Kein faires Miteinander in dieser Firma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn wird pünktlich gezahlt und manchmal auch schon vor Monatsende. Wer nicht krank ist, bekommt am Ende des Jahres zusätzlich Geld (vom Arbeitsvertrag abhängig).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betteln um die Bildschirmpause, manchmal 7-10 Tage Schichten bis der Mitarbeiter seinen Zeitausgleich erhält, nicht jeder bekommt einen Spind, der Betriebsrat vertritt den Mitarbeiter nicht wirklich ( Mitarbeiter arbeiten nur im Betriebsrat weil es dadurch Vergünstigungen gibt). Eine zentrale Wissensquelle für die Mitarbeiter zum nachsehen und keine Lösung, die Information auf viele verschiedene Quellen verteilt. Kein Weihnachtsgeld.
Verbesserungsvorschläge
Die persönliche Situation der Mitarbeiter und den Anfahrtsweg berücksichtigen. Bei der Einsatzplanung berücksichtigen ob Kinder u. Familie vorhanden sind. Die Interessen der Mitarbeiter in die Aufgabenbereiche einbeziehen. Wer gern mit IT arbeitet langweilt sich hier. Anstatt des monatlichen Obsttag 1 Euro mehr Lohn pro Std. Bessere Lärmschutzmaßnahmen, jede Abteilung sollte ihre eigene Weihnachtsfeier abhalten, Kritik ernst nehmen und nicht nur den kritisierenden Mitarbeiter beschwichtigen. Eine "echte" Essenszulage. Anstatt Gutscheine (die auf das Brutto aufgerechnet werden und die nur für überteuerte Angebote beim Frühstückdienst genutzt werden können) dem Mitarbeiter Geld auszahlen. Ein höhere Arbeitslohn. Die Firma zahlt eindeutig zu wenig.
Weihnachtsgeld und Bonus zahlen. Der Firma geht es finanziell so gut, dass Sie sich das leisten könnte.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsplätze die der Bildschirmarbeitsplatzverordnung nicht gerecht werden. Keine festen Arbeitsplätze obwohl das bezüglich der Räumlichkeiten möglich wäre. Hier ist die Firma zu geizig.
Kommunikation
Wenn du nicht selbst nach der richtigen Information suchst, dann bekommst du das nötige Fachwissen nur häppchenweise serviert. Untereinander gibt es in den wenigsten Fällen zwischen Teamleiter und Mitarbeiter eine offene ehrliche Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Nur bedingt. Wenn es um die eigene Position geht, dann ist jeder gegen jeden.
Work-Life-Balance
Schlecht. Es wird wenig Rücksicht auf die persönliche Situation genommen. Ob du einen weiten Weg zur Arbeit oder ob du eine Anfahr von einer Stunde hast, ob du ein eigenes Auto oder ob du auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bist, spielt bei der Einsatzplanung keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten reden hinter dem Rücken der Mitarbeiter. Du denkst es ist alles o.k, aber in Wirklichkeit zieht hinter deinem Rücken ein Sturm auf.
Interessante Aufgaben
Selten. Am Anfang ist die Tätigkeit interessant. Es sind zwar verschiedene Aufgabengebiete, die manchmal sehr komplex sind aber leider oft nicht überschaubar, weil das entweder so gewollt ist oder der Kunde liefert nicht die Info. Nach einer Weile wiederholt sich alles wieder. Die interessanten Aufgaben erledigen die Mitarbeiter an anderen Standorten.
Gleichberechtigung
Alle, egal ob Frau oder Mann sind "human resources".
Umgang mit älteren Kollegen
So la la. Kommt immer darauf an ob die Beteiligten sich symphatisch sind.
Arbeitsbedingungen
Laut. Notwendige geräuschdämmende Maßnahmen werden nicht durchgeführt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es fällt sehr viel Müll durch die Mitarbeiter an. Es wird nicht getrennt zwischen Hausmüll, Plastik, Papier, Bioabfälle. Es wird alles zusammen in den Müll geworfen. Der Reinigungsdienst trennt es wahrscheinlich und räumt es weg.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur wer kuscht, nicht widerspricht und keine Kritik äußert. Und natürlich den Chef immer grüßt.
Image
Nennt sich Servicecenter. In Wirklichkeit ein stinknormales Callcenter. Der einzige Unterschied ist der, das der Mitarbeiter keine Verträge oder Produkte verkauft.
Karriere/Weiterbildung
Wahrscheinlich nur intern.