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Sesotec 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Sehr guter, regionaler Arbeitgeber. Bin zufrieden, dennoch passt nicht alles.

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr offen. Quartalsmäßige Geschäftsleiterinfo mit aktuellen Themen, Umsatzzahlen.
pünktliche Überweisung des Gehalts. Kritikfähig, und immer ein offenes Ohr für Probleme, Verbesserungen, Ideen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverteilung. Zu viele Vorgesetze. Wer früher Abteilungsleiter war, hat wieder einen Vorgesetzten darüber bekommen. Z.B. Produktion, Marketing... Und jeder Vorgesetzter möchte sein Gehalt, dazu kommen noch Firmenfahrzeuge, einfach zu viel.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma sollte mal wieder 1-2 Jahre zur Ruhe kommen, nicht immer was ändern. Aktuelle Abläufe beobachten auch wenn Sie nicht ideal laufen, einfach mal beibehalten und ein Gesamtkonzept daraus erstellen. Evtl. lösen sich ja Probleme/ negative Abläufe, wenn man ganz wo anders eine Stellschraube dreht.

Die Lean-Boards etwas abändern, nicht immer gleich einen "Schuldigen" suchen. Gemeinsam an der Lösung arbeiten. Viel zielstrebiger wäre es, wenn Probleme und Abläufe gezielt pro Abteilung identifiziert werden und nicht auf spezielle Abläufe bzw. Teilthemen wie Kundenaufträge oder Durchlaufzeiten. Alle anfallenden Themen in der Abteilung sollten analysiert werden und Schnittstellenprobleme mit anderen Abteilungen optimieren.
Homeoffice besser hinterfragen, was der Mitarbeiter überhaupt zu Hause macht.

Einsatz der unterschiedlichsten Softwarelösungen überdenken, für mein Gefühl zu viele unterschiedliche Programme, SAP, Clickview, Salesforce, Servicetools....

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Es gibt Abteilungen mit sehr gutem Arbeitsklima, da macht das Arbeiten Spaß. Es gibt aber auch Abteilungen, da sitzen Mitarbeiter 8 Stunden vor Ihrem PC, das Umfeld ist Ihnen egal. Homeoffice wirkt sich hier auch negativ aus, da die tägliche Abstimmung fehlt und Aufgaben verschoben werden müssen, da der Kollege/in feste Homeoffice Tage hat.

Kommunikation

Die Kommunikation in der Abteilung ist relativ gut. Wobei die Kommunikation, Aufgabenverteilung oder Fragen oft nur noch schriftlich über Email erfolgt, auch innerhalb der Abteilung.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, man hilft sich untereinander. Auch bereichsübergreifend.

Work-Life-Balance

Sehr angenehm.
kurzfristig geplante Urlaubstage ist kein Problem. Auch auf das Überstundenkonto kann spontan zugegriffen werden.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist gut, mit Fragen kann man immer auf den Vorgesetztenzukommen. Er hält seine Gruppe zusammen.
Einziges Manko: Es gibt einige Meetings und Workshops für die Führungskräfte / Vorgesetzte, aber leider erreichen den Mitarbeiter hier nur wenige Infos. Ab und zu erhält man über andere Abteilungen mehr Infos. Auch über laufende Projekte, Prozesse, Umstellungen, pers. Änderungen, Praktikanten usw. könnte der Vorgesetze eher informieren.

In Abteilungen, wo ein Stellvertreter da ist, könnte dieser in der Produktion mitarbeiten, wenn der Abteilungsleiter/Vorgesetzter selbst anwesend ist. Zwei Vorgesetzte braucht die Abteilung nicht.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenspektrum ist sehr interessant, sehr abwechslungsreich, hier kann man sich einbringen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist voll vorhanden. Hier werden keine Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektvoll.

Arbeitsbedingungen

Gut, was man benötigt, bekommt man auch. Das eine oder andere Büro bzw. Arbeitsplatz ist nicht ideal, aber es werden Lösungen gesucht welche die Arbeitsbedingen so gut wie möglich zu verbessern.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Arbeitgeber gibt sich mit Sozialleisten sehr viel Mühe, bietet welche an und bezahlt auch welche. Ebenfalls gibt es gute Ansätze mit Gehaltserhöhungen. Lohnerhöhungen gibt es nur, wenn die Zahlen passen. Wenn zu hohe Ziele gesteckt werden, passt halt das Ergebnis nie. Im letzten Jahr gab es eine Bonuszahlung, toll, aber eine Lohnerhöhung in der klassischen Art würde sich für den Arbeitnehmer auch auf mehrere Jahre positiver auswirken.
Bei der Neuanstellung von Kollegen sollte auch mehr darauf geachtet werden, dass das Gehalt zu den Gehältern in der Abteilung oder mit ähnlicher Qualifikation passen. Es gibt Beispiele, mit Mitarbeiter, die 10-15 Jahre in der Fima sind und weniger verdienen wie ein neu eingestellter Kollege, der die Firma, Abläufe und Produkte überhaupt nicht kennt.

Aus der Sicht des Arbeitnehmers geht bei dem Thema Gehalt immer mehr. Im Vergleich zu anderen Firmen verliert die Firma im Gehaltsvergleich.

Image

Finde das Image der Firma gut.
Mit den wechselnden Geschäftsführern in der Vergangenheit hat das Image etwas gelitten, aber mit der aktuellen Geschäftsführung läuft es sehr gut.
Mit der Größe der Firma und mit wachsenden Umsatz denke ist es normal, dass nicht alles perfekt läuft.

Karriere/Weiterbildung

Hier sollte definitiv mehr getan werden. Hier sollte es offene Angebote geben, wie der Arbeitgeber den Arbeitnehmer unterstützt kann (mehr als nur ein Englischkurs)
Der Arbeitgeber profitiert durch solche Angebote, Mitarbeiter zufriedener, das Gefühl, die Firma macht was für mich. Auch ausgelernten Azubis sollte man gleich Weiterbildungsmaßnahmen anbieten und so die Mitarbeiter ans Unternehmen binden. Den Arbeitnehmer. Evtl. auch die Abteilungsleiter befragen, ob Sie Mitarbeiter in der Abteilung sehen, welche man speziell fördern könnte in Hinblick auf zukünftige Abteilungsleiter, Spezialqualifikationen. Bei Abteilungsschulungen einfach alle in der Abteilung weiterbilden.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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