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Bewertung

4 Monate voller PR - ein Praktikum für Medienkenner

4,0
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich PR / Kommunikation bei Serviceplan Gruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG in Hamburg gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man arbeitet hier in einer der größten Agenturen Deutschlands. Hier arbeiten viele Neueinsteiger und viele Experten, von denen man viel lernen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Werbung wir immer sehr hochgehoben, was für ein gewisses Ungleichgewicht sorgt. Neue Mitarbeiter haben es nicht immer leicht, sich zu intergrieren. Die Büros sind nicht optimal gestaltet.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe schon mit vielen Kollegen darüber geredet, dass Pflanzen für einen viel gesünderen und nachhaltigeren Arbeitsplatz sorgen würden.

Arbeitszeiten

Ich muss zugeben, dass ich andere Erwartungen an das Praktikum in der PR bei serviceplan hatte. Der PR-Begriff bezieht sich hier sehr stark auf Pressearbeit. Das Tätigkeitenspektrum ist also nicht so breit (kaum interne Kommunikation, weniger Corporate Publishing). Allerdings erlebt man eine sehr breite Palette an Kunden - thematisch und branchentechnisch.
Man kann als Praktikant sehr grundlegendes Handwerk erlernen, zum Beispiel das erstellen von Clippings und Presseschauen. Das kann mit der Zeit etwas langweilig werden, ist aber durchaus lehrreich. Sehr große Lerneffekte kann man auch durch das Media Monitoring erzielen. Wenn man jeden Tag die Presseberichterstattung zu bestimmten Schlagworten beobachtet, erwirbt man die sehr wichtige Kompetenz die mediale Agenda zu verstehen. Ich kann also empfehlen, wenn man es nicht eh an der Uni hatte, sich mal mit der Agenda Setting Theorie vertraut zu machen. Der Nutzen der ganzen Beobachtung besteht darin, dass man für Kunden auf mediale Krisen reagieren kann, wenn sie gerade aufkommen. Das empfand ich als sehr spannenden Teil meines Praktikums. So eine mediale Krise kann einen schon mal überraschen und einen den ganzen Tag auf Trapp halten.
Das Arbeitsumfeld war etwas speziell, denn in Hamburg ist man nur mit drei Leuten und arbeitet sonst mit über 30 Leuten in Müchen zusammen. Es ist manchmal auch schwierig, wenn man sich nicht persönlich kennt und nur über Telefon und Mail miteinander kommuniziert. Da kam es manchmal auch zu Missverständnisse. Am Anfang hatte ich es etwas schwer, mich in die Arbeitskultur einzufühlen. Am Anfang hatte ich den Eindruck vieles falsch zu machen. Man hört immer "Stell Fragen!" und wenn ich Fragen stellte, wurden diese häufig nicht beantwortet oder nicht ernst genommen. Nach einem kleinen Tiefpunkt half es mir sehr, dass mich meinen Vorgesetzte ermutigte weiterhin zu Fragen und meine Kollegen ruhig in ihrer Routine zu stören. Das hat mir quasi das Praktikum gerettet. Zum großen Unternehmen. Man hat sehr wenig mit anderen Unteragenturen zu tun. Erst mit dem Praktikantentag habe ich mich richtig "serviceplaning" gefühlt. Vorher empfand ich es als eher anonym. Gut, das war es von meiner Seite. Ich hoffe, dass ich mit meinem offenen Feedback vielen zukünftigen Praktikanten und Volontären einen guten Start ermöglichen kann.


Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

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