, den es auch Fairtrade kaufen könnte.

Kollegenzusammenhalt

Das passt; aber das liegt meist auch an einem selbst.

Vorgesetztenverhalten

Viele Führungskräfte sind auch operativ tätig. Das führt dazu, dass die Führungsaufgaben nicht so wahrgenommen werden können, wie gewünscht. Das führt auch zu einem Zwiespalt der Führungskräfte.
Das 'Führen' von Teams müsste in einigen Fällen besser trainiert werden.
Fordert ein MA z.B. Fortbildungen, werden die gewährt. Aber dass die Führungskraft eine gezielte Entwicklung steuert, ist eher selten.

Arbeitsbedingungen

Sind viele Kolleg*innen im Office, wird es schnell laut. Aber durch Home-Office kann man sich auch zurückziehen.
Die Ausstattung ist zeitgemäß.

Kommunikation

Wie so oft ist da Luft nach oben. Der interne Blog sollte weiter und regelmäßiger genutzt werden. Grundsätzlich werden Fragen - auch kritische - beantwortet; man muss sie nur richtig adressieren.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich werden alle Kolleg*innen nicht unterschiedlich behandelt.
Nur ist die Verteilung z.B. bei Führungskräften doch eher männlich geprägt.

Interessante Aufgaben

Es gibt Routine - aber auch neue Aufgaben, die man sich dann oft selbst erarbeiten muss. Wer selbstständig denkt und handelt, wird das schätzen.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen KybelkaPersonalleiter

Vielen Dank für Dein feedback. Zu einigen Punkten möchte ich gern etwas ergänzen:
Das Thema Personalentwicklung und Recruiting haben wir auch erkannt und ab Februar wird sich die neue Kollegin Kristina ausschließlich diesen Themen widmen.

Die Gehaltsentwicklung von außertariflichen Kollegen orientiert sich schon immer an der Tarifentwicklung des Tarifvertrags. Diese erhalten analog zu den Zeitpunkten der tarifgebundenen Kollegen, Angebote zur Anpassung ihrer Vergütung.

Den Begriff greenwashing halte ich für SERVICE PLUS für nichtzutreffend, (s. https://nachhaltige-deals.de/nachhaltiger-leben/greenwashing-beispiele/ )
Fakt ist: Wir haben unsere CO2-Emmissionen für Energie (Strom, Wärme, Fuhrpark) seit 2018 von gut 300 t/Jahr auf rd. 100 t/ Jahr reduziert. Ökostrom beziehen wir seit 2021 und die Wärmelieferungen aus dem hiesigen Fernwärmenetz haben wir in der Tat mit Moorfutures kompensiert. Anders geht es hier mit der Wärme nicht, denn wir sind nur Mieter. Schließlich soll die Umstellung auf E-Mobilität ab 2025 vollzogen sein und ist in vollem Gange.

Übrigens: Der Kaffee ist seit einem Jahr fair und schmeckt besser als je zuvor.

Hätte, wollte, könnte

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier muss einmal der Betriebsrat erwähnt werden! Hier findet man viele mutige Charaktere. Vielen Dank, dass es euch gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ganzen kleine Kämpfe zwischen den Abteilungen und Teamleitern bringen niemanden voran. Viele Themen bleiben liegen oder werden absichtlich blockiert, weil sich die Leute nicht mögen.
Gute, motivierte Mitarbeiter mit Machermentalität verlassen das Unternehmen, weil ihnen keine Chance gegeben wird.

Verbesserungsvorschläge

Sich gesundschrumpfen und wieder ein Miteinander sein.
Mitarbeiter und Führungskräfte sinnvoll entlasten.
Sich einander zuhören, gemeinsam an Lösungen arbeiten, dem anderen auch mal die Lorbeeren gönnen und dann machen!
Es gab schon viele (großartige) Ideen z.B. in den Business Frühstücks, aber oft wird sich dann hinter Ausreden versteckt, denn es könnte ja bedeuten, dass man etwas von seiner Macht und Kontrolle abgeben muss.
Sachlich und fachlich an Themen arbeiten, statt persönliche Befindlichkeiten an oberste Stelle zu setzen.
Vermutlich kommt jetzt wieder ein Kommentar, dass man das erkannt hat und daran arbeiten möchte und es ja Projekte wie "Fit-for-Future" gibt. Täglich grüßte das Murmeltier. Wie viele von diesen Projekten und FK-Workshops gab es schon?
Doch wie sagte schon Einstein: "Es grenzt an Wahnsinn, immer das Gleiche zu machen aber unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten."

Arbeitsatmosphäre

Das Motto lautet "Vertrauen ist gut, doch Kontrolle ist besser".
Leider eher Ellenbogen Mentalität statt Zusammenhalt.

Image

Auch wenn man sich auf Social Media als modern darstellt und es auch sein möchte, ist das Unternehmen sehr konservativ. Es wird von oben nach unten diktiert und was als neu und innovativ präsentiert wird, ist 5-10 Jahre nach dem Trend.

Work-Life-Balance

Hier gab es "Dank" Corona einen Sprung und Homeoffice ist für Jedermann möglich. Auch bei den Arbeitszeiten lässt sich vieles umsetzen. Falls sich doch mal viele Überstunden aufbauen, hilft der Betriebsrat bei der Lösungsfindung.

Karriere/Weiterbildung

Karriereplanung gibt es nicht. Weiterbildungen wenn zwingend notwendig.
Führungskräfte von außen werden bevorzugt. Teams werden eher zusammengelegt und die Teamleiter an ihre Grenzen gebracht, statt Mitarbeitern aus der eigenen Reihe eine Chance zu geben.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt 13. Gehälter und dazu noch einen jährlichen Bonus. Wer was wofür bekommt ist aber nicht immer sinnhaft bzw. nachvollziehbar.
Gehaltsverhandlungen gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier ist das Unternehmen ehrlich bemüht und setzt z.B. auf E-Autos in der Firmenwagenflotte, E-Roller für Mitarbeiter oder das Jobrad :)
Es wird auch regelmäßig an diverse gemeinnützige Organisationen und Projekte gespendet.

Kollegenzusammenhalt

Unzufriedene und gestresste Mitarbeiter prägen das Arbeitsklima. Daher kommt es immer wieder zu unnötigen Reibereien. Miteinander ist anders.

Umgang mit älteren Kollegen

Aus meiner Sicht ein Pluspunkt des Unternehmens. Allerdings sind auch die meisten Führungskräfte 50+

Vorgesetztenverhalten

Vermutlich die größte Baustelle des Unternehmens. Oft werden Themen einfach ausgesessen (bis die Mitarbeiter gehen).
Es gibt immer wieder Führungskräfte Workshops mit immer ähnlichen Lösungsideen. Leider schaffen es die wenigsten Ideen in die Umsetzung und jedes Mal heißt es, das nächste Mal machen wir es aber besser

Arbeitsbedingungen

Ist ok.

Kommunikation

Es gibt zwar einige Plattformen, Meetings, Veranstaltungen etc. aber oft wird da auch nur kommuniziert, was über den Flurfunk schon bekannt ist. Teilweise herrscht auch das Prinzip "Stille Post" und es werden wichtige fachliche Informationen zum eigenen Vorteil zurückgehalten oder "falsch" dargestellt.

Gleichberechtigung

Es gibt einige weibliche Teamleiter, aber Frauen in der Geschäftsleitung? Hier ist man(n) sehr konservativ aufgestellt.
Eine Frau mit Power wäre eine willkommene Abwechslung.

Interessante Aufgaben

Eigene innovative Projekte sucht man vergebens. Das wird nur angegangen, wenn es unausweichlich ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen KybelkaPersonalleiter

Das ist ein umfassendes feedback zu uns. Diese Bewertung ist deutlich schlechter als viele andere Bewertungen und sie enthält viele Hinweise, Tipps und Schilderungen. Jede einzelne Sichtweise ist anders und Deine würde mich im Detail interessieren.

Kununu kennzeichnet die Bewertung mit „Hat zum Zeitpunkt der Bewertung … gearbeitet“. Bist Du noch bei SERVICE PLUS oder hast Du das Unternehmen verlassen?

Egal, ob Du noch da bist oder nicht: Gern würde ich mit Dir ein persönliches Gespräch führen, um Deine Perspektive besser zu verstehen und nachvollziehen zu können. Ist das für Dich denkbar? Melde dich bitte per persönlicher Nachricht, wenn das für Dich ok ist.

guter Arbeitgeber mit sehr viel Verbesserungspotential

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sozialleistungen, es wird viel für einen getan.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das nicht einheitliche Führungsverhalten sowie die Ungleichheit von Frauen in wichtigen Führungspositionen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören, hier gibt es häufig gute Hinweise für Verbesserungen.

Arbeitsatmosphäre

Ein Lob und ein Danke hört man eher selten. Feedback und Anerkennung bekommt man überwiegend nur im Jahresgespräch oder wenn man sich es einfordert. Ist aber wahrscheinlich auch von der Führungskraft abhängig.

Image

Das Unternehmen ist in der Stadt nicht bekannt, wird aber von den Geschäftspartnern geschätzt.

Work-Life-Balance

ist gut. Es wird HomeOffice geboten (auch nach Corona), es gibt Gleitzeit, Überstunden können meist zeitnah wieder abgebaut werden.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist noch ganz viel Luft nach oben. Es gibt keine Personalentwicklungspläne, Kriterien für einen möglichen beruflichen Aufstieg sind nicht bekannt. Weiterbildungen und Seminare kann man besuchen, wenn man sich die selber rausgesucht hat und gefragt hat. Die Förderung durch die Vorgesetzten erfolgt nur in wenigen Fällen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt einen Tarifvertrag, die Gruppen werden recht gut bezahlt. Ein Aufstieg in eine höhere Entgeltgruppe ist schwierig und ist häufig vom Nasenfaktor abhängig. Es gibt ein 13. Gehalt sowie eine Gewinnbeteiligung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen macht relativ viel für den Umweltschutz und für die Nachhaltigkeit, allerdings wird darüber viel zu wenig kommuniziert, weder intern noch extern. Jährlich wird auch eine bestimmte Summe an gemeinnützige Organisationen gespendet, hier darf die Belegschaft sogar entscheiden wohin das Geld gehen soll.

Kollegenzusammenhalt

Ist von Team zu Team unterschiedlich, aber überwiegend gut. Eine teamübergreifende Zusammenarbeit klappt i.d.R. auch gut.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Mitarbeiter werden eingestellt, langdienliche Kollegen werden nicht immer gefördert und geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Ist im Unternehmen sehr unterschiedlich. Einige Führungskräfte nehmen sich viel Zeit und gehen auf die Wünsche und die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Kollegen ein, in anderen Abteilungen gibt es teilweise kaum Kompromissbereitschaft. Leider ist das Verhalten der Vorgesetzen auf allen Ebenen unterschiedlich.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen passen, allerdings ist hier noch Luft nach oben. Es wird teilweise auf moderne Technik oder Lösungen umgebaut, allerdings gibt es sehr viele interne Systeme, die alle bearbeitet werden sollen. Gibt es ein "Problem", gibt es zur Lösung meist auch immer gleich ein neues Tool.

Kommunikation

große Erfolge, wichtige unternehmerische Infos und Jahresberichte werden zuverlässig über das Intranet veröffentlicht und teilweise auch in Mitarbeiterversammlung bekanntgegeben. Neue Mitarbeiter werden ebenfalls im Intranet kurz vorgestellt, allerdings erfolgt i.d.R. keinerlei Info über Kollegen, die das Unternehmen verlassen, das hört man, wenn es gut läuft, nur über den Flurfunk. Kleinere Themen, die für die Belegschaft ebenfalls interessant sein könnten, werden nur selten kommuniziert.

Gleichberechtigung

In den Führungspositionen sind fast ausschließlich männliche Führungskräfte vertreten, Frauen haben bisher eher selten die Möglichkeit gehabt aufzusteigen.

Interessante Aufgaben

In jeder Abteilung gibt es Hochphasen, in denen die Arbeitsbelastung enorm hoch ist. Man hat nur bedingt Einfluss auf die Aufgabenverteilung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen KybelkaPersonalleiter

Vielen Dank für das offene und differenzierte Feedback. Besonders gefreut hat uns, dass Du trotz einiger Verbesserungspotenziale insgesamt eine Empfehlung ausgesprochen hast.

Beim Thema Karriere/ Weiterbildung ist in der Tat mehr möglich und sinnvoll. Lang geplante Karrieren können wir als kleines Unternehmen nicht bieten, dennoch ist eine kontinuierliche Personalentwicklung das, was wir brauchen und anstreben. Diese orientiert sich sowohl an den Wünschen der Mitarbeitenden als auch an den Erfordernissen der sich schnell wandelnden Arbeitswelt. In unserem Projekt fit.for.future haben wir das auch erkannt und wollen gern auch gemeinsam mit Dir in einem Gestaltungsteam daran arbeiten.

Insgesamt ist auch aus unserer Sicht eine gute Mischung der Geschlechter und Altersgruppen ein Erfolgsfaktor für unsere Arbeit. Das wollen wir und fördern wir. Auf Teamleitungsebene sind bereits 5 von 12 Positionen (rund 40%) mit Frauen besetzt, während wir auf der Geschäftsleitungsebene noch Hausaufgaben haben.

Wir freuen uns, wenn Du auch das persönliche Gespräche zu uns suchen würdest, damit wir gemeinsam an der Weiterentwicklung der SERVICE PLUS arbeiten können.

Arbeitgeber mit Potenzial

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der persönliche Kontakt ist noch vorhanden
Ein relativ lockerer Umgangston zwischen den meisten Kollegen
Durch Gleitzeit kann Freizeit variabel gestaltet werden
Fester und größtenteils bekannter Kundenstamm

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Informationen werden als Privileg angesehen
Das Führungskräfteverhalten ist eher schlecht

Verbesserungsvorschläge

Informationen sollten eher bekanntgemacht werden.

Führungskräften sollte mehr Raum und vor allem Zeit für das Führen der eigenen Mitarbeiter gelassen werden. Sie sollten besser und sinnvoller geschult werden. Die bisherigen Workshops verfehlen das Ziel.

Es sollten gemeinsame Ziele aufgestellt werden.

Arbeitsatmosphäre

Trend der schlechter werdenden Atmosphäre ist erkennbar und ging zuletzt mit einigen Kündigungen von Seiten der Kollegen einher.
Die generelle Unzufriedenheit steigt, die Motivation sinkt.

Work-Life-Balance

Urlaub kann kurzfristig genommen werden. Es gibt ein Gleitzeitkonto und die Möglichkeit auch mal von zu Hause aus zu Arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Ähnlichkeit zu Punkt "Aufgaben": Die Möglichkeit aufzusteigen existiert und ist abhängig vom eigenen Bemühen und dem eigenen Einsatz.
Bei freien Stellen scheinen externe Bewerber bevorzugt zu werden.
Weiterbildungen werden im Ermessen der Führungskraft genehmigt oder abgelehnt. Gefühlt entscheidet der Nasenfaktor.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist größtenteils gut und ein Plus dieses Unternehmens.

Vorgesetztenverhalten

Neben der Kommunikation das zweite große Problem.
Das Verhalten einiger Führungskräfte ist stark verbesserungswürdig. Es werden keine Ziele gesetzt, gut erledigte Aufgaben werden zu selten gewürdigt. Wichtige Themen werden auch über längere Zeit nicht vorangebracht oder schlicht vergessen. Von Selbstorganisation kann teilweise nicht gesprochen werden. Die Führungskräfte sind zu selten in den Büros anzutreffen und zu häufig in Besprechungen, aus denen zu selten berichtet wird.
Die Führungskräfte unterscheiden sich stark voneinander, sodass die Punkte bei dem einen oder anderen mehr oder weniger ins Gewicht fallen. Positive Ausnahmen sind definitiv vorhanden.
Es könnte mehr erreicht werden, wenn den Mitarbeitern mehr Entscheidungskompetenz zugeteilt würde, da Entscheidungen nicht immer durch fachliche Kompetenz, sondern durch die Position getroffen werden.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist gut. Wird etwas benötigt, wird dies im Regelfall beschafft.
In den Büros und den Fluren ist es häufig laut. Rücksicht auf Telefonierende oder gestresste Kollegen wird nicht immer genommen.
Teilweise sind die Büros für die Anzahl der Mitarbeiter zu klein.
Es sind zu viele Räume für Besprechungsräume belegt.
Die Temperatur im Sommer ist in einigen Büros hoch.

Kommunikation

Die Kommunikation ist ein großes Problem.
Es wird bei wichtigen Themen häufig zu selten informiert. Die meisten Themen werden zuvor durch den "Flurfunk" bekannt.
Es existieren viele unterschiedliche Fach- und Teamrunden, die sich in ihrer Informationsdichte, abhängig von der jeweiligen Führungskraft, extrem unterscheiden.
Generell sollten Informationen weniger als Privileg angesehen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Starke Unterschiede zwischen den Gehältern, auch bei ähnlicher Tätigkeit. Ein Nasenfaktor scheint zu existieren. Es existiert ein Tarifvertrag. Die Gruppierungen entsprechen jedoch nicht den vorhandenen Tätigkeiten. Eine Eingruppierung ist auf dieser Grundlage deswegen nahezu unmöglich.

Gleichberechtigung

Zusatzleistungen wie Firmentelefone, Dienstwagen oder Heimarbeitsplätze werden von der jeweiligen Führungskraft im eigenen Ermessen vergeben. Feste Regelungen für die Vergabe existieren nicht.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell sind die Aufgaben vielschichtig und teils auch sehr interessant. Es liegt an einem selbst, sich interessante Aufgaben zu organisieren oder sich diese interessant zu gestalten, bzw. etwas aus den Aufgaben zu machen.
Unliebsame Aufgaben werden teilweise "abgeladen".


Image

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen KybelkaPersonalleiter

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Sie zeichnen ein differenziertes Bild Ihrer Situation in unserem Unternehmen. Einiges von dem, was Sie äußern, kann ich nachvollziehen, bei manchem habe ich eine andere Einschätzung. Ein Punkt, der sich wie ein roter Faden durch Ihre Ausführungen zieht, ist das Thema Kommunikation. Ein Thema, das seit jeher bestimmt ist von individuellen Bedürfnissen nach Informationen auf der einen Seite und ebenso individuellen Möglichkeiten der „Sender“ auf der anderen Seite. Was dem einen zu wenig ist, ist für den anderen eine stressige Informationsflut. Hier würde ich gern einhaken, um darüber und die anderen Themen zu sprechen. Ich bitte Sie, das direkte Gespräch mit mir und/ oder Kollegen der Geschäftsleitung zu suchen. So können wir konkreter werden und damit gemeinsam an der Entwicklung der SERVICE PLUS arbeiten. Ich bin bereit – sind Sie es auch?

Jochen Kybelka
Personalleiter

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